Spätfröste und Blühdauer bei Stauden
Verfasst: 23. Jan 2018, 09:45
Falls das Thema hier nicht wirklich paßt - bitte verschieben!
Ich protokolliere seit Jahren die Blühdauer verschiedener Gartenstauden, weil ich möglichst lange blühende Beete schätze und kurz blühende Sorten so identifizieren und gegen ausdauerndere tauschen kann. Die letzten zwei Saisonen gab es hier Spätfröste - für unsere Region sehr unüblich - und bei der Auswertung der Blütezeiten der letzten Saison ist mir nun aufgefallen, daß viele Stauden ohne ersichtlichen Grund kürzer geblüht haben.
Bei den Taglilien ist diese Verkürzung für mich am auffälligsten - aber nur deshalb, weil ich davon eine größere Sortenanzahl als bei allen anderen Gartenstauden habe. Auch Hostas oder Sonnenhüte waren verhältnismäßig blühfaul, obwohl sie zum Zeitpunkt der Fröste noch keine oberirdischen Knospen hatten. Bei den Bartiris-Sorten wurden ja schon die Knospen geschädigt - dort ist eine Verkürzung der Blütezeit direkt auf den Frost zurückzuführen, aber bei den anderen Stauden erstaunt mich dieser Trend. Hat jemand von Euch schon ähnliches beobachtet?
PS: Der letzte Sommer war hier von den Temperaturen durchaus normal - daran kann die magere Blüte nicht gelegen haben, auch Düngung und Bewässerung wurden wie in den Vorjahren vorgenommen.
Ich protokolliere seit Jahren die Blühdauer verschiedener Gartenstauden, weil ich möglichst lange blühende Beete schätze und kurz blühende Sorten so identifizieren und gegen ausdauerndere tauschen kann. Die letzten zwei Saisonen gab es hier Spätfröste - für unsere Region sehr unüblich - und bei der Auswertung der Blütezeiten der letzten Saison ist mir nun aufgefallen, daß viele Stauden ohne ersichtlichen Grund kürzer geblüht haben.
Bei den Taglilien ist diese Verkürzung für mich am auffälligsten - aber nur deshalb, weil ich davon eine größere Sortenanzahl als bei allen anderen Gartenstauden habe. Auch Hostas oder Sonnenhüte waren verhältnismäßig blühfaul, obwohl sie zum Zeitpunkt der Fröste noch keine oberirdischen Knospen hatten. Bei den Bartiris-Sorten wurden ja schon die Knospen geschädigt - dort ist eine Verkürzung der Blütezeit direkt auf den Frost zurückzuführen, aber bei den anderen Stauden erstaunt mich dieser Trend. Hat jemand von Euch schon ähnliches beobachtet?
PS: Der letzte Sommer war hier von den Temperaturen durchaus normal - daran kann die magere Blüte nicht gelegen haben, auch Düngung und Bewässerung wurden wie in den Vorjahren vorgenommen.