Beschädigte Rinde am Birnbaum
Verfasst: 11. Jun 2020, 16:40
Hallo zusammen!
Ich komme gerade aus dem Obstgarten zurück und musste leider feststellen, dass an meinem Birnbaum über die komplette Länge des Stammes hinweg die Rinde beschädigt ist.
Unzählige Fragmente der Rinde sind abgespalten und liegen am Boden im Kreis um den Stamm herum. An einer Stelle zeigt sich auch eine tiefere Verletzung der Rinde. Ich füge hier mal ein paar Fotos des Schadbildes bei.
Der Baum hatte in den letzten Wochen mit einem extremen Befall durch Blattläuse zu kämpfen. Viele Triebspitzen sind verkrümmt und verkümmert, viele Früchte wurden von dem Baum abgeworfen. Der Blattläuse hat sich schließlich eine Familie Kohlmeisen angenommen, die im Obstgarten nistet. Es sind heute keine Blattläuse mehr zu erkennen.
Ich konnte - und hier schließt sich wohl leider der Kreis zur beschädigten Rinde - in den letzten 7 bis 10 Tagen täglich ein bis zwei Buntspechte beobachten, die am Stamm des Baumes eifrig pickten. Da sie offenkundig nicht "hämmerten", habe ich mir keine Sorgen gemacht und mich über den Besuch sogar gefreut. Ich dachte, die Spechte würden wie die Meisen ebenfalls Schädlinge jagen.
Nach meiner heutigen Entdeckung bin ich mir da nicht mehr so sicher. Vermutlich rührt der Schaden von den Spechten her, oder?
Darf ich euch um eure Einschätzung bitten und fragen, was jetzt zu tun ist? Besteht Lebensgefahr für den mir sehr lieb gewordenen Birnbaum? Gibt es eine Möglichkeit, die Spechte (sollten sie wirklich die Verursacher sein) von dem Baum fernzuhalten?
Oder liegt die Ursache des Problems vielleicht an ganz anderer Stelle?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Moritz





Ich komme gerade aus dem Obstgarten zurück und musste leider feststellen, dass an meinem Birnbaum über die komplette Länge des Stammes hinweg die Rinde beschädigt ist.
Unzählige Fragmente der Rinde sind abgespalten und liegen am Boden im Kreis um den Stamm herum. An einer Stelle zeigt sich auch eine tiefere Verletzung der Rinde. Ich füge hier mal ein paar Fotos des Schadbildes bei.
Der Baum hatte in den letzten Wochen mit einem extremen Befall durch Blattläuse zu kämpfen. Viele Triebspitzen sind verkrümmt und verkümmert, viele Früchte wurden von dem Baum abgeworfen. Der Blattläuse hat sich schließlich eine Familie Kohlmeisen angenommen, die im Obstgarten nistet. Es sind heute keine Blattläuse mehr zu erkennen.
Ich konnte - und hier schließt sich wohl leider der Kreis zur beschädigten Rinde - in den letzten 7 bis 10 Tagen täglich ein bis zwei Buntspechte beobachten, die am Stamm des Baumes eifrig pickten. Da sie offenkundig nicht "hämmerten", habe ich mir keine Sorgen gemacht und mich über den Besuch sogar gefreut. Ich dachte, die Spechte würden wie die Meisen ebenfalls Schädlinge jagen.
Nach meiner heutigen Entdeckung bin ich mir da nicht mehr so sicher. Vermutlich rührt der Schaden von den Spechten her, oder?
Darf ich euch um eure Einschätzung bitten und fragen, was jetzt zu tun ist? Besteht Lebensgefahr für den mir sehr lieb gewordenen Birnbaum? Gibt es eine Möglichkeit, die Spechte (sollten sie wirklich die Verursacher sein) von dem Baum fernzuhalten?
Oder liegt die Ursache des Problems vielleicht an ganz anderer Stelle?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Moritz