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Endlich wieder eine Katze? Ja, aber wie... (Gelesen 229220 mal)
Moderator: Nina
Re: Endlich wieder eine Katze? Ja, aber wie...
Da gibt es nur eine Lösung: "Oh, Katz' schläft? Schnell aufs Sofa und auch schlafen!" ;D ;)
LG Rosenfee
- rocambole
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Re: Endlich wieder eine Katze? Ja, aber wie...
Oder die tagsüber schlafbedürftige Oma wach halten durch viel Action und ggf. auch lauter Umgebung. Bzw. nachts Schlafzimmertür zu und/oder Ohrenstöpsel - ja, man kann sich daran gewöhnen! Ich habe einen schnarchenden GG und brauche sie fast täglich >:(.
Sonnige Grüße, Irene
- Brezel
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Re: Endlich wieder eine Katze? Ja, aber wie...
.... und keiner von Euch erbarmt sich des Bao-Bao-Miezetiers und gönnt ihr ein bisschen nächtlichen Spaß? :(
Ich glaub, ich wär in dem Fall schon weichgeklopft :-[
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- AndreasR
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Re: Endlich wieder eine Katze? Ja, aber wie...
Vor allem hat das Bao-Bao-Miezetier extra bis zum Wochenende gewartet, wo es kein Problem ist, sich auch mal mittags aufs Ohr zu hauen. So ein bisschen kätzisches Verständnis muss man doch aufbringen, um die aufregenden nächtlichen Patrouillen und das Verteidigen des trauten Heims gutzuheißen. Tagsüber passiert ja eh nix besonders, da kann man auch mal ein Stündchen schlafen!
- Mottischa
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Re: Endlich wieder eine Katze? Ja, aber wie...
Tagsüber Action wäre ein Versuch ;D Hier haben Pauli, Tiggi und Frida auch des Nächtens Hausarrest und dürfen nur tagsüber raus. Da können sie sich austoben um dann in der Nacht zu schlafen. Klappt hier auch ganz gut.. Pauli will zwar zuerst immer wieder raus, nölt rum, sucht alle Fenster ab, aber dann legt er sich hin und pennt friedlich bis zum nächsten Morgen.
Sie weiß halt, dass ihr aufsteht ;D
Sie weiß halt, dass ihr aufsteht ;D
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
- Weidenkatz
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Re: Endlich wieder eine Katze? Ja, aber wie...
Allererster Testbeitrag nach dem Umzug - Miezi heute auf der Gartenbank ...
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Re: Endlich wieder eine Katze? Ja, aber wie...
Sooo süß, sie sieht nicht aus wie Omi, eher wie Baby
- Weidenkatz
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Re: Endlich wieder eine Katze? Ja, aber wie...
"Baby" ist echt das Stichwort.... ...
Ehrlich gesagt, bin ich gerade ratlos und kann vor lauter Müdigkeit auch nicht klar denken.
Lotti hat ihr nächtliches Schreien extrem intensiviert. Nichts hilft, kein Kuscheln ( sie schnurrt dann , gibt Köpfchen, danach wird wieder geschrien), kein Füttern, kein Spielen, kein Aussperren aus dem Schlafzi, nichts.
Sie hat nur 1 Gedanken: raus. Und dort sind die bekannten Gefahren. Autos, Laster usw...
Sie sucht beständig in jeder Ritze nach heimlichen Ausgängen..
Gestern war sie mit Unterbrechungen mit uns von 8.00 bis 23.00 draußen.
Es hat nichts genützt.
Wenn ich um 1.00 wach durch ihr Schreien zum Klo gehe, setzt sie sich vor mir, holt regelrecht Luft und schreit lauter.
Sie hat doch nur den Verstand von 2 Jahren, kennt keine Autos ( die hier nachts selten sind, aber wenn, dann schnell )usw. und rollt sich auf Wegen ..
Aber es ist für alle so unerträglich geworden.
Keinerlei Vergleich zum Winter.
Ehrlich gesagt, bin ich gerade ratlos und kann vor lauter Müdigkeit auch nicht klar denken.
Lotti hat ihr nächtliches Schreien extrem intensiviert. Nichts hilft, kein Kuscheln ( sie schnurrt dann , gibt Köpfchen, danach wird wieder geschrien), kein Füttern, kein Spielen, kein Aussperren aus dem Schlafzi, nichts.
Sie hat nur 1 Gedanken: raus. Und dort sind die bekannten Gefahren. Autos, Laster usw...
Sie sucht beständig in jeder Ritze nach heimlichen Ausgängen..
