News: Auch wenn man nicht viel sieht: Hinten im Gebälk wird gewaltig gearbeitet!
Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes (Gelesen 15996 mal)
Moderator: Garten-pur Team
- thuja thujon
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Re: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes
Und war die Kräuter Gras Mischung nun Gebietsheimisch?
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Re: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes
Schön, martina :D
Das sieht doch jetzt schon wieder wesentlich besser aus als noch vor einigen Wochen!
Du kannst dich also auf das nächste Frühjahr freuen ;) :D
Das sieht doch jetzt schon wieder wesentlich besser aus als noch vor einigen Wochen!
Du kannst dich also auf das nächste Frühjahr freuen ;) :D
Ruhe gibt es nicht, bis zum Schluß. Klaus Mann
Re: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes
Ja, borragine, vor allem aber bin ich gespannt :)
Nein, thuja, da gibt es nichts Gscheites. Hatte ja schon vorher im Netz gesucht (Im Waldviertel habe ich kein Internet) und nur Mischungen gefunden, die bei uns nicht passen. Außerdem, nur ein Beispiel: Kornblumen wachsen nicht auf der Wiese, sondern im Feld (nebenan ;) ), der wilde rote Mohn kommt nur in weniger hoch gelegenen Gebieten vor, der Violette wird da feldmäßig angebaut. Der Nachbar, der den Feinschliff gemacht hat, hat mir zu einer "Pferdewiese mit Kräutern" - verschiedene Gräser und Kräuter/Blumen, von denen manche hier nicht vorkommen - geraten, weil die hiesigen Mischungen allesamt viel weissen Klee enthalten. Die kommt zwar von einer Tiroler Firma, schien aber noch am geeignetsten. Mal sehen, ob das im böhmischen Granit etwas wird.
Ein anderer Nachbar hat mir erzählt, daß jemand von der Wiener BOKU (sein Sohn hat da studiert) auf seinem Grund Samen von einer sehr seltenen Pflanze genommen hat, er konnte mir aber nicht sagen, um welche es sich handelte. Die Situation bei uns dürfte doch etwas speziell sein... Jetzt wird es erstmal interessant, was noch aus dem Altbestand hochkommt - von trocken bis feucht zum Waldrand hin: Da waren Margariten, Ehrenpreis, WIesenglockenblumen, Silenen, Hahnenfuß, Braunellen, Augentrost, Schlangenknöterich, Vergißmeinnicht, am Rain Eselsdisteln, Steinnelken und Quendel; mit den Gräsern kenn ich mich nicht so aus.
Nein, thuja, da gibt es nichts Gscheites. Hatte ja schon vorher im Netz gesucht (Im Waldviertel habe ich kein Internet) und nur Mischungen gefunden, die bei uns nicht passen. Außerdem, nur ein Beispiel: Kornblumen wachsen nicht auf der Wiese, sondern im Feld (nebenan ;) ), der wilde rote Mohn kommt nur in weniger hoch gelegenen Gebieten vor, der Violette wird da feldmäßig angebaut. Der Nachbar, der den Feinschliff gemacht hat, hat mir zu einer "Pferdewiese mit Kräutern" - verschiedene Gräser und Kräuter/Blumen, von denen manche hier nicht vorkommen - geraten, weil die hiesigen Mischungen allesamt viel weissen Klee enthalten. Die kommt zwar von einer Tiroler Firma, schien aber noch am geeignetsten. Mal sehen, ob das im böhmischen Granit etwas wird.
Ein anderer Nachbar hat mir erzählt, daß jemand von der Wiener BOKU (sein Sohn hat da studiert) auf seinem Grund Samen von einer sehr seltenen Pflanze genommen hat, er konnte mir aber nicht sagen, um welche es sich handelte. Die Situation bei uns dürfte doch etwas speziell sein... Jetzt wird es erstmal interessant, was noch aus dem Altbestand hochkommt - von trocken bis feucht zum Waldrand hin: Da waren Margariten, Ehrenpreis, WIesenglockenblumen, Silenen, Hahnenfuß, Braunellen, Augentrost, Schlangenknöterich, Vergißmeinnicht, am Rain Eselsdisteln, Steinnelken und Quendel; mit den Gräsern kenn ich mich nicht so aus.
Schöne Grüße aus Wien!
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Re: Kehrseite des gebietsheimischen Saatgutes
Kornblumen und Klatschmohn mischen heutzutage auch die professionellen Anbieter in ihre Mischungen - damit schon im ersten Jahr was blüht und es nicht so nach Ruderalfläche aussieht.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela