Crowd Gardening wie in der Natur
Verfasst: 2. Mai 2018, 21:47
Diese Gartenform ist bei mir zufällig entstanden da ich durch glückliche Umstände gezwungen war den Platz in meinem Handtuchgärtchen dreifach zu belegen. Da wachsen schon mal Lilien, Dost und verschiedene Allium ineinander. Auf dem genau gleichen Platz sind noch Quecken, Anemone blanda und diverse Sämlinge anderer Stauden.
Die Lilien hat sich dort ohne zusätzliche Düngung vom winzigen Teil, vermutlich ein Schuppenrest (keine Ahnung wie das da hinkam) zu einer mannshohen blühenden Pflanze entwickelt. Eine Conca D Or.
Andere Lilen wachsen in einer Wildhecke mit viel wildem und mancher Kostbarkeit um die Wette. Alle außerordentlich gesund und wüchsig. L. henryi, Lilium speciosum, regale, Sorten wie Black Beauty, Scheherezade, Miss Feya, Leslie Woodriff sind schon wieder am Hausrekordbrechen.
Alle sind von anderen Stauden durchwachsen haben mit dem Wurzelfilz von Liguster und viel anderem Grün zu konkurrieren und legen dabei noch deutlich zu.
Neupflanzungen wie L.auratum setze ich in einem Faustgroßen Loch das ich in den Wurzelfilz der Hecke haue. Die Erde aus den Wurzeln draufgebröselt mit Häcksel aus grünen Heckenresten bedeckt. Darauf kommt noch Anemone nemorosa oder mal ein Allium oder Cyclamen das gerade irgendwo anfiel. Der Platz wird intensivst genutzt.
Wenn Vorhanden eine Handvoll holzigen halbreifen Kompost vom Kompostplatz drauf geworfen wenn sich alles ein wenig gesetzt hat.
Die anderen letztes Jahr gesetzt haben das klaglos hingenommen und schön geblüht. Heuer viel prächtiger wieder da.
Eigentlich redet man ja von Konkurrenz in solch einer Situation. Aber hier haben Sämlinge von Lilium regale sich gemopst (noch von Chen, die auch ein wenig feineres Laub hat als das was man hier als Regale bezeichnet) Lilium centifolium (noch nicht geblüht daher fraglich) im Vollschatten von Gundermann einer üppigen Barnsley Malve, zwei Dalien die da prächtig gediehen und alles bis auf den Boden abdeckten. Die Blätter angehoben und drunter dunkelgrün und fest kleine Lilium regale.
Wenn sie nicht dieses Jahr zum ersten Mal blühen dann im nächsten. Momentan ist die große Konkurrenz durch den Winter dezimiert, kommt aber schon wieder. So sind da nur dichte Teppiche von Gundermann und Scharbockskraut in denen noch hunderte von zweijährigen Sämlinge von Galanthus nivalis langsam ans einziehen denken sollten.
Gelegentlich wird wieder ein Stück Wildhecke geschnitten damit die dort inegrierten kleinen Obstbäume ein wenig Luft haben. Das sind Myroblanen Pflaumen, Vogelbeeren, Liguster, Cotoneaster, Ahorn (Spitz und Feld) Weißdorn, Eibe, Flieder, Hartriegel etc. Zaunrübe und jetzt auch diverse Clematis breiten sich auch aus. Letztes Jahr noch Prunkwinden.
Überall in der Hecke Salomonsiegel viele Cyclamen und leider massig Efeu. Den werde ich wohl im Herbst sehr stark dezimieren. Jetzt nur Blätter und mal eine lange Ranke die auf der Suche nach Neuland ist.
Überall sind noch zahlreiche kräftige Kugelkarden Dipsacus strigosus und natürlich Knoblauchsrauke und auch ein wenig Giersch.
Die werden wenn sie zu dicht werden entwurzelt und dann an Ort und Stelle zu Flächenmulch.
Es bleiben natürlich reichlich Exemplare im Bestand.
Hier die Stelle mit Lilie Miss Feya, dort haben Märzenbecher und Primula vulgaris, Scilla und Galanthen Veilchen und jetzt noch Hasenglöckchen geblüht. Dahinter stehen noch Cyclamen eine Zaunrübe kriecht da hoch. Am Fuß wachsen diverse Erdbeeren und Stecklinge diverser Beerensträucher. Das ist sicher nicht alles aber alles was mir auf die Schnelle einfällt.
Alles ist gesund und üppig. Miss Feya (gerade einen Meter hoch)hat im Pflanzjahr leichte Virussymptome gehabt. Die sind nicht mehr aufgetaucht.
Alles bekommt diverse Spurenelemente als Blattdünger.
Der ursprüngliche Boden war schluffiger Lehm. (Schluff ist sehr feines Material ehemals Sand) Steinhart wenn ausgetrocknet aber nass nicht so schmierig wie Lehm eher bröckelig. Die Mulchschicht aus Gehölzschnitt und gelegentlich ein wenig Rasenschnitt ist schon einige Zentimeter bis zu einem dcm stark, jetzt massig Würmer.
