Bodenvorbereitung Neuanlange
Verfasst: 26. Mär 2025, 09:29
Hallo zusammen,
ich habe bei mir ein neues Beet vorbereitet. Auf diesem war vorher alles Cotoneaster und teilweise wird es von einer Bergkiefer überwachsen. Cotoneaster habe ich alles entfernt und auch erstmal die oberflächliche Laub und Nadelschicht.
Jetzt lag das ganze einige Wochen brach und in 2-3 Wochen wenn die bestellten Pflanzen kommen soll gepflanzt werden.
Im schattigeren Bereich werden es u.a. Frühlingsplatterbse oder knotiger Storchschnabel geplanzt. Im sonnigen Bereich geht es eher Richtung Prärie (Amsonien) aber auch eine feuchtere Ecke mit Veronica longifolia.
Jetzt stellt sich mir die Frage ob ich den Boden vorher noch etwas bearbeiten sollte oder nicht.
PH Wert habe ich mal getestet, scheint neutral, zumindest nicht sauer, zu sein. Die obersten 10 cm sehen sehr dunkel/krumelig aus. Also gehe ich hier von einer schon bestehenden Humusschicht durch das was sich über die Jahrzehnte unter dem Cotoneaster zersetzt hat aus.
In tieferen Schichten wird es Lehmig/tonig/sandig. Schwer einzuschätzen aber es wird heller und man kann kurze mit den Resten welche nicht zerfallen kleine Würste rollen, welche aber dann reißen und nicht so schmierig feucht sind wie es in anderen Bereichen des Gartens ist, wo wir wirklich richtigen Lehm/Ton haben.
Ich bin gerade am Überlegen und bräuchte mal euren Rat zwischen:
1) Boden so lassen wie er ist, da ich eigentlich das bestehende Bodengefüge nicht verändern will. Es sind nämlich mykkorhiza im Boden (viele weiße Fäden und es wachsen wilde Orchideen am Rand des Beetes). Das möchte ich ungern stören.
2) Humus oder was anderes einarbeiten. Wenn ja was und wie ohne den Boden arg zu beeinflussen und dass die neu gesetzten Pflanzen, dann nicht nur an der Oberfläche wachsen wenn es nicht tief eingearbeitet ist. Umfräsen geht auf jeden Fall gar nicht, wegen Kiefernwurzeln, die ich nicht beschädigen möchte.
Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Ratschläge.
ich habe bei mir ein neues Beet vorbereitet. Auf diesem war vorher alles Cotoneaster und teilweise wird es von einer Bergkiefer überwachsen. Cotoneaster habe ich alles entfernt und auch erstmal die oberflächliche Laub und Nadelschicht.
Jetzt lag das ganze einige Wochen brach und in 2-3 Wochen wenn die bestellten Pflanzen kommen soll gepflanzt werden.
Im schattigeren Bereich werden es u.a. Frühlingsplatterbse oder knotiger Storchschnabel geplanzt. Im sonnigen Bereich geht es eher Richtung Prärie (Amsonien) aber auch eine feuchtere Ecke mit Veronica longifolia.
Jetzt stellt sich mir die Frage ob ich den Boden vorher noch etwas bearbeiten sollte oder nicht.
PH Wert habe ich mal getestet, scheint neutral, zumindest nicht sauer, zu sein. Die obersten 10 cm sehen sehr dunkel/krumelig aus. Also gehe ich hier von einer schon bestehenden Humusschicht durch das was sich über die Jahrzehnte unter dem Cotoneaster zersetzt hat aus.
In tieferen Schichten wird es Lehmig/tonig/sandig. Schwer einzuschätzen aber es wird heller und man kann kurze mit den Resten welche nicht zerfallen kleine Würste rollen, welche aber dann reißen und nicht so schmierig feucht sind wie es in anderen Bereichen des Gartens ist, wo wir wirklich richtigen Lehm/Ton haben.
Ich bin gerade am Überlegen und bräuchte mal euren Rat zwischen:
1) Boden so lassen wie er ist, da ich eigentlich das bestehende Bodengefüge nicht verändern will. Es sind nämlich mykkorhiza im Boden (viele weiße Fäden und es wachsen wilde Orchideen am Rand des Beetes). Das möchte ich ungern stören.
2) Humus oder was anderes einarbeiten. Wenn ja was und wie ohne den Boden arg zu beeinflussen und dass die neu gesetzten Pflanzen, dann nicht nur an der Oberfläche wachsen wenn es nicht tief eingearbeitet ist. Umfräsen geht auf jeden Fall gar nicht, wegen Kiefernwurzeln, die ich nicht beschädigen möchte.
Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Ratschläge.