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News: Aktivität ist nun einmal die Mutter des Erfolgs. (Claude-Adrien Helvetius, 1715 - 1771)
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News: Aktivität ist nun einmal die Mutter des Erfolgs. (Claude-Adrien Helvetius, 1715 - 1771)

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Autor Thema: Araucaria araucana - Chilenische Araukarie, Andentanne  (Gelesen 80042 mal)

bristlecone

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Re: Araucaria araucana - Chilenische Araukarie, Andentanne
« Antwort #165 am: 09. Oktober 2015, 10:29:43 »

Die meisten(?) Bäume in Europa sind zweihäusig, prinzipiell gibt es aber bei dieser Art sowohl ein- als auch zweihäusige Indivuduen.
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hargrand

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Re:Araucaria araucana - Chilenische Araukarie, Andentanne
« Antwort #166 am: 27. Januar 2016, 13:33:07 »

Wie gesagt, die Gattung ist groß und ich zu faul, mich durch Bestimmungsschlüssel zu quälen. Jedenfalls ist "Bodendecker" korrekt: Wenn Du dies schwächliche Ding auspflanzt, kannst Du die erfrorenen Reste noch als Abdeckmaterial verwenden.  8) Ein Bund Tannenreisig dieser Größe kostet schließlich auch nicht mehr. ;)
8)

Im Frühjahr 2015 ausgepflanzt, haben die zeei kleinen mehrmals -15 und einmal -19 grad tadellos überstanden .
Ungeschützt ;)
Mal sehen was noch kommt.
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Danilo

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Re:Araucaria araucana - Chilenische Araukarie, Andentanne
« Antwort #167 am: 27. Januar 2016, 13:59:35 »

Im Frühjahr 2015 ausgepflanzt, haben die zeei kleinen mehrmals -15 und einmal -19 grad tadellos überstanden .
Ungeschützt ;)
Mal sehen was noch kommt.

Wenn es, wie Gartenplaner schreibt, tatsächlich eine dürre A. araucana ist, sind ja Werte unter -20°C nicht unbedingt ein Problem. Damit hast Du ja praktisch auch den Beweis. ;)
Allein in unserer Straße stehen in den Gärten achtzehn A. araucana verschiedensten Alters. Die haben allesamt die teils recht kalten Winter 2009-2014 und damit sogar Kahlfröste um -27°C praktisch makellos überstanden, also auch den vom Witterungsverlauf her besonders undankbaren Winter 11/12.
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bristlecone

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Re: Araucaria araucana - Chilenische Araukarie, Andentanne
« Antwort #168 am: 27. Januar 2016, 14:06:15 »

Wenn sie in vier Wochen noch grün und saftig sind, handelt es sich definitiv um A. araucana.
Alle anderen Arten, auch A. angustifolia, hätten die Minusgrade von diesem Januar nicht überlebt.
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Amur

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Re: Araucaria araucana - Chilenische Araukarie, Andentanne
« Antwort #169 am: 30. Januar 2016, 17:36:26 »

Meine kommt im Frühjahr raus. Einfach kein Platz mehr im GWH und jetzt müßte ich sie noch umtopfen in einen größeren Topf.

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Wild Obst

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Re: Araucaria araucana - Chilenische Araukarie, Andentanne
« Antwort #170 am: 28. November 2017, 18:34:01 »

Hat eigentlich jemand hier im Forum eine erwachsene, weibliche Araukarie?

Ich suche Erfahrungen, ab wann genau diese anfangen zu fruchten und, falls jemand die essbaren Samen verkostet hat, zum Geschmack der Samen.
Seit einigen Jahren spiele ich schon mit dem Gedanken, Araukarien zu pflanzen, aber mir fehlt immer etwas der Platz, aber für einen SICHER besonderen Geschmack in 20 Jahren würde ich den Platz eventuell schon finden, bzw. den Platz machen. Leider ist es recht schwer, irgendwoher die Samen zur Verkostung zu bekommen und ohne begeisterndem Geschmackserlebnis, oder wenigstens Erfahrungsberichten, werde ich weiterhin araukarienlos bleiben.
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bristlecone

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Re: Araucaria araucana - Chilenische Araukarie, Andentanne
« Antwort #171 am: 29. November 2017, 10:24:28 »

Ich hab vor vielen Jahren mal Samen in Chile probiert. Die wurden dort auf dem Markt in Temuco verkauft. Der Geschmack, so aus der Erinnerung heraus, ging in Richtung Pinienkerne, weniger fettig.
Nicht schlecht, aber ob ich deshalb eine Araukarie pflanzen würde?  :-\
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Azubi

