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|5|8|Was du erhältst, nimm ohne Stolz an, was du verlierst, gib ohne Trauer auf.  Marc Aurel

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Autor Thema: Schreckliche Hände  (Gelesen 12337 mal)

biggi67

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Schreckliche Hände
« am: 16. März 2004, 23:10:44 »

Mich würde mal interessieren, wie ihr im Garten arbeitet. Nehmt ihr Handschuhe und wenn ja was für welche? Habe heute zwei Stunden Unkraut gejätet. Hab jetzt wieder total raue Hände. Wenn ich dann z.B. einen Mikrofaserstoff (Spültuch) anfasse, krieg ich die Krise. Das Tuch bleibt richtig an den Händen hängen. Auch Windelwechsel und Umziehen meiner Kleinen war schrecklich. Hab mir jetzt etwas Babyöl auf die Hände gerieben. Sie sind aber immer noch sehr rau. Geht es wirklich nicht ohne Handschuhe? Wie macht ihr das?
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Silvia

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Re:Schreckliche Hände
« Antwort #1 am: 16. März 2004, 23:18:11 »

Ich mag Handschuhe gar nicht zum Arbeiten, obwohl es sich manchmal nicht vermeiden lässt. Meine Hände sind nach einem Tag in Erde wühlen dann auch immer wie Reibeisen. Von den Fingernägeln will ich mal gar nicht reden.

Ich versuche sie dann hinterher dick einzucremen mit spezieller Handcreme oder mit Sebamed Lotion. Die glättet immer noch am besten, finde ich.

LG Silvia
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

Günther

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Re:Schreckliche Hände
« Antwort #2 am: 16. März 2004, 23:20:10 »

Und wer von Melkfett schwärmt, kann gleich Vaseline nehmen - das ist der wesentliche Bestandteil davon ;D
Babyöl ist oft auch fast nur Paraffinöl...
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elisabeth

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Re:Schreckliche Hände
« Antwort #3 am: 16. März 2004, 23:23:21 »

Ich mag Melkfett, Vaseline und Co nicht. Ich nehme meistens Olivenöl oder Lavendelsalbe (auch Ringelblumen-, und vorm Wochenende ;D Rosensalbe).
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Silvia

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Re:Schreckliche Hände
« Antwort #4 am: 16. März 2004, 23:26:05 »

Es gibt da auch so eine tolle Calendula-Salbe von Weleda, die nach Orange duftet. Wichtig ist, dass sie keinen Schmierfilm auf der Haut hinterlässt, finde ich.

LG Silvia

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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

Matthias

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Re:Schreckliche Hände
« Antwort #5 am: 16. März 2004, 23:28:55 »

Ich mag auch keine Handschuhe, und bin Anhänger von Kuh-Busen-Fett. ;D
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Günther

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Re:Schreckliche Hände
« Antwort #6 am: 16. März 2004, 23:29:19 »

Lanolin ist recht "hautverwandt", auch Kakaobutter bewährt sich.
Alte Chemiker benutzen bisweilen Silikoderm von Bayer, Hausfrauen kaufen Kartoffelcreme.
Was man nimmt und was wirklich nutzt, das hängt sehr von der Haut ab, da gibts keine allgemeingültigen Wundermittel.
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biggi67

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Re:Schreckliche Hände
« Antwort #7 am: 16. März 2004, 23:30:10 »

Das Babyöl bekommt man immer nach der Geburt eines Kindes geschenkt. Da ich es bei den Kindern nicht benutzt habe nehm ich es halt. Wohne ja neben dem Schwabenländle, da wird nichts weggeworfen. Sebamed Lotion müsste ich auch noch irgendwo rumstehen haben. Gehe gleich morgen auf die Suche
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Kraichgau, Klimazone 8

Susanne

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Re:Schreckliche Hände
« Antwort #8 am: 17. März 2004, 01:25:12 »

Oute mich hiermit als Handschuhbenutzer. Im Jahr gehen so um die zehn Paar drauf, kommt drauf an, wie heftig ich wühle.
Nur ganz feine Jätarbeiten mache ich mit spitzen Fingern, ansonsten benutze ich am liebsten japanische Arbeitshandschuhe (Baumwolle, eng gestrickt, waschbar), aber die gibt's nur selten im Handel.
Deshalb benutze ich meistens die gelben, baumwollgefütterten Handschuhe aus dem Baumarkt (Safari) oder die etwas dünneren grünen (Mapa). Beide Sorten sind leider nicht so perfekt, wie ich sie gerne hätte, aber immerhin noch die besten von allen beschichteten Sorten, die ich ausprobiert habe.

Ansonsten sehe ich natürlich aus wie Sau, wenn ich im Garten arbeite. Vor allem im Winter, wenn ich mehrlagig gewandet bin und dazu noch die schweren Otter-Stiefel trage.

Gegen rauhe Hände hilft eine Packung: Haferflocken mit etwas Honig und warmen Wasser (maximal 45°C) zu einer dicken Pampe verrühren, in etwas größere Gummihandschuhe füllen, Hände reinstecken und eine Zeit lang sanft kneten. Wenn die Pampe antrocknet, abwaschen.
Anschließen ist die Haut ganz weich und zart.


