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Bildname: Bambushecke mit Schlingpflanzendschungel

Bambushecke mit Schlingpflanzendschungel
Die Bambushecke (Fargesia nitida) steht an der (langgestreckten) Nordgrenze des Gartens. Der Boden scheint dem Bambus sehr zuzusagen, er wächst rel. schnell und stark, erreicht locker 3,50 m Höhe. Allerdings biegen sich die Triebe zu den Seiten herunter, sobald sie Nebenzweige bilden, deshalb ist die Hecke in dieser Höhe sehr locker. Durch die überhängenden Triebe wird die Hecke sehr breit, wenn man sie nicht durch Stützen oder Zusammenbinden zusammenhält.
Der dschungelartige Eindruck entsteht allerdings nicht wegen eines überbordenden Bambus, sondern, weil daneben Arguta-Kiwis wachsen und weil der Garten ständig von Winden überwuchert wird. Diese Winden ziehen alles herunter, teilweise bis zum Boden, von den Himbeeren über Johannisbeeren bis hin zum Bambus. Der Bambus alleine würde durchaus zivilisiert aussehen.
Die Kiwis sind durchaus erwünscht und werden in Zukunft wahrscheinlich auf noch zu errichtende waagerechte Erweiterungen der Pergola-Ansätze geleitet. Was wirklich Probleme macht sind die Winden... weil dieser Garten rel. weit entfernt von uns liegt ist er manchmal einige Wochen sich selbst überlassen. Auch aufgrund des feuchten und humosen Bodens genügen den Winden im Sommer wenige Wochen, um andere Sträucher vollkommen zu überwachsen. Dem Bambus können sie zwar nicht schaden, aber sie durchsetzen ihn und ziehen etliche überhängende Triebe vollkommen noch viel weiter nach unten.
Im Hintergrund einige Nadelgehölze des Nachbarn, der eigentlich keinen Garten pflegt, sondern nur eine Rasenfläche mit vereinzelten Koniferen...
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Re-Mark
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Bildname: Bambushecke mit Schlingpflanzendschungel

20. Dez 2007, 10:53
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