Pflanzzeitpunkt Quitten
Verfasst: 14. Okt 2020, 20:37
Da es jetzt wohl darauf hinausläuft die Lücken auf den 3 Obstwiesen mit Quittenbäumen aufzufüllen, sind bei mir noch 2 Fragen aufgetaucht:
Kann ich ohne Weiteres die Nachpflanzungen an den Standort der durch Diplodia eingegangenen Apfelbäume bzw. in deren Nähe platzieren?
Komplett obstbaulich jungfräuliche bzw. alte Steinobstfläche habe ich leider nicht. Eine Kompostgabe in das Pflanzloch würde ich sowieso machen.
Kann ich die Quitten auch ab Ende Oktober über den Winter verteilt in frostfreien Perioden nach und nach bis zum Frühjahr pflanzen oder ist eine reine Frühjahrpflanzung sicherer?
Hintergrund ist die oft genannte Frostanfälligkeit an Holz und Wurzel (Flachwurzler). Bei einer Herbstpflanzung wird dann oft das 30cm Anhäufeln mit Erde um die Baumscheibe als Frostschutz für die Wurzeln genannt.
Die 3 Obstwiesen befinden 20km von Frankfurt am Main entfernt auf ca. 260m in der Vordertaunusebene (Kronberg, vorgelagert den Taunushängen). Längere Frostperioden von -15 Grad waren eher seltener, gab es aber . In den unmittelbar zurückliegenden Wintern gab es nur wenig Frost. Fläche Nr 1 ist eine Hanglage mit schwerem und steinigen Boden und relativ offen/teils etwas leicht windig. Fläche 2 ebene Lage mittelschwerer Boden umgeben von jeweils anderen Obstgrundstücken. Fläche 3 gaanz leichter Hang, mittelschwerer Boden, an einer Seite dichtes Heckengrundstück, zur anderen Seite relativ offen.
Der Grund meiner Frage zielt darauf ab, dass ich die gesamte Pflanzlochvorbereitung, sowie die eigentlichen Pflanzarbeiten so nebenbei alleine ausführen muss. Da es eine relativ große Anzahl an Quitten wird, wäre es natürlich vorteilhafter wenn ich so die Arbeiten etwas über den Winter bis zum Frühjahr aufteilen kann.
Wenn Ihr mir allerdings davon abratet ab Ende Oktober nach und nach den Winter hindurch in frostfreien Perioden die Quitten zu pflanzen, muss es eben (mit Hilfe) im Frühjahr komplett erledigt werden. Das sichere Gedeihen der Kultur ist mir dann am Ende wichtiger.
Danke für Eure Ratschläge
Kann ich ohne Weiteres die Nachpflanzungen an den Standort der durch Diplodia eingegangenen Apfelbäume bzw. in deren Nähe platzieren?
Komplett obstbaulich jungfräuliche bzw. alte Steinobstfläche habe ich leider nicht. Eine Kompostgabe in das Pflanzloch würde ich sowieso machen.
Kann ich die Quitten auch ab Ende Oktober über den Winter verteilt in frostfreien Perioden nach und nach bis zum Frühjahr pflanzen oder ist eine reine Frühjahrpflanzung sicherer?
Hintergrund ist die oft genannte Frostanfälligkeit an Holz und Wurzel (Flachwurzler). Bei einer Herbstpflanzung wird dann oft das 30cm Anhäufeln mit Erde um die Baumscheibe als Frostschutz für die Wurzeln genannt.
Die 3 Obstwiesen befinden 20km von Frankfurt am Main entfernt auf ca. 260m in der Vordertaunusebene (Kronberg, vorgelagert den Taunushängen). Längere Frostperioden von -15 Grad waren eher seltener, gab es aber . In den unmittelbar zurückliegenden Wintern gab es nur wenig Frost. Fläche Nr 1 ist eine Hanglage mit schwerem und steinigen Boden und relativ offen/teils etwas leicht windig. Fläche 2 ebene Lage mittelschwerer Boden umgeben von jeweils anderen Obstgrundstücken. Fläche 3 gaanz leichter Hang, mittelschwerer Boden, an einer Seite dichtes Heckengrundstück, zur anderen Seite relativ offen.
Der Grund meiner Frage zielt darauf ab, dass ich die gesamte Pflanzlochvorbereitung, sowie die eigentlichen Pflanzarbeiten so nebenbei alleine ausführen muss. Da es eine relativ große Anzahl an Quitten wird, wäre es natürlich vorteilhafter wenn ich so die Arbeiten etwas über den Winter bis zum Frühjahr aufteilen kann.
Wenn Ihr mir allerdings davon abratet ab Ende Oktober nach und nach den Winter hindurch in frostfreien Perioden die Quitten zu pflanzen, muss es eben (mit Hilfe) im Frühjahr komplett erledigt werden. Das sichere Gedeihen der Kultur ist mir dann am Ende wichtiger.
Danke für Eure Ratschläge