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terpentingewinnung in der ddr?
Verfasst: 24. Dez 2005, 15:43
von max.
vor vielen jahren war ich mal in brandenburg und habe in einem großen kiefernforst hunderte von bäumen gesehen, die eingeritzt waren.(siehe zeichnung. eimer dazuerfunden). die wunden waren schon überwallt, sodaß das anzapfen schätzungsweise in den 70er jahren stattgefunden haben muß.meine vermutung: terpentingewinnung. frage: stimmt das? zweite frage: wie geht das? denn aus den wunden von nadelbäumen tritt ja ein harz aus und keine flüssigkeit.gruß
Re:terpentingewinnung in der ddr?
Verfasst: 24. Dez 2005, 16:16
von fars
Schau mal hier:
www.gehoelze.ch/waldfoehre.pdf de.wikipedia.org/wiki/Gornsdorf
Re:terpentingewinnung in der ddr?
Verfasst: 28. Dez 2005, 01:00
von Nina
Für diejenigen, die nicht das PDF öffnen wollen, hier das Zitat aus der Quelle:
Terpentingewinnung für PharmazieHarz von einigen Pinusarten ist bestens zur Terpentinproduktion geeignet.5-6 Jahre vor dem Einschlag wird an den Bäumen in einer Höhe von ca. 0,5-2 m im Frühjahrdie Borke entfernt. Im Mai beginnend werden mehrfach im Abstand von einigen Tagen VförmigeEinschnitte in das Splintholz angelegt, wodurch der Ausfluss eines Balsams ausschizogenen Exkretgängen in Rinde und Holz in Gang gesetzt wird, welcher über Rinnen inAuffanggefäße geleitet wird Þ Rohterpentin.