@ Gänseblümchen
Zitat: "Das mit dem Kompost leuchtet mir nicht ein - dachte immer, dass er eingearbeitet werden soll, der lebt doch und geht kaputt bei Trockenheit. Mulchen ja, aber nicht mit Kompost"
Ein Großteil Kompost ist ja bei mir bis 15 cm tief eingearbeitet.
Den Kompost welchen ich zukünftig als Mulch verwenden will ist vom städtischen Kompostwerk an jeder MA 48 Müllentsorgungsanlage gratis abzuholen und kocht noch, da ist kein Leben drinnen und ist scharf und in 6 Monaten fertiggestellt.
Der Kompost aus meiner Mistgrube, der wird nie nichtmal warm, da sind die vielen kleinen Würmer drinnen, den gebe ich ins neuangelegte Gemüsebeet und gleich eine Schicht Erde darauf daß ja nichts austrocknet und die KompostWürmer weiterleben.
Ja, ich bin jetzt zum festen Entschluß gekommen, daß ich in Gemüse- und Blumenbeeten die gute humose lockere Erde glattrechne, die Oberfläche noch mit Trittbrettern glätte , säe, ein letztes mal noch Unkraut zupfe, und 2 cm leblosen Kompost zwischen den Jungpflanzen aufbringe und den Boden möglicht unberührt lasse, welches so weit geht, daß ich alle Wurzeln im Boden belasse um nicht die alten darin versteckten Unkrautsamen an die Oberfläche befördere, diese Licht bekommen und daher anfangen zu wachsen. Nach 3 Jahren müsste auch der im Erdreich innewohnende Unkrautsamen seine Keinfähigkeit verloren haben und ich bin für immer gänzlich unkrautfrei. Die oberflächliche Kompostaufbringung hat dazu noch eine Düngewirkung, so daß ich auch niemals Düngen muß. Ergänzende Mangelnährstoffzuführung nach Bodenprobenuntersuchung, das schon ab und zu. Die Natursteinplatten werden als Seitenwege eng gesetzt und deren wenige Fugen mit Sand/Schotter aufgefüllt oder dicht Gras angebaut.
FugenGrasSchnitt mit "Nagelschere" oder durch Begehen an den Steinplatten zerquetscht.
Gruß
mensa