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Re: Araucaria araucana - Chilenische Araukarie, Andentanne
« Antwort #172 am: 29. November 2017, 10:38:03 »

Wir haben sie sowohl selbst gesammelt und zubereitet, als auch im Restaurant probiert. Sie schmecken ziemlich fad und trocken. Pinienkerne haben mehr Aroma.
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Amur

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Re: Araucaria araucana - Chilenische Araukarie, Andentanne
« Antwort #173 am: 29. November 2017, 10:43:57 »

Meines Wissens braucht die Araukarie sehr lange bis die mal blüht. 30 Jahre meine ich mal gelesen zu haben.
Man sollte sie also in jungen Jahren pflanzen wenn man das noch erleben will.
Ähnlich wie Liriodendendron.

Meine hat im übrigen den bei uns doch recht kalten Januar (Durchschnitt-4,3° Tmin -17°) ohne Schäden überstanden. Das einzige was ich gemacht hatte war die Baumscheibe recht dick mit dem Häcksel von Miscanthus gemulcht. Der Häcksel sitzt nicht zusammen und bildet ein gut isolierendes Polster und verringert zumindest die Tiefe des Frostes.
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Re:Araucaria araucana - Chilenische Araukarie, Andentanne
« Antwort #174 am: 29. November 2017, 10:54:00 »

Ich denke, 30 Jahre kommt ziemlich genau hin, die Araukarien in Luxemburg haben ungefähr das Alter:

...






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Re: Araucaria araucana - Chilenische Araukarie, Andentanne
« Antwort #175 am: 29. November 2017, 11:00:47 »

Ich hab vor vielen Jahren mal Samen in Chile probiert. ... Der Geschmack, so aus der Erinnerung heraus, ging in Richtung Pinienkerne, weniger fettig.
Nicht schlecht, aber ob ich deshalb eine Araukarie pflanzen würde?  :-\
Ich weiß auch nicht, ob ich mir nur deswegen eine pflanzen würde. Wobei eine ja nicht reicht, als diözische Art wäre mindestens zwei nötig. Es wäre ein zusätzlicher Pluspunkt, eventuell das Zünglein an der Waage. Richtung Pinienkerne ist doch schon mal nicht schlecht, wobei:
.... Sie schmecken ziemlich fad und trocken. ...
Danke jedenfalls für eure Geschmackserinnerungen.

Die lange Dauer bis zur ersten Blüte (laut diversen Quellen 15-40+ Jahre) ist mir klar. Aber bis Pinien, die bei mir eigentlich nicht winterhart genug sein sollten, oder Zirbelkiefern oä. fruchten, dauert es auch eine ganze Weile und immerhin wären die Araukarienkerne etwas größer.
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bristlecone

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Re: Araucaria araucana - Chilenische Araukarie, Andentanne
« Antwort #176 am: 29. November 2017, 11:21:55 »

Wenn du soviel Platz hast und die Zeit dazu, könntest du darüber nachdenken, eine Pinus jeffreyi zu pflanzen.
Wächst schneller als Pinien und Zirbelkiefern, hat einen hohen Zierwert ob der Nadeln und sehr ansehnliche große Zapfen mit essbaren Samen. Die sind nicht so groß wie Pinienkerne, dürften bei zapfentragenden Bäumen aber in größerer Menge gebildet werden.
25 Jahre wirst du da aber auch warten müssen.
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Re: Araucaria araucana - Chilenische Araukarie, Andentanne
« Antwort #177 am: 30. November 2017, 13:46:24 »

Wo bekommt man eine Pinus jeffreyi her?  Glaubst du, dass die auch in Mitteleuropa recht schnell wächst? 
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bristlecone

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Re: Araucaria araucana - Chilenische Araukarie, Andentanne
« Antwort #179 am: 30. November 2017, 14:56:33 »

Sie wächst auf jeden Fall schneller als Araucaria, ist absolut winterhart, eine sehr schöne langnadlige Kiefer mit etwas graugrüner Nadel, keine Krankheiten bis auf diese Kiefernwespen, deren Larven/Raupen die mehrjährigen Nadeln abfressen. Aber das betrifft auch andere Kiefern. So lange die Kiefern klein sind, kann man ablesen. Danach stecken die Kiefern auch leicht einen Befall weg. Alles in allem eine gute Wahl fürs Auge. Ob es sich lohnt für den Magen, keine Ahnung.
VG Wolfgang
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