Gestern war sie mit Unterbrechungen mit uns von 8.00 bis 23.00 draußen.
Es hat nichts genützt.
Wenn ich um 1.00 wach durch ihr Schreien zum Klo gehe, setzt sie sich vor mir, holt regelrecht Luft und schreit lauter.
Sie hat doch nur den Verstand von 2 Jahren, kennt keine Autos ( die hier nachts selten sind, aber wenn, dann schnell )usw. und rollt sich auf Wegen ..
Aber es ist für alle so unerträglich geworden.
Keinerlei Vergleich zum Winter.
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- Obstjiffel
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Re: Endlich wieder eine Katze? Ja, aber wie...
Hört sich ein bisschen wie Lilu an. Unsere kleine Madam hat ihr Leben lang kaum einen Ton von sich gegeben außer schnurren. Seit gut einem Jahr schreit sie. Wenn sie von draußen rein kommt blökt sie bis sie über die Schwelle tritt. Dann stiefelt sie entweder in den Keller oder nach oben und schreit dort eine Runde. Wir müssen sie dort abholen, dann streicht sie laut schnurrt um unsere Beine als würde sie sagen "Oh gut daß du da bist ich war so allein". Der Versuch sie vorher abzufangen funktioniert nicht. Morgens ab sechs tigert sie schreiend durchs Haus und beruhigt sich erst wenn einer von uns sie berührt. Da wird sie wohl wach und wir sind im Schlaf nicht präsent genug.
Ich denke das sind Demenzanflüge und vielleicht auch Wahrnehmungsdefizite. Sie hört und sieht, aber zwischendurch scheint ihr Hirn die Informationen nicht aufzunehmen. Sie ist 17 mittlerweile, seit etwa vier Jahren muss ich ihr das Futter mehrfach am Tag vor die Nase stellen damit sie ans fressen denkt.
Ich könnte mir vorstellen bei euch ist es ähnlich. Eure Maus war ihr Leben lang Freigängerin, das ist in ihr verankert und der Instinkt. In ihrem Köpfchen wird irgendetwas auf einmal anders verknüpft oder gar nicht. Lilu ist auch Freigängerin und eigentlich hätte ich den Impuls unseren Garten ausbruchssicher zu machen. Das geht hier nur leider nicht. Hab immer Sorge wegen der Straße, weil hier auch ordentlich Verkehr ist. Drinnen behalten geht schon deshalb nicht weil sie dann alles zupinkelt
Ich denke das sind Demenzanflüge und vielleicht auch Wahrnehmungsdefizite. Sie hört und sieht, aber zwischendurch scheint ihr Hirn die Informationen nicht aufzunehmen. Sie ist 17 mittlerweile, seit etwa vier Jahren muss ich ihr das Futter mehrfach am Tag vor die Nase stellen damit sie ans fressen denkt.
Ich könnte mir vorstellen bei euch ist es ähnlich. Eure Maus war ihr Leben lang Freigängerin, das ist in ihr verankert und der Instinkt. In ihrem Köpfchen wird irgendetwas auf einmal anders verknüpft oder gar nicht. Lilu ist auch Freigängerin und eigentlich hätte ich den Impuls unseren Garten ausbruchssicher zu machen. Das geht hier nur leider nicht. Hab immer Sorge wegen der Straße, weil hier auch ordentlich Verkehr ist. Drinnen behalten geht schon deshalb nicht weil sie dann alles zupinkelt
Liebe Grüße
Birte
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- Brezel
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Re: Endlich wieder eine Katze? Ja, aber wie...
Armes Weidenkatz *tröst*
Was meinst Du denn damit?
Was meinst Du denn damit?
Sie ist eine erfahrene Freigänger-Omi und hat schon Gefahrensituationen bewältigt, als Ihr sie noch gar nicht kanntet...
- Gänselieschen
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Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber (Brecht)
Re: Endlich wieder eine Katze? Ja, aber wie...
Ja, Tiere verändern sich auch im Alter. Mein Jacko, der mittlerweile 13 ist und mir immer noch irgendwie wie ein junger Kater vorkommt, der frisst zu viel und hat dann immer noch Hunger. Ich stelle ihm was hin, also Nachschlag - aber er bleibt von der Schüssel abgewendet, verharrt so und schaut weiter zum Küchentresen und mich weiter verlangend an? Dann drehe ich ihn um, mit der Nase fast im Napf - und er frisst weiter....
- rocambole
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Hamburg, 8a, trockener, saurer Sandboden, Schatten
Re: Endlich wieder eine Katze? Ja, aber wie...
