robuste oder resistente Apfelsorten in Höhenlage
Verfasst: 13. Okt 2021, 10:25
Liebe Freunde der Äpfel
Bis jetzt habe ich keine Erfahrung mit Apfelbäumen, möchte aber beim Ferienhaus meiner Mutter 2-max. 3 Bäume pflanzen. je mehr ich nachlese, umso unsicherer werde ich welche Sorten geeignet sind. Ursprünglich dachte ich resistente Sorten wie Re- und Pi-Sorten seien geeignet. Dann habe ich gelesen dass die Resistenz für Schorf durchbrochen ist, Topaz unter Kragenfäule leidet, dass Toleranz zu Mehltau, Marssonia coronaria, Feuerbrand auch wichtig sei und Internetseiten die Resistenzen aneinander abschreiben, die Sorten diese in Wahrheit aber gar nicht mehr aufweisen. Jemand meinte lieber polygene Resistenz statt monogen... Mir dreht sich der Kopf. Mir ist nicht klar, welche Parameter wichtiger sind. Ist es jetzt Feuerbrandresistenz, Schorfresistenz, Marsonnia coronaria-Resistenz oder geringe Krebsanfälligkeit? Ich möchte nicht spritzen...(Ich weiss typischer Anfängerfehler, ich komme aus dem medizinischen Bereich und dort sind Resistenzen ein Riesenproblem). Wichtig ist mir ein pflegeleichter, robuster Baum der regelmässig Früchte trägt, die man verwerten kann.
Lage:
- Es ist eine Höhenlage (ca. 1000hm) präalpin (französische Schweiz)
- Südorientiert, trotzdem weder trocken noch sehr feucht. Allenfalls kann ich auch eine Bewässerung installieren
- in der näheren Umgebung gibts keine Apfelbäume (wegen der Befruchtung). In ca. 300m Entfernung (gleiche Höhe) habe ich aber Apfelbäumen (Elstar) entdeckt, sollte also von der Lage her gehen.
Boden
- Humos sicher 40cm, danach eher Lehmig. pH weiss ich nicht, in der Umgebung hat es Mischwald.
- max. zwei Bäume wären in Hanglage, einer im flachen.
Anforderungen
- Die Sorte sollte möglichst robust sein. ich kann mir absolut nicht vorstellen zu spritzen.
- Schnitt 2x (Winter, Herbst) im Jahr sollte möglich sein falls nötig.
- Verwendung: Frischverzehr, Dörren, Rest vermosten (ev. mit Quittensaft vom Quittenbaum vermischt). Kein Lagern (da kein Lager vorhanden und nicht geplant), kein Apfelmus.
- folgendere Reifung wäre toll, aber kein muss
- Geschmack: Meine Mutter mag angeblich Goldparmäne, aber ehrlich gesagt ist mir vor allem wichtig dass der Baum regelmässig gesunde Früchte trägt die essbar sind:). Vielleicht 3 verschiedene Sorten?
- rotfleischige Sorten finde ich toll vom Aussehen. Würde ich gerne ausprobieren. Angeblich ist aber Marsonnia coronaria ein Problem.
- Wuchsform: allfällige Krone sollte maximal 2-3m Durchmesser haben, deshalb wohl eher Spindel. Falls eine Rundkrone in dieser Grösse möglich wäre auch ein Halbstamm.
- Die Sorte sollte eingelassen gut erhältlich im Handel sein (zb. Internet). keine schwierig erhältlichen seltenen Sorten.
- Befruchtung: da keine anderen Apfelbäume in der Nähe sollten die neuen Bäume die Befruchtung sicherstellen.
Würde mich sehr freuen über den einen oder anderen Vorschlag
Liebe Grüsse
Peter
Bis jetzt habe ich keine Erfahrung mit Apfelbäumen, möchte aber beim Ferienhaus meiner Mutter 2-max. 3 Bäume pflanzen. je mehr ich nachlese, umso unsicherer werde ich welche Sorten geeignet sind. Ursprünglich dachte ich resistente Sorten wie Re- und Pi-Sorten seien geeignet. Dann habe ich gelesen dass die Resistenz für Schorf durchbrochen ist, Topaz unter Kragenfäule leidet, dass Toleranz zu Mehltau, Marssonia coronaria, Feuerbrand auch wichtig sei und Internetseiten die Resistenzen aneinander abschreiben, die Sorten diese in Wahrheit aber gar nicht mehr aufweisen. Jemand meinte lieber polygene Resistenz statt monogen... Mir dreht sich der Kopf. Mir ist nicht klar, welche Parameter wichtiger sind. Ist es jetzt Feuerbrandresistenz, Schorfresistenz, Marsonnia coronaria-Resistenz oder geringe Krebsanfälligkeit? Ich möchte nicht spritzen...(Ich weiss typischer Anfängerfehler, ich komme aus dem medizinischen Bereich und dort sind Resistenzen ein Riesenproblem). Wichtig ist mir ein pflegeleichter, robuster Baum der regelmässig Früchte trägt, die man verwerten kann.
Lage:
- Es ist eine Höhenlage (ca. 1000hm) präalpin (französische Schweiz)
- Südorientiert, trotzdem weder trocken noch sehr feucht. Allenfalls kann ich auch eine Bewässerung installieren
- in der näheren Umgebung gibts keine Apfelbäume (wegen der Befruchtung). In ca. 300m Entfernung (gleiche Höhe) habe ich aber Apfelbäumen (Elstar) entdeckt, sollte also von der Lage her gehen.
Boden
- Humos sicher 40cm, danach eher Lehmig. pH weiss ich nicht, in der Umgebung hat es Mischwald.
- max. zwei Bäume wären in Hanglage, einer im flachen.
Anforderungen
- Die Sorte sollte möglichst robust sein. ich kann mir absolut nicht vorstellen zu spritzen.
- Schnitt 2x (Winter, Herbst) im Jahr sollte möglich sein falls nötig.
- Verwendung: Frischverzehr, Dörren, Rest vermosten (ev. mit Quittensaft vom Quittenbaum vermischt). Kein Lagern (da kein Lager vorhanden und nicht geplant), kein Apfelmus.
- folgendere Reifung wäre toll, aber kein muss
- Geschmack: Meine Mutter mag angeblich Goldparmäne, aber ehrlich gesagt ist mir vor allem wichtig dass der Baum regelmässig gesunde Früchte trägt die essbar sind:). Vielleicht 3 verschiedene Sorten?
- rotfleischige Sorten finde ich toll vom Aussehen. Würde ich gerne ausprobieren. Angeblich ist aber Marsonnia coronaria ein Problem.
- Wuchsform: allfällige Krone sollte maximal 2-3m Durchmesser haben, deshalb wohl eher Spindel. Falls eine Rundkrone in dieser Grösse möglich wäre auch ein Halbstamm.
- Die Sorte sollte eingelassen gut erhältlich im Handel sein (zb. Internet). keine schwierig erhältlichen seltenen Sorten.
- Befruchtung: da keine anderen Apfelbäume in der Nähe sollten die neuen Bäume die Befruchtung sicherstellen.
Würde mich sehr freuen über den einen oder anderen Vorschlag
Liebe Grüsse
Peter