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Schon seit drei, vier Jahren habe ich mich gewundert, dass unsere alte Pyracantha zwar im Frühjahr üppig blüht, dann aber im Herbst nur wenige, verkrüppelte Beeren trägt. So schade, die Amseln haben sie geliebt,und sie waren auch ein wunderschöner Anblick im Herbst.

Heute wollte ich endlich wissen, ob wir den Strauch immer zur falschen Zeit schneiden, oder, ob es andere Gründe gibt. Ja, nun bin ich sicher, die 2 m Breite und 2,5 m hohe Pyracantha leidet unter Schorf. Man kann wohl nichts dagegen unternehmen, oder?

Sie steht in unserem Remisenhof vor einer der Backsteinmauern, daneben ein Kirschlorbeer, der mit den Jahren trotz regelmäßigen Schnitts fast ebenso groß wurde. Wahrscheinlich steht dadurch der Feuerdorn nicht mehr luftig genug. Meine Frage ist, kann ich an die gleiche Stelle eine neue Pyracantha setzen, ohne den Boden auszutauschen?

Auf jeden Fall hätte ich dort gern wieder ein großes Gehölz, dass im Herbst leuchtende Beeren trägt. Berberitzen, wenn auch laubabwerfendkäme sie alternativ in Frage? Es ist die Nordseite....

Man könnte Duaxo spritzen, bevor man den Baum fällt.
Ein neu gepflanzter wird es auch wieder bekommen.

Danke, Thuja, das werde ich ausprobieren. Ein Versuch, das Gehölz zu retten, ist mir lieber, als es zu ersetzen. Wann spritze ich denn dann besten? Nach der Blüte? Schnitt ist im Februar geplant.

Ohje! Berberitze vor Nordwand war sowieso eine blöde Idee.

Hat noch jemand ähnliche Erfahrungen?

Ja, nach der Blüte wenn es feucht ist und danach wird man vermutlich nochmal behandeln müssen wenn es regnerisch ist. Der Wirkstoff bietet bis zu 14 Tage Schutz.