garten-pur

Mittlerweile habe ich ca. 15 Meter Irisbeete im Garten. Normalerweise jäte ich die an Ostern, Pfingsten, im Sommer und manchmal auch an Weihnachten. Blühstände abschneiden, vertrocknete Blätter ausreißen, Unkraut raus.....
Dieses Jahr gab es nur einmal jäten im August. Nach dem ich fertig war, sahen die Beete schon etwas ordentlicher aus, aber echt schäbig. Ich hatte alle papiertrockenen Blätter entfernt, manchmal auch welche, die bis zur Hälfte braun, aber im Rest noch grün waren. Aber so gut wie alle Blätter waren zumindest an den Spitzen oder noch mehr braun. Wenn ich alle unschönen Blätter abgerissen hätte, wären nur noch die nackten Rhizome übriggeblieben. So schlimm wie dieses Jahr sahen die Beete noch nie aus.
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Hier habe ich ein paar alte Fotos, zu sehen sind hauptsächlich von Purlern geschenkte Iris, über die ich mich jedes Jahr freue.
Wie macht ihr das mit euren Iris? Was mache ich falsch?
Da ich einen Großteil der Iris an die Wände eines kleinen Grabens gepflanzt habe, ist es auch etwas schwierig, sie zu düngen, Flüssigdünger läuft ab und Perlen rollen runter.
Liegt es eventuell auch an zu wenig Wasser?

Bildeinfügen hat im vorigen post nicht geklappt

meine schauen genauso aus in den Beeten, die ich fast nicht gieße, im sommer ist seit Jahren Dürre.
Es gibt ein paar sehr schöne Iris bei mir, die jetzt noch was hermachen, die stehen aber alle an Stellen, an denen es nicht den ganzen Tag sonnig ist mit deutlich besserer Wasserversorgung. Ich glaub einfach daß sie bei entsprechend guter Versorgung die Sommerruhe ausfallen lassen. Gedüngt werden alle gleich(gut).
Eine Möglichkeit zur Erleichterung der Pflege ist einfach ein simples Brett leicht eingegraben hinter die Pflanzen mit kleinen Pflöcken zu befestigen. Das mache ich bei meinen Taglilien, damit das Wasser nicht oberflächlich ablaufen kann -funktioniert sehr gut

Bei meinen sehen momentan die letztes Jahr neu/umgepflanzten Stöcke am allerbesten aus, bei den anderen wird es minder je älter (weniger juvenil) sie sind. Manche (ist auch eine Sortenfrage), welche teils seit acht Jahren sitzen, sind praktisch eingezogen. Tendenziell sind die, die aus der allerprallsten Sonne geflüchtet sind auch etwas "besser". Zusätzliches Wasser bekommt keine, die Dürre der letzten Jahre war aber hier mehr eine sehr ausgeprägte Trockenheit und der Lehm hält das Wasser recht lange.
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Die miesen Blätter im Sommer machen mir (und den Iris) nichts aus, habe sie aber nicht direkt am Hauseingang, weswegen mir das Ignorieren einfach gemacht wird.