Einen kleinen Teil werde ich mit den ca, 2 cm dicken unregelmäßigen Natursteinplatten belegen.Dazwischen auch Gemüse anbauen (Salat, Radies lieben feucht)
Für den Großteil (50 m2 nackter Erde) also Gemüsebeet habe ich jetzt noch eine andere bessere Idee.
Fr. Sa. Sonntag solls angeblich noch wärmer werden als jetzt es ist, also spucke ich mit in die Hände und ebne alles ordendlich kinderpopoglatt ein. Restliche Wildkräuter (roter Klee) werden vorher entfernt. Ganz glatt ist wichtig, mit selbstangefertigten Trittbrettern aus Sperrholz (30 mal 60cm) gehe ich dann nur einmal kurz darüber um nur die Oberfläche zu verdichten, so wie wenn man einen neuen Rasen anlegen würde. Und dann kommt sofort 2 cm dick der schwarze Kompost darüber, dann kann der Winter mit Frost und Schneefall kommen.
Den vor 1 1/2 Monaten neu angelegten kleinen Vorgarten habe ich so gemacht , und beobachtet, daß Wind und Regen kaum das leichte Kompostmaterial wegbewegt. Wenn es trocken war, ist zwar das Kompostmaterial auch schnell trocken, aber die Erde darunter nicht. Schön schaut´s aus, halt schwarz statt hellgrau.
Auf die Idee bin ich deshalb so spät gekommen, da ich nicht überrissen hatte, daß mein scharfer Kompost von der Gemeinde ja keimfrei ist, und bei einer Auftragsstärke von nur 2 cm bestimmt kein Licht auf die darunterliegende Unkrautsamen in der Erde werfen könnte. Grober Rindenmulch benötigt bestimmt 5 cm um dicht zu werden, feinkrümmerliger Kompost macht eher dicht lichtundurchlässig.
Vorsicht wenn ihr einen selbsgebrauten Kompost verwendet und samenproduzierende WildkrautAbfälle nur einmal darauf geworfen habt. Das geht dann nicht,ein so ein Schlingel kann ungeheure viele Samen auch in der Nachblüte produzieren und alles ist erst wieder verseucht.
Ich schreibe deshalb so genau - nicht für euch GartenPurProfis - welche das eh schon wissen, sondern für Leser welche erst mit Garten und Co. anfangen.
Gruß
mensa