garten-pur

Hallo allerseits,

unser Halbstamm der weißen Johannisbeere hat bislang noch nie Probleme gemacht. Vor einigen Tagen war alles noch top, eine fette Ernte zeichnete sich ab. Heute aber in zwei Bildern beispielhaft festgehalten ein großes Übel: es fehlen einige der kürzlich erst angesetzten Früchte. I.d.R., also fast systematisch im unteren Teil der Traube. Es sind keine "Spuren" zu entdecken, also weder vertrocknete Fruchtansätze auf dem Boden noch angefressene Fruchtansätze oder andere nicht verdaute oder verkleckerte Reste.

Die Pflanze erhält im zeitigen Frühjahr etwas organischen Dünger, wie jedes Jahr. Fehlt es trotzdem an etwas? Oder wer frisst unreife, kaum ausgebildete Früchte? Mäuse? Halsbandsittiche (den traue ich alles zu, halten derzeit täglich mehrere "Sitzungen" in Nachbars Kirschbaum. Kommen sonst eher scharenweise im Sommer, spätestens im Herbst, wenn Äpfel und Nüsse reif werden).

Was also tun? Düngen? Kleinmaschiges Netz? Oder großmaschiges Netz ausreichend? Ärgern?

Hat jemand einen Verdacht?

Bild 1

Sollten es gefräßige Tiere sein, vom Boden aus sind diese Traubenspitzen gut 80 cm entfernt, vom Trieb aus macht es für ein Tier keinen Sinn, unten anzufangen zu fressen und die obere Hälfte unbeschadet zu lassen, oder?

Bild 2

Hier sieht es nicht so wild aus.

Das sieht aus als wenn sie verrieseln, tun sie gerne nach Frost.
LGr.
Bienenkönigin

Ja, da hat es - ev durch Frost - bei der Befruchtung eine Störung gegeben.

Bienenk hat geschrieben: ↑3. Mai 2019, 17:48
Das sieht aus als wenn sie verrieseln

so auch meine Meinung. Guck mal hier (klick)