garten-pur

Hallo zusammen,

ich bin gerade ganz "angezündet" von der Idee, ein paar alte Apfelsorten als Spindelbäume in meinen Garten (Lehmboden Rheinebene) zu integrieren. Eben habe ich diesen Artikel zu Unterlagen für den Erwerbsanbau gefunden -> "Apfelunterlagen im Test – Alternativen zu M9" - SCHWEIZER ZEITSCHRIFT FÜR OBST- UND WEINBAU 6/17.

Die CG 11
(laut Artikel: Kreuzung der Cornell-Geneva University zwischen M26 und Robusta 5. Leicht stärkerer Wuchs als bei M9
(110%). Sehr hohes Ertragspotenzial und früher Ertragseintritt. Für Ableger gut geeignet. Feuerbrand robust.)
klingt interessant.

Mir ist klar, dass die Bedingungen und Anforderungen des Erwerbsobstbaus sich nicht ohne Weiteres auf meine eigenen im Schrebergarten übertragen lassen, aber ich bin neugierig, was Ihr von der genannten M9-Alternative CG11 haltet!

Moin,
ich habe mich auch mal durch den Wust an Unterlagen gelesen. Interessantes war da viel dabei, letzendlich waren die Baumschulen im Umkreis aber nicht mal in der Lage, einen bestimmten M9-Klon zu liefern. M9 ist kein Problem, aber ein bestimmter Typ davon, da kommt nur ein `weiss ich nicht was wir haben´ zurück.

Also wenn du was findest, probiers aus. M9 hat nicht zuviele Nachteile, sondern ist kurz und knapp gesagt verwendbar. `Für Ableger gut geeignet´ könnte auch bedeuten neigt zu Wurzelschosser oder Luftwurzeln.