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Es gibt wenig Urlaubsziele, die sich im Verlauf der Jahre positiv entwickelt haben. Auch die kanarische Insel Lanzarote hat unter dem Tourismus zu leiden. In diesem Fall sticht besonders die „Anglisierung“ ins Auge. Doch nur wenige Kilometer von den Urlaubszentren entfernt, gibt es eine außerordentlich interessante Natur zu erleben, die nur auf den ersten Blick eintönig und karg wirkt. Doch gerade diese vermeintlichen Mängel lenken die Aufmerksamkeit auf Einzelheiten. Lanzarote ist zweifellos die Insel der Nuancen. Nachfolgend eine paar Aufnahmen der Landschaft. Die Flora folgt später.Blick vom Famara-Gebirge auf die Insel La Graciosa

Der wunderbare Strand unterhalb des Gebirgszugs.

Verblüffend ist die Formen- und Artenvielfalt des Gesteins.Hier eine Basaltscheibe, die sich an eine andere Gesteinsart lehnt

Ein "Basalt-Auge"

Das Farbspiel der Gesteine ist zum Teil extrem.

Zauberhafte Farbspiele

Das Rot der Gesteinshänge hat zum Teil eine starke Leuchtkraft.

Wie auch bei diesem hier

Dieser Vulkanberg scheint noch zu glühen

Blick von den "Feuerbergen"

Die beackerte Boden ist recht lehmig oder schluffig und ziemlich kompakt. Er wird von den Einheimischen mit schwarzer oder roter Lava-Asche bedeckt, die für zusätzliche Wärme sorgt und das Pflanzenwachstum begünstigt.

Felder-Mosaik

Flechten, die die Erosion des Gesteins unterstützen, sind oftmals sehr farbenfroh und beleben die Landschaft.

Diese ist besonders eindrucksvoll

Diese in einem strahlenden Gelb. Oder könnte es eine Schwefelablagerung sein?