garten-pur

Hallo Zusammen,

da ich alleine nicht auf einen Grünen Zweig komme, hoffe ich ihr könnt mir bei meiner Beetgestaltung etwas auf die Sprünge helfen :) .

Ich habe dieses Beet/Garten zur Gestaltung, bisher habe ich immer im April Kleinigkeiten gepflanzt, wie Möhren,Zwiebeln,Blumen frei Schnauze die es im Handel gibt - allerdings sah es nicht gerade schön aus und war teuer, wie auch nur für kurze Dauer.
Sprich ich muss an die Sache mit mehr Plan ran gehen ;D.

Bloss wo fange ich an? Was ich mir vorstelle:
-Keine Lücken im Beet
-Blumen die ich einsetzten kann und übers ganze Jahr es blüht oder zumindest Grün ist
(Frühjahr, Sommer, Herbst)
-Irgendwo einen Platz für ein paar Möhren und Zwiebeln, da wir dies gerne verwenden :-)
-keine festen Wünsche bezüglich Farben,Blumen und Co.

So nun ich habe mich versucht zu belesen und ein paar Staudenmixe, Bodendecker gefunden doch weiss ich nicht wie ich da den Überblick behalte bezüglich Pflanzzeit, Blütedauer etc.
Und da ich auch einen kleinen Hang zum bepflanzen habe, weiss ich gar nicht wie ich den gestalten soll.

Ich habe mal ein Bild angehängt und vielleicht könnt ihr mir ein paar Tipps geben, wo ich ansetzten kann. Ich weiss nähmlich nicht weiter ??? , sitze ratlos vor meinem Skizzenplan für den Garten und brauche Rat.

Freundliche Grüße
SchrittFürSchritt - Nicole

Hier noch ein weiters Bild von Oben.
Im Prinzip muss überall etwas noch gepflanzt werden, das einzigste was fest jedes Jahr kommt ist die aktuell verwelkte Pfingstrose-die sehr schön und Pflegeleicht ist :-)

Ist das Beet immer so schattig?

Ist der Boden immer so trocken? - dann evtl Steingartenpflanzen?

Und fürs Gemüse ein kleines Hochbeet mit anderer Erde?

Das fällt mir spontan dazu ein. Gemüse will Sonne, Humus, Nährstoffe, sonst hast Du keine Freude dran. Ausserdem verträgt es sich schlecht mit Dauerbepflanzung, ausser am Rand, weil man ja mal umgraben muss oder will.

die pflanzsteine sind optisch etwas schwierig.
ich würde auch tendenziell das gemüse nicht im staudenbeet kultivieren, der platz ist ohnehin recht begrenzt

Die Pflanzsteine werden schneller trocken als der Rest normalerweise. Da liegst du mit Lavendel und Yucca schon nicht schlecht (die verdecken halt die Steine nicht, was mich stören würde). Wenn die Terasse nah an der Küche ist, würde ich dort noch Thymian, Salbei, Rosmarin, Teppichtymian und Estragon setzen, dann kommt man schnell an die Kräuter, wenn man vor die Tür geht.

Wenn du die Betonsteine eher verdecken willst, bräuchtest du eher etwas, das leicht überhängend wächst. Mir fällt da Aster ericoides Snowflurry, Teucrium chamaedrys (Edelgamander) und Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides) ein, wo die Betonsteine schattiger stehen, ist auch Epimedium (Elfenblume) nicht schlecht.

Um dir ansonsten was zu raten, würde es noch helfen, ein bisschen mehr zu wissen, wie dein Boden ist, ob du es gerne knallig bunt mit großen Blüten oder eher gediegen mit feinen Blattformen und dezenten Blütenfarben magst. Soll im Winter auch was grün sein? Wie viel Arbeit magst du dir damit machen?

PS: die Erde sieht für mich ein bisschen "hungrig" aus, für Gemüsebau wäre da sicher Kompost oder verrotteter Pferdemist o.ä. hilfreich.

humus

der boden sieht auch für mich eher grausig aus, immerhin scheint er lehmig/tonig zu sein, wenn die pfingstrose gut wächst? da sollte allerdings kompost bzw. notfalls gekaufte komposterde rauf/rein.

was die bepflanzung angeht: auf so einer kleinen, aber durch die umgebung extrem unruhigen fläche (treppe, weg, böschung, rasenkante, "pflanzsteine", trittsteine) wäre m.e. weniger mehr, also z.b. nicht 30 verschiedene einzelpflanzen, sondern lieber 10 verschiedene à 3 stück, oder 5 verschiedene à 3 stück und 3 à 5, oder so. 8) ;)

müssen diese trittsteine die halbe beetfläche belegen?

Hallo Nicole,

willkommen im Forum!

Wir können dir hier sicher mit der Beetgestaltung helfen.

Allerdings bräuchten wir wirklich noch ein paar Infos von dir. Heißt, du müsstest mal mitschreiben ;) :D

LG
nana

So eine bepflanzte Betonsteinmauer habe ich auch. Seit Jahren haben sich gut bewährt:
Sonnenröschen die nach einer Weile überhängen und den Stein verdecken (gibt es in mehreren Farben), Pfingstnelken, Polsterglockenblumen. Natürlich auch verschiedene Thymiane. Gut machen sich als aufrechtwachsende Pflanze Fetthennen und auch Bergenien die mit ihren großen Blättern die Steine verdecken, wenn man sie unterhalb pflanzt.

Mit dem Edelgamander stehe ich auf Kriegsfuß. Der wächst unter den Steinen durch und macht sich in angrenzenden Bepflanzungen breit. Er bildet einen dichten Wurzelfilz (ähnlich wie Queckenwurzeln) und bedrängt alle anderen Pflanzen.