Nee, Kurse gebe ich keine, ich beantworte lieber konkrete Fragen.
Aber eigentlich wären Kurse für PSM im Garten kein Fehler. Nicht nur wegen den tatsächlichen Leistungen der Mittel und daraus bedingten Strategien, sondern auch typische Anwendungsfehler wie Schneckenkorn in Schneckenfallen oder extrem häufiger Einsatz wie in viele dieses Jahr praktizieren.
Auch über die Applikationsqualität und wann wie viel Wasser gebraucht wird lässt sich 3 Stunden austauschen. Aber was nehmen die Leute dann mit? Dann doch lieber regelmäßiger Austausch vor Ort am Objekt.
Wegen Schutzkleidung:
Offiziell heißt es in D übrigens auf Seite 6
https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Downloads/04_Pflanzenschutzmittel/PSM_Haus_und_Kleingarten.pdf?__blob=publicationFile&v=5
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Dem nicht-beruflichen Anwender kann nur eine eingeschränkte Schutzausrüstung zugemutet werden (Handschuhe, langärmeliges Hemd, lange Hose, Kopfbedeckung, festes Schuhwerk wie z.B. Gummistiefel).
Das nur Pflanzenschutzmittel im HuK zugelassen werden, die mit `geringes Risiko´ bewertet sind, kann dem ein oder anderen mal aufgefallen sein. Vieles, was die letzten Jahre verschwunden ist (Glyphosat ist nicht begründet, das war rein politisch).
zu den Grauschichten, Ton kann zB Aluminium-Magnesium-Silikate sein. Also Boden ohne Aluminium wird sich nur schwer finden lassen. Das wäre wie Luft ohne Sauerstoff.
Gegen Verticillium, hier neben zu viel Kalk das Hauptproblem mit den Erdbeeren, hilft Fosetyl und verwandtes nicht. Aber es scheint sich auf den Erdbeermüden Böden zu rentieren, schau mal rein, unter Phosphonat: https://www.lwg.bayern.de/gartenbau/obstbau/182698/index.php