Hochwasser in Süddeutschland - Wildtierhilfen betroffen
Verfasst: 4. Jun 2024, 18:58
Liebe Foris,
wie leider zu erwarten war kamen/kommen nicht nur Menschen sondern auch viele Wildtiere und Wildtierauffangstationen durch das Hochwasser in Süddeutschland zu Schaden. Heftig erwischt hat es z.B. die Eichhörnchenhilfe Göppingen (https://www.facebook.com/Filstaleichhoernchen?locale=de_DE ):
Ihr Lieben, auch wir wurden in der Nacht vom Hochwasser getroffen. Es war die Hölle...wir waren abgeschnitten und ohne Strom, der Bach ein reißender Fluss, bis ins Haus kam das Wasser. Da wir keinen Keller haben, sind aber alle meine Futter und Materialien Lager unter Wasser....das ganze Ausmaß stellt sich erst jetzt heraus. Wir wissen nicht, wo anfangen. Unsere Futtervorräte und eingelagerte Materialien und Volieren Ausstattung sind zu großen Teilen zerstört 😥😥😥
Wer uns unterstützen möchte bei den Neuanschaffungen
Filstal_eichhoernchen@yahoo.com
Ist unsere PayPal Adresse...
Vielen Dank...den Hörnchen geht es gut, sie mussten in der Nacht alle ins Obergeschoss ziehen...
Die Eichhörnchenhilfe Augsburg hat eine Außenvoliere verloren, die zweite ist beschädigt. Aktuell können daher keine Fundtiere aufgenommen werden. (https://www.facebook.com/EichhoernchenhilfeAugsburgLangweid/?locale=de_DE)
Diese beiden Auffangstationen sind nach meinem aktuellen Kenntnisstand die am heftigsten betroffenen Auffangstationen für Eichhörnchen. Es wäre schön, wenn Ihr meine Liste besonders heftig betroffener Aufffangstationen für weitere Wildtiere (z.B. Igel, Siebenschläfer, Raubvögel, Füchse, Mauersegler...) ergänzen könntet.
Die Wildtierauffangstationen kann man mit den Auffangstationen für Haustiere, den Tierheimen, vergleichen. Es sind Tierheime für gefundene und abgegebene Wildtiere die entweder verletzt, krank oder noch zu klein/jung sind um sich selbst versorgen zu können, meistens alles drei zusammen. Diese Fundtiere werden von den Auffangstationen medizinisch behandelt (inklusive Operationen), gesund gepflegt und/oder großgezogen und dann wieder in die Natur entlassen. Dieser Service für Finder erfolgt in den privaten Wohnungen der Wildtierhelfer. Die Kosten von einigen Tausend Euro pro Jahr tragen die Wildtierauffangstationen zum größten Teil selbst und durch Spenden - das über Jahre und Jahrzehnte. Hier gibt es im Gegensatz zu Tierheimen keine Zuschüsse von Bund, Land oder Gemeinden. Schutzgebühren erhalten Wildtierauffangstationen selbstverständlich auch nicht. Sie arbeiten aber natürlich eng mit den örtlichen Tierheimen zusammen.
PS: Wildtierhilfen bitten darum in den betroffenen Regionen höher gelegene mögliche Fluchtrefugien für Wildtiere wie Deiche etc. nicht zu betreten, da dies Wildtiere zur tödlichen Flucht ins Hochwasser treibt.
Ich danke Euch
wie leider zu erwarten war kamen/kommen nicht nur Menschen sondern auch viele Wildtiere und Wildtierauffangstationen durch das Hochwasser in Süddeutschland zu Schaden. Heftig erwischt hat es z.B. die Eichhörnchenhilfe Göppingen (https://www.facebook.com/Filstaleichhoernchen?locale=de_DE ):
Ihr Lieben, auch wir wurden in der Nacht vom Hochwasser getroffen. Es war die Hölle...wir waren abgeschnitten und ohne Strom, der Bach ein reißender Fluss, bis ins Haus kam das Wasser. Da wir keinen Keller haben, sind aber alle meine Futter und Materialien Lager unter Wasser....das ganze Ausmaß stellt sich erst jetzt heraus. Wir wissen nicht, wo anfangen. Unsere Futtervorräte und eingelagerte Materialien und Volieren Ausstattung sind zu großen Teilen zerstört 😥😥😥
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Vielen Dank...den Hörnchen geht es gut, sie mussten in der Nacht alle ins Obergeschoss ziehen...
Die Eichhörnchenhilfe Augsburg hat eine Außenvoliere verloren, die zweite ist beschädigt. Aktuell können daher keine Fundtiere aufgenommen werden. (https://www.facebook.com/EichhoernchenhilfeAugsburgLangweid/?locale=de_DE)
Diese beiden Auffangstationen sind nach meinem aktuellen Kenntnisstand die am heftigsten betroffenen Auffangstationen für Eichhörnchen. Es wäre schön, wenn Ihr meine Liste besonders heftig betroffener Aufffangstationen für weitere Wildtiere (z.B. Igel, Siebenschläfer, Raubvögel, Füchse, Mauersegler...) ergänzen könntet.
Die Wildtierauffangstationen kann man mit den Auffangstationen für Haustiere, den Tierheimen, vergleichen. Es sind Tierheime für gefundene und abgegebene Wildtiere die entweder verletzt, krank oder noch zu klein/jung sind um sich selbst versorgen zu können, meistens alles drei zusammen. Diese Fundtiere werden von den Auffangstationen medizinisch behandelt (inklusive Operationen), gesund gepflegt und/oder großgezogen und dann wieder in die Natur entlassen. Dieser Service für Finder erfolgt in den privaten Wohnungen der Wildtierhelfer. Die Kosten von einigen Tausend Euro pro Jahr tragen die Wildtierauffangstationen zum größten Teil selbst und durch Spenden - das über Jahre und Jahrzehnte. Hier gibt es im Gegensatz zu Tierheimen keine Zuschüsse von Bund, Land oder Gemeinden. Schutzgebühren erhalten Wildtierauffangstationen selbstverständlich auch nicht. Sie arbeiten aber natürlich eng mit den örtlichen Tierheimen zusammen.
PS: Wildtierhilfen bitten darum in den betroffenen Regionen höher gelegene mögliche Fluchtrefugien für Wildtiere wie Deiche etc. nicht zu betreten, da dies Wildtiere zur tödlichen Flucht ins Hochwasser treibt.
Ich danke Euch