garten-pur

Klar: Wärme.Aber: Warum ist die irische Butter sehr viel weicher als deutsche oder französische? Tun die da was rein? Oder grast die irische Kuh anderes Gras als die bretonische?Ich bin misstrauisch.Wer weiß das Geheimnis zu lüften?

Vor kurzem las ich das hier. Ziemlich weit runterscrollen (oder einfach lesen), da ist ein kleines Butterfoto (unverpackte Butter) eingebunden. Und da steht: Denn Butter von Weidekühen ist von Natur aus gelblicher, weil das Gras Farbstoffe in die Milch abgibt, und wegen anderer Fettsäuren ist sie auch weicher und cremiger.

Manchmal werden auch Öle (zB. Raps) zugegeben, um eine weichere Konsistenz zu erhalten.

Manchmal werden auch Öle (zB. Raps) zugegeben, um eine weichere Konsistenz zu erhalten.

Muss das nicht auf der Butterverpackung vermerkt werden?

Betacarotin wird auch zugegeben, ohne dass es drauf steht. Ziegenkäse ist nur deshalb so weiß, weil bei dem im Gegensatz zu Kuhmilchkäse kein Farbstoff zugesetzt wird.

Müßte.....Ich kenne die Grenzwerte allerdings nicht.Nachdem Kerrygold von vielen "Ernährungswissenschaftlern" über den grünen Klee gepriesen wird, macht mich das eher mißtrauisch.Persönlich bin ich kein Butterfan, Butter gehört in die Küche.

wenn ich aber aus gekaufter schlagsahne butter mache ist sie auch gelblich ohne dass ich was dazugebe??

Milch enthält je nach Fütterung der Kühe, schon von Natur aus mehr oder weniger Farbstoff.Weidemilch enthält der Kräuter und Blumen halber mehr Farbe als Stallmilch (aus Kraftfutter...).

Im Winter darf Beta-Karotin konventionell hergestellter Butter zugesetzt werden, damit sie immer gleich gelb ist.

QuelleEin Zusatz von Speiseöl gibt es offensichtlich nicht. Das ist eher bei den „Streichfetten“ drin.

Also, wenn ich die Wahl habe und Kerrygold mal im Angebot ist, greif ich tatsächlich danach. Ich mag diese Butter wirklich sehr viel lieber als unsere "Markenbutter". Und sie ist streichfähiger, wenn sie aus dem Kühlschrank kommt.Kerrygold hat übrigens auch eine Buttersorte mit Rapsöl, wo das auch drauf steht.Und Buttersorten, die mit Rapsöl etc. gestreckt sind, müssen das auch auf der Verpackung stehen haben, eigentlich. So wie bei Arla Kaergarden oder wie die auch immer heißtich finde die mit Rapsöl gestreckte Butter einfach nur

Ich bevorzuge auch Kerrygold.

Hier wird auch von einer Molkerei eine "Sommerbutter" verkauft. Je höher der Anteil an Milch von Kühen, die frisches Grünfutter fressen, desto weicher ist die Butter. Winterbutter ist fester, wobei Heumilch angeblich auch etwas weicher ist als Silage-Milch.

Hier wird auch von einer Molkerei eine "Sommerbutter" verkauft. Je höher der Anteil an Milch von Kühen, die frisches Grünfutter fressen, desto weicher ist die Butter. Winterbutter ist fester, wobei Heumilch angeblich auch etwas weicher ist als Silage-Milch.

genau, daß war früher völlig normal, daß die Butter im Sommer gelber war. Hier gibt es auch eine kleine regionale Molkerei, die Butter schmeckt genial. Einmal in einem besseren Restaurant in München hatte ich auch so eine tolle Butter gegessen, auf Nachfrage stellt sich heraus, daß sie von genau dieser Molkerei war. Auch bei meinen Eiern ist war es so, daß das Eigelb im Sommer knallgelb war.

Und wenn die Eigelb leuchtendorange sind, bekommen die Hühner Kraftfutter mit Farbstoff (und meistens genverändertem Soja).

Bin kein Chemiker, aber ist Butter nicht eine Emulsion von Fett, Eiweiß, Salzen und Wasser?Und eine Variation in den Mengen dieser Komponenten wird auch die Konsistenz verändern. Läßt man Butter aus, merkt man, wie hoch der Eiweiß- aber auch der WasserAnteil ist.