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Albrecht

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Re:Schreckliche Hände
« Antwort #9 am: 17. März 2004, 07:19:35 »

Keine Handschuhe.
 8)
Bei Brennessel (hat nix mit dir zutun Lisl :) ) Distel und anderen Piecksern, sowie giftigen Pflanzen, trage ich natürlich Handschuhe, da bin ich doch zu sensibel ;)
Aber sonst Erde pur. Da ich ständig Schrammen, Kratzer und Schnitte habe, heilen die in normaler Erde am schnellsten ab.
Keime, Bakterien usw. sind seit meiner Kindheit meine Freunde. ;D

Morgendliche Grüße
Albrecht
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Wühlmaus

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Re:Schreckliche Hände
« Antwort #10 am: 17. März 2004, 08:26:21 »

Seit 2 Jahren benutze ich für viele Arbeiten die "MAPA professionel enduro 330" Handschuhe. Gerade wenn der Garten feucht ist und die StaudenReste matschig sind, sind sie super ::) Und es gibt sie auch in kleinen Größen. (siehe Hermann-meyer.de). Bewährt hat es sich, in der kalten Jahreszeit ein Paar der dünnsten BaumwollHandschuhe drunter zu ziehen...

Für´s Grobmotorische (KompostUmsetzten, Rasenmorden usw) kommen die dick gefütterten Arbeitshandschuhe aus Leder zum Einsatz.

Und viel Creme :) Tagsüber mehrmals eine Schutzcreme mit Bienenwachs, so z.B. die grüne Hand&Nail von Aldi. Die ist super, da sie gut einzieht und vor allem blitzschnell antrocknet und dadurch nicht schmiert. Über Nacht gibts dann eine Extraportion NiveaCreme.

Wühlmausgrüße
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Wühlmaus

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Re:Schreckliche Hände
« Antwort #11 am: 17. März 2004, 08:29:33 »

NOch ein Nachtrag

Zitat
Da ich ständig Schrammen, Kratzer und Schnitte habe, heilen die in normaler Erde am schnellsten ab.
Keime, Bakterien usw. sind seit meiner Kindheit meine Freunde.

Aber bitte nicht den TetanusSchutz vernachlässigen. Auffrischung ist alle 7 Jahre erforderlich 8)

Wühlmaus
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cimicifuga

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Re:Schreckliche Hände
« Antwort #12 am: 17. März 2004, 08:39:42 »

Ich sollte eigentlich wegen der SChuppenflechte auf meiner rechten Handfläche immer Handschuhe tragen. Das tue ich aber so gut wie nie. Ich finde mit Handschuhen ist man zu ungeschickt un wenn ich mal gröbere Handschuhe anziehe und zwischendurch mal eine feine Arbeit machen muss, dann ziehe ich sie unbewusst aus und schmeiß sie irgendwo weg 8)
Wenn Handschuhe, dann die Einweg-"Chirurgen"Handschuhe. Die sind für feinere Arbeiten wie Unkraut zupfen oder Einpflanzen grade recht. Leider gehen die immer so schnell zur neige und wenn man zwischendurch mal was heftigeres machen will, gehen sie schnell kaputt. Ich müsste also ständig Handschuhtype wechseln ::)

Zur Pfelge der rissigen Hände nehme ich Handcreme - diese sollte die Haut geschmeidig machen aber keinen Fettfilm hinterlassen. Babyöl oder Vaseline kämen für mich nicht in Frage. Da kann man dann ja gar nichts mehr anfassen :-\

Es gibt ausserdem nichts schöneres als mit den blößen Händen in der ERde zu wühlen ;D
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Mutabilis

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Re:Schreckliche Hände
« Antwort #13 am: 17. März 2004, 09:00:29 »

Es gibt ausserdem nichts schöneres als mit den blößen Händen in der ERde zu wühlen ;D
Stimmt!!!!

Bei mir auch nur Handschuhe fürs Grobe (oder wenn ich auf dem Nachhauseweg noch einkaufen muss), dann viel Handcreme udn 3 Tage Nägel scheuern.
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fisalis

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Re:Schreckliche Hände
« Antwort #14 am: 17. März 2004, 09:22:20 »

Bewährt hat sich das Eincremen der Hände eine halbe Stunde VOR der Gartenarbeit. Irgendein Pflanzenöl eignet sich wohl am besten.
Zitat
Auch von Paraffin, Vaseline oder anderen Fetten, die aus Erdöl synthetisch hergestellt werden, rät er ab. In hoher Konzentration legen sich manche dieser Stoffe wie ein Film über die Haut und stören den natürlichen Feuchtigkeitshaushalt.
(Quelle).

Handschuhe aus so einer Art dickem Jeansstoff oder "Segeltuch" trage ich nach Bedarf, z.B. beim "Mähen" mit der Sichel (damit die Finger dranbleiben) oder beim "Ordnen" der Brombeerruten. Brennessel macht mir nicht viel aus, da pflück ich schon mal eine zu Boden gefallene Aprikose ohne Handschuhe raus, weil ich zu faul bin, sie zu holen. Mit nackten Händen in der Erde wühlen ist allerdings das Tollste.
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