pearl hat geschrieben: ↑25. Mär 2024, 18:38
um welche russischen Züchtungen geht es denn eigentlich? Wenn die frosthärter sind als die in Europa einschließlich Skandinavien, warum hat keiner versucht die hier zu verbreiten?
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Die Diskussion um Kurztag- und Langtagspflanzen bezüglich Kartoffel hatte Substanz. Es hat länger gedauert Kartoffeln aus ihrer äquatornahen Heimat an unsere langen Sommertage zu adaptieren. Genau wie bei Bohnen. Das hat nix mit Lamarckismus oder mit Epigenetik zu tun, sondern mit Selektion. Wie Staudo schon im zweiten Beitrag hier treffend bemerkte.
Russische Züchtungen sind durchaus verbreitet. Manfred Hans (der leider verstorben ist) hatte eine ganze Reihe russischer Öbster. Die Baumschule Limbach in der Slowakei hat russische Sorten. Irina hat jede Menge russischer Tomatensorten usw. usw. Und Sarastro hat russische Phloxe...