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|8|2| Anleitung zur Wasserkopfentfernung ( Kommentar zum Zitat von Biotekt)

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Autor Thema: 5 sterne FreilandBeet  (Gelesen 7638 mal)

mensa

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Re:5 sterne FreilandBeet
« Antwort #15 am: 13. November 2006, 14:26:32 »

Mir macht eine nicht nette Antwort nichts aus, schließlich will ich ja selbst Meinungsfindung bei meinen Gartenvorhaben betreiben.

Zu den herkömlichen Mulchverfahren frage und sage ich noch was im Mulchthread.

Das mit den Steinplatten ist meine Idee um eine optimale Wasser- und Unkrautlösung zu finden. Durch eure Beiträge bin ich aber zur Überzeugung gelangt, daß haargenau in den Spalten neben erwünschtes auch Unkraut wachsen wird und es daher noch schlechter zu entfernen seien wird. Ein Rasenweg mit Natursteinplatten in welchen dicht Rasensamen gesät wird, das könnte Beikräuter nicht aufkommen lassen denke ich mal, ist aber nicht das Ziel. Optimales Beet ist das Ziel.
Schnecken habe ich keine mehr, Hexelmaterial und Rasenschnitt auch nicht, womit das Mulchen unmöglich wird. Außerdem habe ich bereits einen humosen Boden durch Humusherbeikarren.

Ein oder zwei RasenmäherSchnittbreiten dichten Rasen statt Steinplatten, wird die optimale Lösung seien. Die Beete sind dann optimal Innentürgröße (90 mal 200 bis 3 Meter) da die handelsüblichen Gartenmaterialen Mulchfließ 90 cm haben.
Ohne Einfassung oder mit ist dann noch die Frage, wegen der restlosen Rasenhalmbeschneidbarkeit. Kupferblech (Schnecken) oder gesteckte Natursteinplatten, oder Lärchenholz welches länger hält.

Ich hätte mir gedacht, daß solche Ideen von euch garten-pur-profis kommen.
Gruß
mensa
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.Gart

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Re:5 sterne FreilandBeet
« Antwort #16 am: 13. November 2006, 14:29:39 »

Hallo mensa

Also ich machs so: Wiese, und darin das eine, grosse Beet, mit Schneckenzaun eingerahmt. Wos zu breit ist, Trittplatten. Dem Schneckenzaun entlang muss ich ab und zu hohes Gras wegschnipseln, damit die Schleimis nicht an Halmen ins Beet gelangen. Ansonsten gibts keine Arbeit.
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mensa

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Re:5 sterne FreilandBeet
« Antwort #17 am: 13. November 2006, 14:43:46 »

"Ansonsten gibts keine Arbeit."
Das mit den Wildkräuter im Beet ist keine VielArbeit ? ? ?
Die blühen und schon bringt man sie nie wieder weg wenn man sie jährlich nicht alle beseitigt und das alle 2 Monate rund ums Jahr. Roter Klee mit tiefen Wurzeln habe ich als Nervensäge.
Gruß
mensa
   
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.Gart

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Re:5 sterne FreilandBeet
« Antwort #18 am: 13. November 2006, 14:49:41 »

Sie werden entfernt, wenn sie stören. Das gehört zur Beetpflege. Und zwar bei jeder Anlage.
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mensa

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Re:5 sterne FreilandBeet
« Antwort #19 am: 13. November 2006, 21:09:48 »

Sie werden entfernt, wenn sie stören. Das gehört zur Beetpflege. Und zwar bei jeder Anlage.
Stimmt @ Gart
Gegen einer mir selbst verordneten Gartenarbeitszeit von 300 Stunden jährlich, wobei zu berücksichtigen ist, daß soviel wie das halbe Jahr als taube Jaherszeit gilt, wirken meine bisherigen 11h bis Sonnenuntergang TÄGLICH rale körperliche Arbeit. unmittelbar mit den beiden Gärten zusammenhängen, fast gesundheitsschgädigend.
Nur sähen, automatisch gießen und ernten, ist eine Lüge.
Abgesehen von den BodenverbesserungsMaßnahmen ist die Ernte ein Problem.

