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Autor Thema: empfehlenswerter Häcksler  (Gelesen 58296 mal)

Snape

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #120 am: 23. Februar 2023, 15:23:45 »

Ein bisschen hab ich gebraucht, um den Scherz zu verstehen (weil keine Ahnung von Elektrik  ;))
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AndreasR

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #121 am: 23. Februar 2023, 17:22:10 »

Unter "Turbine" konnte ich mir zunächst auch nicht so recht etwas vorstellen, aber eigentlich ist das Prinzip simpel. Es ist eine konische, mit Messern besetzte Walze, die sich senkrecht zur Einführung des Häckselguts dreht (die Welle liegt im Häcksler also waagerecht) und so die Äste, Stängel usw, in kleine Stückchen schneidet. Auf dieser Seite sind ein paar Fotos, von oben in den Einfülltrichter des Häckslers hinein fotografiert.

In der Regel reicht es aus, das Häckselgut einfach in den Trichter zu stecken, es wird dann automatisch Stück für Stück eingezogen, und man kann sich bereits den nächsten Ast bzw. das nächste Bündel mit Staudenschnitt nehmen. Wenn das Schnittgut gar zu lang ist und im Trichter hin und her schlägt (kann bei etwas dickeren Ästen durchaus etwas heftiger ausfallen), dann hält man es noch eine Weile fest, damit man nicht aus Versehen getroffen wird.

Und falls der Häcksler sich wirklich mal verschluckt, schaltet er sich ab und piepst, dann kann man den Knopf für den Rückwärtsgang drücken, und die Turbine ist in der Regel sofort wieder frei. Deshalb ist es auch so wichtig, dass das Häckselgut möglichst trocken ist, denn ansonsten setzt sich die Turbine mit nassem Zeug zu und verstopft nach und nach. Ein bisschen ist nicht so schlimm, dann einfach ein paar trockene Äste häckseln und ggf. etwas mit einem Ast nachstochern. Ansonsten den Häcksler ausschalten, Fangkorb herausziehen, und von unten mit dicken Handschuhen an die Turbine greifen und die Verstopfung lösen.

Ich verwende ein normales rotes, 40 m langes Rasenmäherkabel mit so einer Aufsteck-Buchse an der einen Seite, die man direkt an den Häcksler steckt. Das andere Ende kommt in eine normale Schuko-Steckdose. Diese sollte allerdings mit 16 A abgesichert sein, ich hatte hier vorher einen 10 A-Sicherungsautomaten, der ist regelmäßig 'rausgeflogen, wenn der Häcksler mal etwas mehr "Saft" brauchte. Falls der Garten am Haus ist, bei dem die Elektrik schon sehr alt ist, und Du im Keller eine Waschmaschine oder so hast, ist die betreffende Steckdose oder der entsprechende Raum wahrscheinlich separat mit 16 Ampere abgesichert, so hatte ich das gelöst, bevor mir mein Bruder (Elektotechnikermeister :) ) die Sicherung in der Verteilung ausgetauscht hat.
« Letzte Änderung: 23. Februar 2023, 17:24:33 von AndreasR »
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Snape

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #122 am: 23. Februar 2023, 19:34:28 »

Danke, Andreas für die Erklärung.
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Natternkopf

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #123 am: 23. Februar 2023, 21:53:05 »

Kleiner Hinweis zu dem aufgeführten. / Genug dickes Kupferkabel
Kabel mit 1.5mm2 Querschnitt.

Grüsse Natternkopf
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thuja thujon

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #124 am: 24. Februar 2023, 10:00:39 »

Dann auch der Hinweis, falls eine Kabeltrommel benutzt wird, diese komplett abrollen, damit sie nicht zu heiß wird.
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Amur

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #125 am: 24. Februar 2023, 21:03:32 »

An den Samix wird der Bosch nicht ran kommen. Da konnte man deutlich sperrigeres ohne Probleme in den Trichter stopfen.
Da sind die Häcksler heut zu sehr durch die Sicherheitsvorschriften und den relativ kurzen Trichter eingeschränkt. Daher hat der Trichter so Zacken in der öffnung drin damit kein Kind mit der Hand da durch kommt. Das erschwert einem das Befüllen von etwas sperrigerem Gut deutlich,
Solange man nur schöne gerade Wasserschossen hat oder Miscanthusstängel - alles gut. Oben rein und die werden eingezogen. Sobald ein paar Seitenäste dran sind geht das oft nicht mehr und man muss jedes Ästchen separat reindrücken.
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lerchenzorn

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #126 am: 24. Februar 2023, 21:16:30 »

Ganz so schlimm ist es beim TC von Bosch nicht. Der schluckt so einiges. Wie schon geschrieben, immer etwas Starres mit dazu oder hinterher, wenn mal zu viel Weiches zusammengekommen ist.