Vertraut ihr einfach - unser Pippin war im Alter fast taub, die Hornhaut eines Auges hatte mal eine üble Verletzung und leichte Demenz war da sicher auch. Er ging regelmäßig seine Runden, überfahren wurde er nicht, sondern es war wieder einmal Krebs.
Einen Tod müssen sie sterben - und obwohl es für mich der schwerste war, war der Autounfall (vermutlich Genickbruch) bei Nelson mit 10 mitten aus seinem Leben für eine Katze wahrscheinlich der beste Tod, wenn man mal von Herzstillstand im Schlaf absieht. Die 4 übrigen hatten alle Krebs und die Entscheidung 'wann' ist auch schrecklich. Man fragt sich hinterher doch immer 'zu früh' oder 'zu spät' - ersteres halte ich mittlerweile für das kleinere Übel.
Einen Tod müssen sie sterben - und obwohl es für mich der schwerste war, war der Autounfall (vermutlich Genickbruch) bei Nelson mit 10 mitten aus seinem Leben für eine Katze wahrscheinlich der beste Tod, wenn man mal von Herzstillstand im Schlaf absieht. Die 4 übrigen hatten alle Krebs und die Entscheidung 'wann' ist auch schrecklich. Man fragt sich hinterher doch immer 'zu früh' oder 'zu spät' - ersteres halte ich mittlerweile für das kleinere Übel.
Zuletzt geändert von rocambole am 29. Aug 2024, 16:03, insgesamt 1-mal geändert.
Sonnige Grüße, Irene
- Gänselieschen
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Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber (Brecht)
Re: Endlich wieder eine Katze? Ja, aber wie...
Mein Ziel ist es genau umgekehrt - die sollen tagsüber pennen, und gern auch drinnen und nachts draußen rumstromern und Mäuse fangen. Tagsüber haben Vögel und Frösche dann ihre Ruhe und nachts können sie mausen und es fahren noch weniger Autos vorn auf der Straße. Als das mit dem Ablauern der Vogelfutterstelle überhand nahm, habe ich sie regelrecht eingesperrt am Tage, bis sich der Rhythmus geändert hatte. Und nun schlafen sie schon seit dem Frühling am Tage und kommen morgens zwischen 6 und 7 zum Fressen nach Hause. Ist ein toller Gewinn für die Vogelwelt und mein schlechtes Gewissen. Und - mein kleiner Seppl springt morgens ca. 6 zu mir ins Schlafzimmer, 1. OG über einen Stuhl unter dem Fenster und kuschelt noch so lange bis ich geruhe aufzustehen und dann aber Abmarsch in die Küche...Mottischa hat geschrieben: ↑6. Aug 2024, 16:56 Tagsüber Action wäre ein Versuch Hier haben Pauli, Tiggi und Frida auch des Nächtens Hausarrest und dürfen nur tagsüber raus. Da können sie sich austoben um dann in der Nacht zu schlafen. Klappt hier auch ganz gut.. Pauli will zwar zuerst immer wieder raus, nölt rum, sucht alle Fenster ab, aber dann legt er sich hin und pennt friedlich bis zum nächsten Morgen. Sie weiß halt, dass ihr aufsteht
- Weidenkatz
- Beiträge: 3317
- Registriert: 31. Mai 2015, 12:52
Re: Endlich wieder eine Katze? Ja, aber wie...
Danke für Eure Eindrücke und Schilderungen .
@ Obstjiffel, Danke, so eine ähnliche Lage ist etwas tröstlich....!
Ich habe auch genau hingeschaut, ob Ansätze von Demenz bei Lotti erkennbar sind, aber nee, mehr als die schon lange bestehende Töffeligkeit und neuerdings ein Egal- wo' Draußenschietern ist nicht zu bemerken
Mein Mann wollte sie vormittags mit Leckerli in ein Körbchen draußen locken: Die Leckerli nahm sie, dem Körbchen entstieg sie sofort. A be r nachmittags setzte sie sich zielgerichtet ins Körbchen und starrte mich fest an und schmatzte: Ganz offensichtlich hatte sie die Absicht, so Leckerli zu bekommen ... Als ich nicht schnell genug kapierte, stieg sie wieder raus. Das finde ich schon recht zielgerichtet, klaren Kopps.
@Brezel: Sie i s t vorsichtig, zweifellos sonst wäre sie dort nie so alt geworden.
Die Probleme sind aber: Arthrose, nunmehr öfter etwas humpelig, langsamer ( Hunde, Straße). U n d was schon immer war: Ein mieses räumliches Hören, Geräusch kommt von links, Katze starrt nach rechts ( Straße)...
