garten-pur

Hallo, ich habe im Garten mehrere alte Baumstümpfe. Sie sind kurz über den Boden abgesägt worden. Nun möchte ich Bändchengewebe auslegen und darüber eine Mulchschicht machen. Die Baumstümpfe stören natürlich dabei. Manche sind schon weggefault und ich konnte sie gut entfernen. Wie kann ich den Verfaulungsprozess beschleunigen? Oder hat jemand einen anderen Tipp?

ausgraben ;DMit dem verfaulen dauerts erfahrungsgemäß ewig, v.a bei Harthölzern. Vielleicht lassen sie sich irgendwie zerhacken oder zersägen und sind dann leichter zu entfernen. Wenn sie schon länger drin sind, dann lassen sie sich normalerweise mit einem Krampen ganz gut entfernen, da die Wurzeln abbrechen (die könne ja drinbleiben) und nicht sooo große Löcher entstehn.

in der Schweiz sah ich gerade erst, dass Baumstuempfe ausgehoelt wurden und zur Bepflanzung vorbereitet wurden. Durch das feuchte Material innen soll und das erscheint logisch, die Verrottung beschleunigt werden.LGSabine

dazu hätt ich 2 ideen: ich habe rund um einen baumstumpf vor 2 jahren ein beet angelegt, so stört er wenig und rottet vor sich hin. eine bekannte hatte folgenden tipp: über dem baumstumpf einen komposthaufen anlegen, das beschleunigt sicher den rotte-prozess.lg.b.

Hallo Baumwürger,die Baumstümpfe bei mir wurden ausgebaggert oder rausgezogen (PKW mit ordentlichen PS und Seil).LGCaro

Ich grabe die Dinger immer aus. Mit 4 - 5 Stunden Arbeit ist das erledigt.Sie werden anschließend als Trophäen im Garten drapiert.LG Lilo

...Sie werden anschließend als Trophäen im Garten drapiert. ...

Solche "Trophäen" haben wir auch. Finde ich sehr dekorativ. Manche sind schon so sehr verrottet, daß sie ganz leicht sind, man kann auch größere problemlos hochheben. Allerdings sitzen oft Amseln drauf, um das Holz zu zerhacken und Insekten rauszuholen. Sind also keine Kunstwerke für die Ewigkeit.

Hallo,wir hatten auf unserem Rasen einen riesigen Kirschbaum, den wir fällen mußten. Rund um den Stubben haben wir die Erde ausgehoben, die Wurzeln freigelegt, mit Wasser und Bürste gereinigt und abgesägt. Das Loch habe wir mit Erde aufgefüllt und Gras gesät. Das Ganze hat nur wenige Stunden gedauert.Die Stubben in den Beeten haben wir möglichst kurzgesägt und die Schnittfläche mit der Motorsäge mehrmals eingesägt. Die Stubben habe ich dann mit Erde bedeckt. Man hat dann zwar einige Häufchen im Beet, aber die Stubben verrotten dann schneller.

Hallo Baumwürger:Wenn die Stümpfe schnell verschwinden sollen:- Profi mit der Wurzelfräse kommen lassen- Ausgraben- Da es scheinbar nur auf die Ebende Oberfläche ankommt: ca. 10 cm tief ausgraben und noch mal tiefer absägenWenn du Zeit hast:- Mehrfach einsägen und faulen lassen- Komposthaufen oder Beet drauf- Bei Laubholz: Mit Pilzkultur impfen, aber vorsicht, kann leckere Nebenwirkungen habenGrüße,Manfred

Ich freue mich über die vielen, kreativen Antworten. :DDie "Trophäen" sehen einfach klasse aus. Allerdings werde ich mich für die körperlich, leichteren Vorschläge entscheiden.Einen Baumstumpf werde ich bepflanzen und auf einen anderen kommt der nächste Komposthaufen.Die anderen werde ich wohl zerhacken oder kürzer sägen, puh... Übrigens habe ich jetzt was von "Wurzel Hai" gehört. Hat jemand damit Erfahrung? Siehe Link: http://www2.westfalia.de/shops/garten/p ... 6d007a00e7[/url]Vielen Dank für eure Antworten,Baumwürger