Alternative Vermehrungsmethoden jenseits etablierter Praktiken
Verfasst: 27. Jun 2021, 10:58
Ich habe in diesem Frühling (März) Lilium centifolium ausgesäht. Nachdem die endlich nach fast einem Jahrzehnt geblüht hatten.
Weil ich keine große Lust hatte mit Töpfchen und gießen rumzutun, habe ich die Samen in einer Plastikschachtel an einem Ostfenster angefeuchtet und dort hineingegeben.
Sie liefen problemlos auf und einen Teil habe ich dann in einem alten Tomatenkübel draußen ausgesetzt. Treiben zufriedenstellend.
Das was ich aber Euch eigentlich zeigen möchte ist ein übrig gebliebenes Schächtelchen in dem auch noch ein wenig Küchentuch vom Vorquellen drinnen war.
Das ist nach der Keimung erst mal verschimmelt. Ich habe ein wenig lebendes Sphagnum mit seinem Pilz reingesetzt, der den Schimmel vollständig verdaut hat. Steht noch immer an der gleichen Stelle im Hausflur und hat wohl auch gelegentlich mal ein wenig zu viel Sonne abbekommen. Es sind ein paar Blätter abgestorben, beonders welche die an der Wandung klebten.
Die recykelt scheinbar mein Sphagnumpilz problemlos. Lebendiges Material lässt er aber in Ruhe.
Vorige woche habe ich zwei Zwiebelchen draußen in mein Moorbeet gesetzt (nur weil es da so schön feucht ist) Gab erst mal einen Sonnenbrand, aber die Zwiebel und die Wurzeln scheinen es zu packen.
Sicher weiss ich das nur wenn neue Blätter kommen womit ich fest rechne.
Heute bekommen die ein wenig Substrat aus dem Wald damit sie außer meinem Atem und dem was der Pilz aus der Zellulose holt noch ein weinig Nahrung haben.
Der Ansatz erinnert mich sehr an die Kulturbedingungen von in Vitro nur völlig unsteril und mit Nährboden wollte ich das schon mal probieren. Anstatt zu sterilisieren mit Sphagnum impfen und dann nach Etablierung das Pflanzenmaterial einbringen.
Wäre vielleicht ein Ansatz sowas etwas als Ausgangspunkt für andere Kulturtechniken auszuprobieren.
Zum Beispiel kontaminierte Nährböden retten.
Weil ich keine große Lust hatte mit Töpfchen und gießen rumzutun, habe ich die Samen in einer Plastikschachtel an einem Ostfenster angefeuchtet und dort hineingegeben.
Sie liefen problemlos auf und einen Teil habe ich dann in einem alten Tomatenkübel draußen ausgesetzt. Treiben zufriedenstellend.
Das was ich aber Euch eigentlich zeigen möchte ist ein übrig gebliebenes Schächtelchen in dem auch noch ein wenig Küchentuch vom Vorquellen drinnen war.
Das ist nach der Keimung erst mal verschimmelt. Ich habe ein wenig lebendes Sphagnum mit seinem Pilz reingesetzt, der den Schimmel vollständig verdaut hat. Steht noch immer an der gleichen Stelle im Hausflur und hat wohl auch gelegentlich mal ein wenig zu viel Sonne abbekommen. Es sind ein paar Blätter abgestorben, beonders welche die an der Wandung klebten.
Die recykelt scheinbar mein Sphagnumpilz problemlos. Lebendiges Material lässt er aber in Ruhe.
Vorige woche habe ich zwei Zwiebelchen draußen in mein Moorbeet gesetzt (nur weil es da so schön feucht ist) Gab erst mal einen Sonnenbrand, aber die Zwiebel und die Wurzeln scheinen es zu packen.
Sicher weiss ich das nur wenn neue Blätter kommen womit ich fest rechne.
Heute bekommen die ein wenig Substrat aus dem Wald damit sie außer meinem Atem und dem was der Pilz aus der Zellulose holt noch ein weinig Nahrung haben.
Der Ansatz erinnert mich sehr an die Kulturbedingungen von in Vitro nur völlig unsteril und mit Nährboden wollte ich das schon mal probieren. Anstatt zu sterilisieren mit Sphagnum impfen und dann nach Etablierung das Pflanzenmaterial einbringen.
Wäre vielleicht ein Ansatz sowas etwas als Ausgangspunkt für andere Kulturtechniken auszuprobieren.
Zum Beispiel kontaminierte Nährböden retten.