@partisanengärtner:
Sehr spannend!
Bei meinem ja erst relativ kurz laufenden Experiment, das weder frostfrei noch regengeschützt im Winter ist, hab ich mir so gedacht, dass die im Lavatuff und den Moospolstern verbleibende Feuchtigkeit auch bei Dauerregen nie zu einer Wassersättigung und Staunässe führt.
Ich hab weitere Bulben in einen Topf mit Seramis gepflanzt draußen überwintert, allerdings völlig trocken, regengeschützt auf dem Fensterbrett - die sind im Frühjahr jetzt fast alle in wesentlich schlechterem, zum Teil vertrockneten, Zustand gewesen als die allen Wetterunbillen ausgesetzten auf der Lavatuffmauer ein paar Meter daneben.
Wenn Du Platz hast irgendwo einen Baueimer einzugraben kannst Du es mal mit einer Insel mit Mikrofaservlies probieren.
Bin gerade dabei welche mit mitgebrachten Lava und Tuffbrocken anzulegen.
Die sind dann noch luftiger als meine normalen und trotzdem werden die Pflanzen regelmäßige Feuchtigkeit haben.
Bin für alle Ergebnisse und Versuche mit anderen Pflanzen dankbar. Vielleicht kann man dann auch als Laie besondere Pflanzen haben ohne sie gleich wieder zu verlieren.
Ich bin nicht in der Lage platzmäßig alles auszuprobieren darum die Werbung für so ein simples Verfahren, das sicher auch auf anderen Gebieten Potential hat.
Du hast auch ein etwas milderes Klima und die schlechte Regenversorgung kann man damit auch gut überbrücken..