Das war am Anfang sehr kümmerlich und vieles ging gar nicht.
Die Lilien hat sich dort ohne zusätzliche Düngung vom winzigen Teil, vermutlich ein Schuppenrest (keine Ahnung wie das da hinkam) zu einer mannshohen blühenden Pflanze entwickelt. Eine Conca D Or.
Andere Lilen wachsen in einer Wildhecke mit viel wildem und mancher Kostbarkeit um die Wette. Alle außerordentlich gesund und wüchsig. L. henryi, Lilium speciosum, regale, Sorten wie Black Beauty, Scheherezade, Miss Feya, Leslie Woodriff sind schon wieder am Hausrekordbrechen.
Alle sind von anderen Stauden durchwachsen haben mit dem Wurzelfilz von Liguster und viel anderem Grün zu konkurrieren und legen dabei noch deutlich zu.
Neupflanzungen wie L.auratum setze ich in einem Faustgroßen Loch das ich in den Wurzelfilz der Hecke haue. Die Erde aus den Wurzeln draufgebröselt mit Häcksel aus grünen Heckenresten bedeckt. Darauf kommt noch Anemone nemorosa oder mal ein Allium oder Cyclamen das gerade irgendwo anfiel. Der Platz wird intensivst genutzt.
Wenn Vorhanden eine Handvoll holzigen halbreifen Kompost vom Kompostplatz drauf geworfen wenn sich alles ein wenig gesetzt hat.
Die anderen letztes Jahr gesetzt haben das klaglos hingenommen und schön geblüht. Heuer viel prächtiger wieder da.
Eigentlich redet man ja von Konkurrenz in solch einer Situation. Aber hier haben Sämlinge von Lilium regale sich gemopst (noch von Chen, die auch ein wenig feineres Laub hat als das was man hier als Regale bezeichnet) Lilium centifolium (noch nicht geblüht daher fraglich) im Vollschatten von Gundermann einer üppigen Barnsley Malve, zwei Dalien die da prächtig gediehen und alles bis auf den Boden abdeckten. Die Blätter angehoben und drunter dunkelgrün und fest kleine Lilium regale.
Wenn sie nicht dieses Jahr zum ersten Mal blühen dann im nächsten. Momentan ist die große Konkurrenz durch den Winter dezimiert, kommt aber schon wieder. So sind da nur dichte Teppiche von Gundermann und Scharbockskraut in denen noch hunderte von zweijährigen Sämlinge von Galanthus nivalis langsam ans einziehen denken sollten.
Gelegentlich wird wieder ein Stück Wildhecke geschnitten damit die dort inegrierten kleinen Obstbäume ein wenig Luft haben. Das sind Myroblanen Pflaumen, Vogelbeeren, Liguster, Cotoneaster, Ahorn (Spitz und Feld) Weißdorn, Eibe, Flieder, Hartriegel etc. Zaunrübe und jetzt auch diverse Clematis breiten sich auch aus. Letztes Jahr noch Prunkwinden.
Überall in der Hecke Salomonsiegel viele Cyclamen und leider massig Efeu. Den werde ich wohl im Herbst sehr stark dezimieren. Jetzt nur Blätter und mal eine lange Ranke die auf der Suche nach Neuland ist.
Überall sind noch zahlreiche kräftige Kugelkarden Dipsacus strigosus und natürlich Knoblauchsrauke und auch ein wenig Giersch.
Die werden wenn sie zu dicht werden entwurzelt und dann an Ort und Stelle zu Flächenmulch.
Es bleiben natürlich reichlich Exemplare im Bestand.
Hier die Stelle mit Lilie Miss Feya, dort haben Märzenbecher und Primula vulgaris, Scilla und Galanthen Veilchen und jetzt noch Hasenglöckchen geblüht. Dahinter stehen noch Cyclamen eine Zaunrübe kriecht da hoch. Am Fuß wachsen diverse Erdbeeren und Stecklinge diverser Beerensträucher. Das ist sicher nicht alles aber alles was mir auf die Schnelle einfällt.
Alles ist gesund und üppig. Miss Feya (gerade einen Meter hoch)hat im Pflanzjahr leichte Virussymptome gehabt. Die sind nicht mehr aufgetaucht.
Alles bekommt diverse Spurenelemente als Blattdünger.
Der ursprüngliche Boden war schluffiger Lehm. (Schluff ist sehr feines Material ehemals Sand) Steinhart wenn ausgetrocknet aber nass nicht so schmierig wie Lehm eher bröckelig. Die Mulchschicht aus Gehölzschnitt und gelegentlich ein wenig Rasenschnitt ist schon einige Zentimeter bis zu einem dcm stark, jetzt massig Würmer.
Das war am Anfang sehr kümmerlich und vieles ging gar nicht.