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Wird es immer zu klein?

Ich bau grad an einem mit, nur Tomaten und so, aber Oberklasse.
Ca. 3 x 5m, einige Tausender Kosten.

ICH würde die Größe nach meiner verfügbaren Zeit ausrichten.
Ich hab keines.....

Ja, es ist immer zu klein. Zumindest das, was man üblicherweise im Garten hat.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, daß das Klima darin bei größeren Gwh's stabiler ist und man sollte an eine Schattierung genauso wie an eine Belüftung denken.

Vorläufig ist es mit 4,5m x 4,5 m geplant, 1,25 m in die Tiefe (quasi als Erdgewächshaus) und 1,3 m in die Höhe, also innen max. 2,55 m hoch. Mit 3 Dachschrägen, mit Polycarbonatmehrfachkammerplatten an der Nordseite und ETFE-Vierfachfolie südseitig und oben. Tragwerk und Rahmen aus Robinienholz. Mit Klimaschirm innen und Entfeuchtung.

Microcitrus hat geschrieben: ↑4. Mai 2023, 21:35
Wird es immer zu klein?

Wahrscheinlich. Ich habe gerade eins bestellt, 4x6m, max. Höhe 2,7m mit 6mm Polycarbonatplatten. Wasser und Strom wird gerade verlegt/bzw. der Graben dafür wird ausgeschachtet. (Wär ja auch langweilig ohne irgendeine Baumaßnahme an Haus und Hof ::))

Hallo Alsterflora, es ist immer zu klein. Denke daran, es länger zu machen, sodass du verschiedene Klimazonen einrichten kannst - Vielleicht mit einem kleinen Tischchen mit Sitzmöglichkeit, Radio und Trinkbarem. Als Schattierung kannst du innen oben eine Weinrebe laufen lassen.
Grüße Ribisle.

Ein schattierter Arbeitstisch und ein Stuhl sollten unbedingt eingeplant werden. 👍

Auf einen Stuhl im Gewächshaus würde ich mich nicht setzen. Höchstens im Winter, aber im Sommer unerträglich, wenn es kein Cabrio Haus ist.
2,55m Höhe ist etwas wenig, das reicht nicht zum Tomaten hochleiten. Eher etwas für Kakteen.

Bezüglich geplantem Eigenbau, es gibt Rohrrahmen für Zelte zu kaufen, die kann man auch mit Folie statt Zeltplane bespannen.

Hier ein Stockwerk höher mit 2,5m Nutzhöhe.

So hoch wie möglich, es sei denn man baut gezielt ein Erdhaus, um es im Sommer kühl und schattig zu halten, z.B. für tropische Frane oder Orchideen.

Für Tomaten wäre eine Traufenhöhe ab 2m wünschenswert und First gerne bis deutlich über 2,5m (auch etwas abhängig von Käörpergröße und den Kulturen), in der Heizzeit im Frühjahr kann man bei ggf. dann noch niedrigerem Bewuchs ja einen "Energieschirm" nach oben verwenden.

Wichtig sind reichlich Lüftungsöffnungen oben im First und bei größeren Häusern auch an den Seitenwänden, bei kleinen Häusern kann auch Türe und gegenüberliegendes Fenster für Zuluft genügen. Je höher desto besser der Kamineffekt / Luftzug und desto besser die Belüftung und das Klima.

4x ETFE auf der Südseite scheint mir ungewöhnlich viel, 2x + Energieschirm sollte auch genügen.

Ich finde auch eine große Tür sehr wichtig, das man mal mit der Schubkarre reinfahren kann.

Zu klein ist ein GWH immer

thuja hat geschrieben: ↑5. Mai 2023, 12:17
2,55m Höhe ist etwas wenig, das reicht nicht zum Tomaten hochleiten. Eher etwas für Kakteen.

Wie hoch soll es denn sein "zum Tomaten hochleiten"?

Ich bin der Meinung das ungebaute Gewächshaus sollte sich nach dem richten, was drin gemacht werden soll, nicht umgekehrt.
Wenn ich Tomaten im GH machen würde, wäre es 5m hoch ohne Giebel und die Tomaten 3m Nutzhöhe. Zudem wäre es verschiebbar wegen Fruchtfolge (in echtem Boden) und trotzdem würde die Tomatenanbaufläche maximal 1/3 der Fläche vom GH ausmachen.
Das Dach wäre zu 100% zu öffnen, also Cabriobauweise, auch wenn eine Heizung und Kühlung vorhanden wäre.

Strom würde ich zumindest als Leerrohr reinlegen.
Und Wassersteckdosen sind ein Muss.
Belüftung automatsch, zumindest oben. Unten Zuluft-Klappen.
Und unbedingt eine zweiteilige Türe, die man mal auflassen kann ohne dass Katzen.......

Erdhaus:
Den Unterbau zur Wärmespeicherung aussen isolieren!
Zum Speichern der Wärme kann man auch Wasserspeicher innen bauen.

Gegen Katzen stecke ich dünne Stöckchen zwischen die Kulturen bis sie groß genug sind, dann geht unser Kater nicht mehr rein