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In der letzten Zeit häufen sich hier Anfragen der Art: "Was fehlt meiner XY-Pflanze?". Und die Antwort lautet sehr oft, dass die Pflanze Sonnenbrand hat.Bei uns hat es zwei Maiblumensträuche erwischt, die Clematis und den Ziersalbei. Alle erholen sich inzwischen wieder.Daher meine Frage: Gibt es sinnvolle Möglichkeiten, Pflanzen vor Sonnenbrand zu schützen?

Bei Gehölzen hilft es sehr gut, die Stämme mit weißer Farbe (zur Not tut es übrig gebliebene Wandfarbe vom letzten Malern) anzustreichen. Bei Stauden könnte man schattieren oder auf den Neuaustrieb warten.

Oder die Stauden etwas schattiger als bisher pflanzen.

Sonnenbrandgefahr besteht ja nur an wenigen Tagen im Jahr. Ich suche konkrete Tipps, bei bestimmten Wetterlagen vorbeugend zu handeln. Also z.B.: Sonnenschirm aufstellen, Tuch drüber schmeißen oder ähnliches. Wäre diese zwei Beispiele erfolgversprechend?

Ja.

Bei mir hat die Hosta plantaginea immer mal Sonnenbrand, die es nicht verträgt, wenn Tropfen auf den Blättern stehen und dann Knallesonne kommt. Ich denke dagegen hülfe nur schattiger zu setzen, wie/wann es gewittert oder wie schnell der Tau morgens abgetrocknet ist, kann ich ja nicht beeinflussen. Und ein bisschen Sonne möchte ich für diese Hosta, weil die Blüten dann gefühlt viel mehr duften. Leider ist mein Garten so, dass er im Frühling und Herbst viel Schatten hat und im Sommer viel Sonne (weil da die Sonne so hoch steht, dass das Haus nicht so viel Schatten in den Garten wirft). Also leb ich mit dem Sonnenbrand. Ist auch nicht hässlicher als Schneckenfraß

Bei mir waren es die Paprikapflanzen, die direkt aus der Verkaufshalle in die pralle Sonne kamen.Die waren nach 2 Tagen gleich verbrannt. Ich hab dann die nächsten 10 Tage Tannenzweige davor in die Erde gesteckt, und es wurde zumindest nicht mehr schlimmer.