Die einzigen Zeit raubenden Zwischenfälle hatte ich bisher mit zu knotigen Eibenästen. Die können sich oben im Einzug oder in der Messer"turbine" so verkeilen, dass ich sie mit dem Stechbeitel herausoperieren muss. Falls sie nur das Messer selbst blockieren, hilft es die Schraube zu lösen, die die Breite des Messerspaltes einstellt.
« Letzte Änderung: 24. Februar 2023, 21:31:51 von lerchenzorn »
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Hausgeist

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #127 am: 24. Februar 2023, 21:25:21 »

Ich kann das auch nicht bestätigen. Solange verzweigte Äste sich noch halbwegs zusammendrücken lassen, zieht der Bosch die auch ein.
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AndreasR

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #128 am: 24. Februar 2023, 21:30:44 »

Seitenäste waren bei mir eigentlich noch nie ein Problem. Wenn's zu sparrig war, habe ich halt vorher mit der Astschere abgeschnitten, aber der Bosch ist so kräftig, dass er die Äste beim Einziehen ohne weiteres verbiegt und trotzdem alles brav häckselt. Klar, der Trichter ist nicht sonderlich groß, weil er eben verhindern soll, dass jemand hineingreift, und ich habe da auch echt Respekt davor, denn wenn man sich anschaut, mit welcher Gewalt da selbst 5 cm dicke Äste zerhackt werden, muss das einfach so gebaut werden, denn das Gerät ist ja für Privatleute gedacht und nicht für Profis, die in den entsprechenden Sicherheitsvorschriften geschult sind. Wenn gleich tonnenweise Häckselgut anfällt, wird man ohnehin zu einem Profigerät greifen (ggf. auch gemietet), aber für den Hausgebrauch ist der Bosch auf jeden Fall eine Empfehlung wert.
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Natternkopf

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #129 am: 24. Februar 2023, 21:49:51 »

… der Bosch auf jeden Fall eine Empfehlung wert.

Die beste Reklame war stets … ….
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thuja thujon

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #130 am: 24. Februar 2023, 21:54:00 »

Da muss er oder es in 2h durch.
Ein Zubringer mit Astschere sollte natürlich neben den Häcksler gestellt werden.
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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #131 am: 24. Februar 2023, 22:05:16 »

Ich habe heute noch mit dem Bosch gehäckselt. Da es wirklich unangenehm feucht und kalt war, habe ich mich sehr beeilt. Alles oben rein, so schnell wie möglich. Da habe ich auch Seitenäste einfach dran gelassen. Kein Problem beim Schmetterlingsflieder und Co. Ein Superergebnis. Natürlich darf das Gehölz nicht beliebig dick und starr gewachsen sein.
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Amur

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #132 am: 24. Februar 2023, 22:09:19 »

Ich hab den Bosch ja nicht als schlimm beschrieben. Aber eben diese "Wenn's zu sparrig war, habe ich halt vorher mit der Astschere abgeschnitten",  "Solange verzweigte Äste sich noch halbwegs zusammendrücken lassen" sind bei einem Samix nicht annährend so nötig. Das sollte man eben klar stellen, wenn man hier einem ex Samix Benutzer einen Bosch Axt empfiehlt. Der Samix war damals auch deutlich teurer im Verhältnis gesehen.
Mein Samix Allesfresser hätte die Äste von Thuja in 20 Minuten klein gemacht und keine 2h gebraucht. Der hatte einen mannshohen Trichter mit grossem Durchmesser da dachte man noch gar nicht ans kleiner schneiden wo man beim Bosch gleich mehrere Schnitte braucht bis man den krummen Apfelast endlich im Trichter hat.

Nur noch als Ergänzung: Ich hab seit 2 Jahren einen Bosch Axt. Der ist recht für mässige Mengen. Eignet sich für lange wenig verästelten Aschnitt gut. Eben wie Schmetterlingsflieder oder Miscanthus. Auch Pfirsich geht recht brauchbar.
Aber krummer Auslichtungsschnitt von Apfel oder Birne - zeitaufwendig bis der durch ist. Eben kein Vergleich zu den teureren Häckslern mit vernünftigem Trichter.
« Letzte Änderung: 24. Februar 2023, 22:16:05 von Amur »
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thuja thujon

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #133 am: 24. Februar 2023, 22:16:20 »

Einen Holzhacker habe ich mir auch mal überlegt. So einen, wo man 20cm Bäume reinschiebt und es macht nur krrrr statt knabber.
So viel ists dann aber auch nicht. 
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Amur

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Re: empfehlenswerter Häcksler
« Antwort #134 am: 24. Februar 2023, 22:28:52 »

Vom Durchmesser her konnte der Allesfresser nicht mehr als der Bosch. Nur die elende Zuführung mit den notwendigen Sicherheitsbegrenzungen ist der Nachteil und reduziert den Durchsatz von verästeltem Gut enorm.
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