kaunis hat geschrieben: ↑11. Jul 2024, 12:06 Frühlingsgeophyten
Neben den schon Genannten aus dieser Kategorie wären die Reticulata-Iris nicht zu vergessen, die vermutlich gute Kandidaten wären, den Jahresblühreigen zu eröffnen, falls Du nicht noch ein paar ganz extrem zeitige Krokusse einfügen willst.
Bei allen Zwiebelgewächsen müßtest Du allerdings beobachten, wie die mit der Nährstoffversorgung zurechtkommen. Sie müssen während ihrer kurzen Vegetationsperiode ja enorm viel „Umsatz“ machen, um im nächsten Jahr wieder blühfähig zu sein. In nährstoffarmem Sand könnte da eine Zusatzdüngung hilfreich sein.
Wenn Commelina tuberosa nicht zu groß wird, wäre auch die noch ein Kandidat.
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Vielleicht noch Blauschwingel für die sonnige Stelle? ( Damit es auch im Winter „blaut“.) Wenn es um ein eher kleines Beet geht, gäbe es da einen Blauschwingel „Zwergenkönig“.
Die einzigen zwei Pflanzen, die bei mir zu ihrer Blütezeit dicht an dicht ganz blau machen, sich Muscari und Campanula portenschlagiana. Für den Herbst eventuell eine ganz niedrige Aster. Aber das sind alles Wucherpflanzen, da müsstest du den Beetteil seitlich abgrenzen und höllisch aufpassen. :-\ Die Campanula portenschlagiana hab ich in einer Wanne eingeknastet ;)
Veronicac teucrium ‚Knallblau‘ würde ich unbedingt unterstützen, geht nach der Omphalodes/Brunnera/Myosotisblüte los und hat was fließendes. Myosotis ist hübsch, kann aber ganz schön aggressiv sein und kleinere Stauden morden. Geranium pratense Sorten sind auch toll, ich mag Nimbus sehr, würde an Knallblau anschließen. Succisa pratensis könnte danach kommen, mit einer kurzen Pause dazwischen, braucht aber, wie der Geranium, ausreichend Feuchte. Succisa inflexa käme danach und ändert ins Hellblaue. Für den Herbst vielleicht einfach die klassische Aster dumosus in Sorten.
ich gärtner auch auf Sand - Geranium praetense geht nur bei regelmäßigem Niederschlag oder zusätzlichem Bewässern, sonst kümmert der sehr. Camassia verträgt mehr als das Geranium, bleibt dann eher kompakter und blüht trotzdem ganz gut, vor allem in einer recht blütenlosen Zeitspanne, bisschen Zusatzwasser findet die aber auch ganz nett Iris reticulata geht auf Sand sehr gut, aber nicht ohne Blaukorn Hübsch blau und klassisch besetzt wär das Sandglöckchen(Jasione laevis)