Gummifluss verschwindet?
Verfasst: 12. Mai 2020, 00:49
Hallo zusammen,
im letzten Jahr habe ich meinen Kleingarten übernommen und auch hier im Forum von dem Gummifluss meiner dort seit Jahrzehnten stehenden Süßkirsche gepostet. Ein professioneller Sommerschnitt hat zu einer schönen Auslichtung der Krone geführt, unter Beibehaltung einer guten Belaubung. Dem Baum geht es sehr gut.
Was mich erstaunt: Im letzten Jahr war der Gummifluss an der Süßkirsche extrem auffällig. Per Zufall habe ich heute einmal daran gedacht, denn in der Zwischenzeit habe ich den Gummifluss nicht mehr richtig wahrgenommen.
Und auf den Fotos zeigt sich, dass der Gummifluss an den Stellen mit dem schwersten Befall geringer geworden ist und an denen mit weniger Befall nahezu verschwunden ist. Der "alte" Befund ist an der dunklen Rinde zu erkennen. Damit habe ich gar nicht gerechnet. Denn die Kirsche steht eigentlich nun etwas feuchter als in der Vergangenheit (6 Jahre war der Garten verwildert, wurde nicht gegossen und der Baum war umgeben von Flachwurzlern). Ich gieße - in der Vergetationsperiode - regelmäßig mit sehr eisenhaltigem Brunnenwasser.
Wie sind Eure Erfahrungen mit Gummifluss? Ist der bei Euch auch schon mal verschwunden? Hat sich der Wasserhaushalt des Baums durch den Schnitt und das Gießen wieder irgendwie normalisiert?
(Übrigens habe ich mittlerweile zwei Mispeln, zwei Quitten (eine dritte kommt im Herbst), einen Speierling und einen Holunder (Black Lace) zu meinen beiden Zwetschgen, den beiden Äpfeln und der Birne hinzugefügt. Ein Apfel ist lt. pomologischer Bestimmung der wunderbare und offenbar sehr seltene "Adersleber Kalvill" - der leckerste Apfel, den ich kenne.)
im letzten Jahr habe ich meinen Kleingarten übernommen und auch hier im Forum von dem Gummifluss meiner dort seit Jahrzehnten stehenden Süßkirsche gepostet. Ein professioneller Sommerschnitt hat zu einer schönen Auslichtung der Krone geführt, unter Beibehaltung einer guten Belaubung. Dem Baum geht es sehr gut.
Was mich erstaunt: Im letzten Jahr war der Gummifluss an der Süßkirsche extrem auffällig. Per Zufall habe ich heute einmal daran gedacht, denn in der Zwischenzeit habe ich den Gummifluss nicht mehr richtig wahrgenommen.
Und auf den Fotos zeigt sich, dass der Gummifluss an den Stellen mit dem schwersten Befall geringer geworden ist und an denen mit weniger Befall nahezu verschwunden ist. Der "alte" Befund ist an der dunklen Rinde zu erkennen. Damit habe ich gar nicht gerechnet. Denn die Kirsche steht eigentlich nun etwas feuchter als in der Vergangenheit (6 Jahre war der Garten verwildert, wurde nicht gegossen und der Baum war umgeben von Flachwurzlern). Ich gieße - in der Vergetationsperiode - regelmäßig mit sehr eisenhaltigem Brunnenwasser.
Wie sind Eure Erfahrungen mit Gummifluss? Ist der bei Euch auch schon mal verschwunden? Hat sich der Wasserhaushalt des Baums durch den Schnitt und das Gießen wieder irgendwie normalisiert?
(Übrigens habe ich mittlerweile zwei Mispeln, zwei Quitten (eine dritte kommt im Herbst), einen Speierling und einen Holunder (Black Lace) zu meinen beiden Zwetschgen, den beiden Äpfeln und der Birne hinzugefügt. Ein Apfel ist lt. pomologischer Bestimmung der wunderbare und offenbar sehr seltene "Adersleber Kalvill" - der leckerste Apfel, den ich kenne.)