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Ich meine irgendwo gelesen zu haben, wie man Granatäpfel entkernt, ohne nachher die Küche streichen zu müssen wegen Millionen roter Spritzer. Ich kann den Beitrag aber nicht mehr finden üner die Suchfunktion. Das Einzige was sie ausgespuckt hat, war ein Beitrag von Tara
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Granatapfelkerne (unter Wasser rausgelöst, geht ratzfatz)
.
Wie geht das? Oder gibt es noch andere Vorschläge?
Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
Mistakes are the portals of discovery. (James Joyce)
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Granatapfelkerne (unter Wasser rausgelöst, geht ratzfatz)
. Wie geht das? Oder gibt es noch andere Vorschläge?
Das ist die beste Methode, sonst gibts die Spritzer.. Man viertelt am besten die Frucht, entkernt jedes Viertel in einem mit lauwarmem Wasser gefüllten Behälter. Man reißt es quasi auf, die weissen Membranenstücke schwimmen an der Wasseroberfläche, die Kerne schwimmen nicht.. Ein bisschen Saft wirst du dabei verlieren, aber nicht so schlimm ;)
Früher habe ich das immer - ich hatte das aus Marokko - mit einem Löffel gemacht: man teilt die Frucht in zwei und hält dann eine Hälfte nach unten über eine Schüssel und klopft mit dem Löffel fest drauf. Die Kerne lösen sich und fallen runter, aber das geht nicht immer. Es dürfte vom Reifezustand und von der Sorte abhängen. Mit hier gekauften ist mir das selten gelungen.
Die einfachste saubere Methode finde ich die Beiden Enden abzuschneiden, einmal entlang des Äquators einzuritzen dann die Frucht in der Hälfte auseinander brechen. Jetzt sieht man schön die einzelnen Fruchtkammern. Bei jeder Kammer die Schale einmal einschneiden und die Kammern auseinander brechen. Dann lassen sich die Kerne ganz leicht und sauber raus lösen. Auf diese Art brauche ich lediglich ein paar Minuten und alles bleibt sauber. Das raus Klopfen wie es in vielen Videos gezeigt wird macht eine gewaltige Sauerei und geht auch nicht viel Schneller.
Garantapfel auf Arbeitsplatte herumrollen, dann hört man schon wie sich die roten Kerne von der Plazenta lösen. Dann einmal am Äquator aufschneiden, dann grobe Stücke abbrechen und die Kerne purzeln fast von alleine raus.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
Jetzt habe ich mir 3 Videos auf Youtube angeschaut, einmal mit Klopfen, einmal mit Backpulver und einmal in Wasser Kerne auslösen. Das mit dem Backpulver ist ja am verblüffendsten. Aber ob die Kerne dann nicht doch salzig schmecken??? Hat das schon mal jemand ausprobiert? Klopfen werde ich sicher nicht, denn es gibt auch saftigere Granatäpfel als den dort gezeigten. Beim Wasser denkt man wiederum, dass die Kerne nachher wässrig sind. Aber man könnte sie immerhin auf Küchenpapier trockner machen.
Soll ich mal mit dem Wasser anfangen?
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ja, dann will ich das mal mit dem Wasser probieren. Danke. :)
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Bei dene ersten Versuchen war das schon eine ziemliche Sauerei, jetzt mach ich es ganz gemütlich und folge der Anatomie: nachdem ich den Granatapfel auf der Blütenseite kreuzweise leicht eingeschnitten habe, breche ich vorsichig ein Stück ab, löse mit den Fingerspitzen die zugänglichen Kerne aus (oder esse sie gleich vom Stück, so schmecken sie am besten ;)), entferne die Häutchen und arbeite mich auf diese Weise weiter. Mit Frischhaltefolie bedeckt kann man die angebrauchte Frucht gut ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren. Sofern sie wirklich reif ist, sehe ich da eigentlich kein Problem. Bei der Wassermethode hätte ich die Befürchtung, daß wertvoller Saft verlorengeht :-\
Ich muß zugeben die Filme fand ich teilweise beindruckend. Allerdings esse ich sie schon immer so wie Du gerade Martina. Die Methode ist allerdings bei Saftverwertung oder ähnlichen Mengenmethoden vielleicht ein wenig langsam.
Da ich hier keine solche Ernte erwarten kann werde ich die einzelnen gekauften Früchte auch weiterhin so kontemplativ verzehren.