Ernte und keiner will sie haben, weil sie an den Armutszeiten erinnert.
Gruß
mensa
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Luna

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Re:5 sterne FreilandBeet
« Antwort #20 am: 13. November 2006, 21:57:45 »


Gegen einer mir selbst verordneten Gartenarbeitszeit von 300 Stunden jährlich, wobei zu berücksichtigen ist, daß soviel wie das halbe Jahr als taube Jaherszeit gilt,

300 Stunde Gartenarbeit pro Jahr

7 Arbeits-Monate (November bis März = Pause) à 21 Arbeitstage, man hat ja die Wochenenden frei, ergeben 147 Arbeitstage pro Jahr, darauf verteilen wir die 300 Gartenstunden, ergibt eine tägliche Arbeitszeit von 2.04 Stunden, das geht doch noch locker so nebenbei
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iggi

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Re:5 sterne FreilandBeet
« Antwort #21 am: 14. November 2006, 21:24:58 »

@mensa

Ich habe als Wege Steinplatten in Sand verlegt, die Fugen sind so breit, dass ich mit dem Wurzelstecher dazwischenkomme. Wider Erwarten ist Unkraut Beseitigen Handarbeit; ich ziehe Rucola, Mohn und andere Tiefwurzler einfach raus, weil der Boden in den Fugen nicht verdichtet. Nur Löwenzahn muß ich stechen.

Ich brauche ungefähr drei Pflegegänge im Jahr; die Fugen bleiben trotz eines relativ trockenen Gartens erstaunlich lange feucht. Die erwünschten Fugenbewohner (Römische Kamille, Duftveilchen, Cotoneaster, Mauermiere u. a.) kommen ohne zusätzliche Bewässerung aus.

Du solltest wirklich mal ein Testbeet anlegen; es könnte klappen!
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Liebe Grüße

Iggi

mensa

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  • Wien-nächstes Jahr kommt ein Rasen und Stauden.
Re:5 sterne FreilandBeet
« Antwort #22 am: 22. November 2006, 20:42:41 »

Einen kleinen Teil werde ich mit den ca, 2 cm dicken unregelmäßigen Natursteinplatten belegen.Dazwischen auch Gemüse anbauen (Salat, Radies lieben feucht)
  Für den Großteil (50 m2 nackter Erde) also Gemüsebeet habe ich jetzt noch eine andere bessere Idee.
Fr. Sa. Sonntag solls angeblich noch wärmer werden als jetzt es ist, also spucke ich mit in die Hände und ebne alles ordendlich kinderpopoglatt ein. Restliche Wildkräuter (roter Klee) werden vorher entfernt. Ganz glatt ist wichtig, mit selbstangefertigten Trittbrettern aus Sperrholz (30 mal 60cm) gehe ich dann nur einmal kurz darüber um nur die Oberfläche zu verdichten, so wie wenn man einen neuen Rasen anlegen würde. Und dann kommt sofort 2 cm dick der schwarze Kompost darüber, dann kann der Winter mit Frost und Schneefall kommen.
Den vor 1 1/2 Monaten neu angelegten kleinen Vorgarten habe ich so gemacht , und beobachtet, daß Wind und Regen kaum das leichte Kompostmaterial wegbewegt. Wenn es trocken war, ist zwar das Kompostmaterial auch schnell trocken, aber die Erde darunter nicht. Schön schaut´s aus, halt schwarz statt hellgrau.
Auf die Idee bin ich deshalb so spät gekommen, da ich nicht überrissen hatte, daß mein scharfer Kompost von der Gemeinde ja keimfrei ist, und bei einer Auftragsstärke von nur 2 cm bestimmt kein Licht auf die darunterliegende Unkrautsamen in der Erde werfen könnte. Grober Rindenmulch benötigt bestimmt 5 cm um dicht zu werden, feinkrümmerliger Kompost macht eher dicht lichtundurchlässig.
Vorsicht wenn ihr einen selbsgebrauten Kompost verwendet und samenproduzierende WildkrautAbfälle nur einmal darauf geworfen habt. Das geht dann nicht,ein so ein Schlingel kann ungeheure viele Samen auch in der Nachblüte produzieren und alles ist erst wieder verseucht.

Ich schreibe deshalb so genau - nicht für euch GartenPurProfis - welche das eh schon wissen, sondern für Leser welche erst mit Garten und Co. anfangen.

Gruß
mensa

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skorpion

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Re:5 sterne FreilandBeet
« Antwort #23 am: 22. November 2006, 20:54:12 »

Ja mensa, so gehts mir auch mit den samenproduzierenden Unkräutern weil bei mir fast alles auf dem Kompost landet. Da hilft dann nur rupfen ;D

Hast Du auch Bilder von Deinem neuen Vorgarten ?

