garten-pur

Hallo, hat jemand einen besonders früh reifenden weißfleischigen Pfirsich mit guten Früchten wo auch der Baum sehr robust ist besonders mit wenig bis keiner Kräuselkrankheit. Der Reife Termin wäre optimal Anfang bis Mitte Juli. Wenn ja hätte ich gerne Kerne davon.

Dass Eierlegende Wollmilchsäue auch noch Kerne haben, ist mir neu.

Der robusteste und tragsicherste unter den Frühen ist der Frühe Rote Ingelheimer. Das Fruchtfleisch hat weiß-gelbliche Farbe. Anfang Juli schafft er es aber nicht, ab Mitte Juli gehts los.

danke für den Roten Ingelheimer
hat jemand davon Kerne gesetzt und Erfahrung wie kernecht der ist
Vielleicht sind Jungpflanzen davon auch besser als der alte Baum

was sind die besten Sorten bei Reife bis Mitte August
vielleicht hat jemand selbstgezogene Pflanzen welche besonders gut sind

habe auch gehörz dass der Voralpenpfirsich den Bellaflora verkauft hat Anfang Juli reift und gute Früchte hat und robust sein soll aber man weiss kennt die zuchtgeschichte nicht

Die alten Sorten sind alle mehr oder weniger kernecht weil selbstfruchtbar und genetisch stabil, aber Verkreuzungen können nie ausgeschlossen werden, bei einem isoliert stehenden Baum ist das Risiko sicher niedriger. In einer Kleingartenanlage mit vielen Pfirsichen höher. Probiers einfach.

Im Thread gehts um frühreifende Weissfleischige. Später dann, Mitte August, ist sowieso Haupternte und hunderte von Sorten werden reif. Pfirsichthreads findest du über die Suche. Online wird bei Bellaflora nichts gezeigt, das Anfang Juli reif wird. Frag doch bei Bellaflora nach, woher der kommt.

Hat jemand bereits beide Roter Ingelheimer und Amsden und kann sagen welcher besser ist

Hat jemand vom Kern gezogene Pflanzen wo eine dabei ist die gar keine Kraeusel hat

Solange die Pflanze gut überdacht steht und die Blätter nicht mit z.B. nem Gartenschlauch abgeduscht werden, hällt sich das Gekräusele im privaten Umfeld sowieso sehr in Grenzen. Ein dagegen frei stehendes und völlig Chemiekeulen freies Pfirsich / Nektarinen Bäumchen, das quasi jahrelang von ganz alleine völlig kräuselfrei bleibt, halte ich für mich Stand momentanem Wissen nach ehrlich gesagt fürn 'Gerücht' bzw. nen Mythos oder eben Marketingsabteilungs-Geschwafel, egal ob nun Sämling oder Pfropfung. Und selbst wenn, dann stellt sich schnell die Frage nach den Standortbedingungen und deren woanders nichtmehr gegeben sein.

Ich bin auch der Meinung, das sollte es sowas doch mal geben, sehr zu hinterfragen ist, wie gut dann Aroma, Süße und auch Fruchtgröße + Dicke & Bewollung der Schale 'noch' / 'nur' sind, rein intuitiv erwarte ich da ein absacken / sich verschlechtern, wg. mehr oder weniger heimlich eingekreuzt haben von ziemlich fernen Verwandten - Hauptsache das Gekräusel ist (so gut wie) weg, alles andere hat(te) sich einfach unterzuordnen / ist gefälligst hinzunehmen.. ;-)

ja das ist Zuchtarbeit

Um Kräuselkrankheit und Sorten gehts dort: viewtopic.php?t=3844

Gerald11 hat geschrieben: ↑16. Sep 2024, 07:27 Hat jemand vom Kern gezogene Pflanzen wo eine dabei ist die gar keine Kraeusel hat

Alle meine Kernechten vom Vorgebirge, selbst aus Kernen gezogen, haben kein Gekräusel.

das kling super von deinen vom Kern gezogenen

kennt wer den Voralpenpfirsich reif im Juli weissfleischig