Es wurde alles von allen schon gesagt.
Ein wundervoller Farbschlag.
Die scharfen Objekte
eindrucksmäßig (nicht zwangsläufig geometrisch) nach vorne und in den Mittelpunkt rücken. Dem Haupt-Objekt an den Seiten ausreichend Raum lassen, nicht zu knapp beschneiden.
Unscharfe Blütenstände, die in etwa das gleiche Format haben wie das Haupt-Objekt, können stören. Sie können die Wirkung des Bildes aber auch fördern, wenn sie als Wiederholung auftauchen, die in Größe, Schärfe, Leuchtkraft usw. deutlich zurückgenommen sind. Gern auch in eine bestimmte Perspektive gesetzt. (Finde ich im vierten Bild am besten getroffen. Dort würde ich den vorderen, scharfen Blütenstand höher ins Bild ragen lassen, ihm mehr Blatt- und Stengelmasse mitgeben, damit er im Format von dem unscharfen, hinteren Blütenstand nicht übertrumpft wird.)
Unruhe im Hintergrund (letztes Bild) lässt sich nicht immer vermeiden. Dazu am besten mit dem Zoom eine Weile an das Optimum herantasten.
Und eins noch: Goldlack gehört zu den Pflanzen, die ich a) wunderschön finde und an denen ich b) fototechnisch immer wieder scheitere. Der macht´s einem nicht leicht.