Ferner dann noch die Unkenntnis von so vielem Wildgetier plus ziemlich raubeinige kräftige Kater, ab und an aufs Grundstück laufende Hunde hier , und e i n e Klopperei, bei der sie viel Fell verlor gab es mit nem Nachbar-Kater hier sogar tagsüber...
@Gänselieschen: Vom Vögelfangen ist sie weit entfernt,ihre Größe sind Motten, seltenst Frösche ( die ihr entkommen), mehr ist nicht. Maus oder Vogel müssten schon sehr krank sein, um ihre Beute zu werden.
Dennoch, wir haben uns vorhin ne gute Stunde die Köpfe heiß diskutiert und entschieden,es auszuprobieren mit dem nächtlichen Freigang. Sie ist alt und es ist uns - abgesehen von langsam echter eigener gesundheitlicher Beeinträchtigung durch den Schlafmangel - unerträglich, sie nachts so leiden zu hören. Sie ist morgens immer heiser und auch tagsüber geht es so, wenn sie gerade mal nicht rauskann.
Drückt bitte feste Daumen,dass es die richtige Entscheidung ist.
Sie wird dann ihren Miniauslauf bzw.dasHüttchen darin durch eine Lücke im Netz als Zuflucht erreichen können.
Und eben nachts vormFenster rufen müssen,wenn es wieder ins Haus reingehen soll, denn Katzenklappe kann es tatsächlich nicht geben.
@ Obstjiffel, Danke, so eine ähnliche Lage ist etwas tröstlich....!
Ich habe auch genau hingeschaut, ob Ansätze von Demenz bei Lotti erkennbar sind, aber nee, mehr als die schon lange bestehende Töffeligkeit und neuerdings ein Egal- wo' Draußenschietern ist nicht zu bemerken
Mein Mann wollte sie vormittags mit Leckerli in ein Körbchen draußen locken: Die Leckerli nahm sie, dem Körbchen entstieg sie sofort. A be r nachmittags setzte sie sich zielgerichtet ins Körbchen und starrte mich fest an und schmatzte: Ganz offensichtlich hatte sie die Absicht, so Leckerli zu bekommen ... Als ich nicht schnell genug kapierte, stieg sie wieder raus. Das finde ich schon recht zielgerichtet, klaren Kopps.
@Brezel: Sie i s t vorsichtig, zweifellos sonst wäre sie dort nie so alt geworden.
Die Probleme sind aber: Arthrose, nunmehr öfter etwas humpelig, langsamer ( Hunde, Straße). U n d was schon immer war: Ein mieses räumliches Hören, Geräusch kommt von links, Katze starrt nach rechts ( Straße)...
Ferner dann noch die Unkenntnis von so vielem Wildgetier plus ziemlich raubeinige kräftige Kater, ab und an aufs Grundstück laufende Hunde hier , und e i n e Klopperei, bei der sie viel Fell verlor gab es mit nem Nachbar-Kater hier sogar tagsüber...
@Gänselieschen: Vom Vögelfangen ist sie weit entfernt,ihre Größe sind Motten, seltenst Frösche ( die ihr entkommen), mehr ist nicht. Maus oder Vogel müssten schon sehr krank sein, um ihre Beute zu werden.
Dennoch, wir haben uns vorhin ne gute Stunde die Köpfe heiß diskutiert und entschieden,es auszuprobieren mit dem nächtlichen Freigang. Sie ist alt und es ist uns - abgesehen von langsam echter eigener gesundheitlicher Beeinträchtigung durch den Schlafmangel - unerträglich, sie nachts so leiden zu hören. Sie ist morgens immer heiser und auch tagsüber geht es so, wenn sie gerade mal nicht rauskann.
Drückt bitte feste Daumen,dass es die richtige Entscheidung ist.
Sie wird dann ihren Miniauslauf bzw.dasHüttchen darin durch eine Lücke im Netz als Zuflucht erreichen können.
Und eben nachts vormFenster rufen müssen,wenn es wieder ins Haus reingehen soll, denn Katzenklappe kann es tatsächlich nicht geben.
Eine Bibliothek, ein Garten und eine Katze - drei wichtige "Dinge" zum Glück!
Re: Endlich wieder eine Katze? Ja, aber wie...
Ich denke, das ist eine gute Entscheidung und vielleicht kommt sie ja rasch zu der Erkenntnis, dass es draußen bei den Katern und Co. ungemütlich und unheimlich ist und bei Euch viel kuscheliger.