garten-pur

Mitten in der Hecke, eine ca 3m hohe und ca 10 Jahre alte Hainbuche zeigte folgende Symptome:alle Blaetter gleichzeitig wurden erst schlapp, dann vom Rand her braun, und nun sind sie alle komplett verdorrt(braun und trocken).Ich hab den Stamm unten untersucht, sieht heil aus; ich hab geruettelt, fuehlt sich fest an, aber in der Gegend sind schon auch Wuehlmaeuse;die Blaetter zeigen keine Frasspuren;der Nachbar ist mit seinem taeglich frisch aufgefuellten (Kuh)misthaufen inzwischen direkt am Grenzzaun angekommen, die Hecke grenzt direkt an:kann das eine Rolle spielen?_Panik, die naechste Hainbuche in der Hecke kriegt auch schon einige braune Blattraender.Was kann/soll ich tun??Wen koennte ich vor Ort zum Gucken ueberreden und befragen?GruesseCornelia

Sowas habe ich jetzt mit einer Eibe erlebt. Rechts und links alles kerngesund, nur eine ist plötzlich braun und trocken. Ich habe es jetzt auf eine zu üppige Gabe Kompost zurückgeführt. Weiß es aber nicht genau.Dass deine Hecke einen scharfen Schwapp Gülle oder Mist abbekommen hat, halte ich durchaus für möglich. Dann wäre sie praktisch verbrannt.LG Silvia

Hainbuche wird gern von dem Pustelpilz befallen (kleine rote Pilzkörperchen). M.W. aber nur Zweigpartien. Wenn der Strauch so alt ist, kann ihn Gülle üder Mist kaum so schlagartig umbringen.Ich tippe eher auf Phythophtora-Pilz.verwaltung.steiermark.at/cms/.../2bac68c1/Phythophthora_Info_FA10C.pdf