News: Auch wenn man nicht viel sieht: Hinten im Gebälk wird gewaltig gearbeitet! :D

Bildbearbeitung - eine Einführung (Gelesen 84237 mal)

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AndreasR
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

AndreasR » Antwort #165 am:

Klar, der Profifotograf kann mit den richtigen Kameraeinstellungen viel bewirken, und das, was Du hier im Forum zeigst, spricht ja auch Bände. :D Meine Fotos sind meist eher Schnappschüsse, und ich mag nicht erst lange mit den Kameraeinstellungen herumspielen und dann sehr viele Fotos schießen, nur um den Großteil davon wieder zu löschen.

Die übliche "Ausbeute" bei einem Gartenrundgang oder einem Ausflug, den ich dann hier im Forum oder anderswo zeige, beträgt daher gut und gerne ein Viertel bis ein Drittel der Aufnahmen, manchmal würde ich sogar noch mehr posten, entscheide mich dann aber für ein Bild zugunsten eines anderen. Den Rest lösche ich bis auf einige wenige wirklich misslungene Aufnahmen auch nicht, sondern kann ihn immer noch gut zu Dokumentationszwecken nutzen.

Zum Glück kann Lightroom auch die 15 Jahre alten Fotos meiner Nikon D60 problemlos lesen. Photoshop habe ich seitdem praktisch nicht mehr angetastet (habe auch CS5). Und so lange dauert das Bearbeiten auch nicht, ich nutze ein paar Standardeinstellungen wie Entrauschen usw., drehe ggf. etwas an der Farbbalance und justiere die Tiefen und Lichter (manchmal auch mit Pinsel oder Verlaufswerkzeug), korrigiere bei Bedarf Perspektive und Ausschnitt, und schon kann der Export der ausgewählten Fotos losgehen. :)
Wühlmaus
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Wühlmaus » Antwort #166 am:

sequoiafarm hat geschrieben: 14. Dez 2023, 18:39
Sorry für mein Geplapper, aber Fotografie bedeutet mir immer noch einiges, ein tolles Hobby!
.

Das Geplapper ist sehr informativ :D
Es bestätigt den Eindruck, den ich gestern von den neuen JPGs hatte: sie lassen sich wirklich sehr gut bearbeiten. Auf der AugustusBrücke in Dresden hatte ich jüngst längere Zwiesprache mit einer Nebelkrähe. Die Arbeit an RAW war wohl auch für den Eimer. Mal sehen, was JPG zeigt...
WühlmausGrüße

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sequoiafarm
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

sequoiafarm » Antwort #167 am:

Ja Wühlmaus, die digitalen Anfänge im Profibereich waren schon interessant, und wie lange haben wir mit Mittel- und Großformat-Trommelscans vergleichen müssen... wie einfach heute alles sein kann, vor allem mit den JPEGs.

Andreas, ich brauche PS auch noch, um Retusche nicht komplett zu verlernen. InDesign und Illustrator beherrsche ich kaum noch, who cares... Klar kann man alte Bilder mit neuer Software öffnen, andersrum natürlich nie und irgendwann musst du die Bilder eh zu JPEG oder TIFF umspeichern.

Doof ist das, was Wühlmaus passiert ist, du holst dir eine neue Kamera, um zu lernen, wie du damit genauso gut fotografieren kannst wie mit der alten, und dann geht das wegen der Software (Hardware!?!) erstmal gar nicht, zumindest nicht im gewohnten Workflow, das nenn ich Verar.... Aber Software, Kamera, naja... aus technischer Sicht entscheidend sind immer noch die Objektive, da lohnt es sich aus meiner Sicht am meisten, Mittel und Zeit zu investieren. Aber OT...
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AndreasR
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

AndreasR » Antwort #168 am:

sequoiafarm hat geschrieben: 14. Dez 2023, 19:19
Klar kann man alte Bilder mit neuer Software öffnen, andersrum natürlich nie und irgendwann musst du die Bilder eh zu JPEG oder TIFF umspeichern.


Ach so, Du meintest es andersherum. Stimmt, mein gutes altes Lightroom 5 konnte mit den Aufnahmen der D5600 nichts anfangen, daher habe ich mir eine neuere Version besorgt. Ich brauche die anderen Programme der Creative Suite auch viel zu selten, als dass sich ein Abo lohnen würde, aber gelegentlich mit Illustrator, InDesign oder meinem heiß geliebten Fireworks zu arbeiten, macht immer noch Laune. (Und jetzt aber wirklich genug mit OT ;) ).

Und ja, dass, was Wühlmaus passiert ist, darf echt nicht sein, eigentlich hat Capture One ja einen guten Ruf, aber bei so einem Murks ist selbiger leider schnell verspielt. Da bin ich ganz froh, dass ich meinen Lightroom-Workflow seit vielen Jahren nie ändern musste, und ich hoffe inständig, dass Lightroom Classic nicht irgendwann wegrationalisiert wird...
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sequoiafarm
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

sequoiafarm » Antwort #169 am:

Nur noch mal kurz (sorry, falls missverstanden): mit meinem 12 Jahre alten Photoshop bekomme ich sicher auch in 5 Jahren JPEGs der Nikon Z10 II geöffnet, neue Kamera plus RAW erfordert dagegen jedesmal neue Software oder Updates, im schlimmsten Fall irgendwann ein neues Betriebssystem nur wegen RAW, wenn m/f/d es wirklich braucht.

Man könnte hier natürlich auch alternativ über Bildbearbeitung sprechen... ;)
Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Wühlmaus » Antwort #170 am:

Es ist wirklich unfassbar/absolut unverständlich, aber diese Farbartefakte verschwinden tatsächlich, wenn man das Menü für den Export auf den Bildschirm des Rechners verschiebt und dann erst startet :o
Mein Rechner heißt in unserem Netzwerk "Zeitfresser" :-X
WühlmausGrüße

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