*lg*
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mensa

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Re:5 sterne FreilandBeet
« Antwort #24 am: 22. November 2006, 21:09:51 »

Ergänzung zum vorherbeschriebenen.
Um noch mehr Druck gegen unerwünschte Wildkräuter zu machen werde ich bei Trockenheit nicht flächendeckend gießen, ausgenommen Gemüseplanzen unter einen Reihenabstand von 15 cm, da geht es nicht anders, sondern die billigsten Gartenschläuche mit Löcher oberflächeneben eingraben. Reihenabstand 40 für Salat z.B Einfach nur darauflegen würde nicht gut ausschauen für ein 5 sterne Beet.

Jetzt bin ich mit der Theorie zufrieden, mal schauen wie das dann dann zur Erntezeit ausschaut. Ich werde Berichten.
Die gärnergeilen Nachbarn werden schauen, denn das beschriebene habe ich selbst noch nie gesehen.
Vielleicht noch eine Rasenmäherschnittbreite dichten dunkelgrünen Rasen als Beeteinfassung, rotbraune Natursteinplatten als Wege im Beet. Farn da, Taglilien dort u.s.w. Rosenbeet muß ich ja auch noch anlegen, habe ja 2006 mit Erfolg vermehrt. Neu- Rosenveredeln steht 2007 am Programm und die Pfirsichkerne in die Erde tuen.

gruß
mensa
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pocoloco

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Re:5 sterne FreilandBeet
« Antwort #25 am: 22. November 2006, 21:13:18 »

Wenn es trocken war, ist zwar das Kompostmaterial auch schnell trocken, aber die Erde darunter nicht. Schön schaut´s aus, halt schwarz statt hellgrau.

mensa,
und was hältst Du von hacken? Einmal Hacken, sagen die Alten, ersetzt zweimal gießen. Die locker oben aufliegende Krume beschattet nämlich den darunterliegenden Boden und unterbricht die wasserverdunstenden Kappilaren. Und wenn man es nicht gerade vor einem warmen Sommerregen macht, vertrocknen all die vielen kleinen auflaufenden Sommerunkräuter. Setzt natürlich voraus, daß man dieses regelmäßig macht und nicht wartet, bis einen die Beikräuter an der Nase kitzeln ;). Und es hat den Vorteil, daß die Wurzeln Sauerstoff bekommen. Nicht umsonst nennt man einige Gemüse ja auch Hackfrüchte, eben weil sie solche Kulturmaßnahmen schätzen.
Einen unkrautfreien Garten gibt es einfach nicht, dazu sind die Biester viel zu erfinderisch ;D.
LG
Uwe
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mensa

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Re:5 sterne FreilandBeet
« Antwort #26 am: 22. November 2006, 21:16:42 »

@ Skorpion und Andere.
Ich habe Bilder auf der Digi zu allen möglichen vorwiegend Kroatien. Ich mach noch welche dazu von lohnenswerten Anschauungsmaterial (PrunkKürbise u.s.w. Vorgarten nicht vergessen)
Habt bitte Geduld, ich habe noch niemals Bilder im Internet versendet, wird schon, aber schön langsam. Kommt dann wenn ich es kann alles auf einmal zu den betreffenden Artikeln.
Gruß
mensa
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agathe

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Re:5 sterne FreilandBeet
« Antwort #27 am: 22. November 2006, 21:18:11 »

poco wo du recht hast hast du recht + schön ist so ein lockeres beet allemal.
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skorpion

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Re:5 sterne FreilandBeet
« Antwort #28 am: 22. November 2006, 21:19:46 »

mensa, ist gar nicht schwer mit den Bildern einstellen.
Bin schon gespannt darauf :)

*lg*
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Re:5 sterne FreilandBeet
« Antwort #29 am: 22. November 2006, 21:21:59 »

Nachtrag:

Pflanzen, insbesondere einjährige sollte man sowieso nicht flächendeckend gießen, man verwöhnt sie mit der Folge, das eine hinreichende Wurzelbildung unterbleibt und die Pflanzen letztlich doch kümmern. Wenn schon, dann nur bestimmte Kulturen gießen und dann so reichlich, daß sie mehrere Tage ohne weitere Wassergaben auskommen können und die Wurzeln wieder dem Wasser hinterherschicken können.
Grüße
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