Die ist das Gegengewicht für den Schwinghebel vom Regner, der vom Wasserdruck mit etwas Hebellänge je nach Standrohrhöhe doch eine beachtliche Kraft aufbauen kann.
Also das ist wie beim Schiff, die Kapitänskajüte ist immer über dem Motor, damit der Chef nicht seekrank wird. Man stellt sich da bei Action nicht vorne oder hinten hin.
Der Regner wird einmal zu Beginn eingestellt und darf sich auch nach 2 Stunden Betrieb nicht um 10cm verstellen. Deshalb auch kein Erdspieß, dessen Umgebungsnaher Boden nach einer Stunde Schwabbelsuppe ist. Der Teilkreisregner ist auf 20cm genau einzustellen, damit man nicht unbeabsichtigt irgendwas anderes nass macht.
Das Funktioniert mit 1/2 und 3/4" Schlauch wenn die Wasserleitung 3/4" und rund 3-4 bar hat. Hat die metallene Wasserleitung vor dem Wasserhahn nur 1/2", nutze ich Kunststoffregner. Wenn es um 12m Wurfweite geht auch das 3/4" Einbaumodell, wenn es auch kürzer sein darf das 1/2" Modell von Naan dan Jain. Der ist zwar etwas hektischer was die Regendichte und Frequenz angeht, lässt sich aber sowohl vom Strahlanstieg als auch Wurfweite und Tropfengröße verstellen, ist also für vieles geeignet und auch für Verschlämmanfällige Feinsaaten.
Und deswegen auch das Setup mit der Gekakupplung auf dem Standrohr, damit man flexibel ist und die Verbraucher tauschen kann, je nach dem welcher Garten oder Fläche wie zu bewässern ist und da ists tatsächlich auch kein Fehler, wenn die Wasseruhr, die tatsächlich nur Schwerpunkt für die Stabilität ist, auch mal einen Verbrauch messen kann, wenn irgendwas abgerechnet werden muss. Die müssen nach Eichgesetz eh alle paar Jahre gewechselt werden und gibts deshalb gratis.
Sieht im Garten vis a vis aktuell so aus, ein normaler RC 35 Regner, also 35° Strahlanstieg mit 4mm Düse. 12m Wurfweite je nach dem wer weiter vorne alles abnimmt auch mal weniger, eine Gartenbreite hat hier meist 12,5m.
Hier mal das Brausensortiment was für die Zeitverschwendung mit Schlauch gießen zum Einsatz kommt, wenn es um die echten Feinheiten geht.
Wichtig ist die Saugkupplung am vorderen Ende des Schlauches. Damit ist egal was man vorne drauf macht und auch mit kaputter Dichtung beim Verbraucher alles dicht.
Und man bekommt halt bis zu 3m³ die Stunde abgesetzt, also kein Spielkram, sondern tauglich, wenn es trocken ist.
Der Knick bei der 72mm Brause am Schlauch hängend passiert mit der Zeit, runterfallen lassen, drüber stolpern, mit dem Schubkarren überfahren, irgendwann ist das dünne Alu schief und deswegen liegt schon Ersatz parat.