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|21|9|... bin ich wieder reumütig bei ihr gelandet, obwohl auch die Berner Landfrauen nicht schlecht waren. Aber Hilde ist bei uns die erste Wahl. (Anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren  (Gelesen 257741 mal)

Mediterraneus

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #795 am: 22. Oktober 2015, 10:47:40 »

Nein, bei mir ist Laub ja willkommen.
Aber ich gebe zu, dass ich es sehr gerne in der Pflanzung verteile (hineinwerfe ;D ).
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LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung

Bienchen99

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #796 am: 22. Oktober 2015, 11:13:59 »

bei uns kommt das Laub von den "Straßenbegrenzungsbäumen". Nemi kennt die beiden riesigen Eichen. Der Wind kommt aus Westen (fast immer) und bläst mir das Laub direkt in den Garten. Da kann ich hüpfen und werfen, soviel wie ich will, das Zeugs werd ich so nicht los

Ich warte immer auf kräftigen Ostwind, der das Laub auf das Feld weht. Nur leider kommt das mit drehendem Wind wieder zurück  :P

Nein, das ist leider keine Lösung  :(
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Mufflon

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #797 am: 22. Oktober 2015, 11:16:39 »

Ich hatte hier jahrelang einen echten Hass auf Laub.
Jeden Tag von Juli bis Januar Laub kehren, weil die städt. Straßenplatanen das ganze Jahr Laub abwerfen.
Damals hatte mir Daniel den Tipp mit dem Rasenmäher gegeben, und im Gegensatz zu ganzen Blätter verotten mit dem Rasenmäher geschredderte Blätter tatsächlich innerhalb 6 Monaten, Ganze Platanenblätter brauchen leider Jahre.
So komme ich bis mit meinen 2 Komposthaufen plus dem, was ich aufs Beet kippe ganz gut hin. und habe gleichzeitig Laubhumus, der mir sonst komplett fehlte.
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“It's a shame we didn't plant this tree a long time ago," said Tiny Dragon. "Imagine how big it would be."
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― James Norbury, Big Panda & Tiny Dragon

hymenocallis

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #798 am: 22. Oktober 2015, 11:37:53 »

Nein, bei mir ist Laub ja willkommen.
Aber ich gebe zu, dass ich es sehr gerne in der Pflanzung verteile (hineinwerfe ;D ).

Mich würde interessieren, wie Du die Bereiche mit den trockenheitsliebenden/winternässeempfindlichen mediterranen Pflanzen laubfrei hältst.

LG
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hymenocallis

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #799 am: 22. Oktober 2015, 11:40:46 »

bei uns kommt das Laub von den "Straßenbegrenzungsbäumen". Nemi kennt die beiden riesigen Eichen. Der Wind kommt aus Westen (fast immer) und bläst mir das Laub direkt in den Garten. Da kann ich hüpfen und werfen, soviel wie ich will, das Zeugs werd ich so nicht los

Ich warte immer auf kräftigen Ostwind, der das Laub auf das Feld weht. Nur leider kommt das mit drehendem Wind wieder zurück  :P

Nein, das ist leider keine Lösung  :(

 ;D Das kenne ich nur zu gut!

Hier ist es die unteren 7 m windstill (wir leben in einer Senke) und der Wind entlaubt die hohen Auwaldbäume in den oberen Etagen und transportiert dieses Laub locker 30 m weit über die Häuser hinweg in die Gärten. Bis zum auf der anderen Seite angrenzenden Feld schafft er es leider nicht - das wäre ideal, weil das noch 2 m tiefer liegt (retour wäre ausgeschlossen).

LG
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hymenocallis

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #800 am: 22. Oktober 2015, 11:43:02 »

Auf diese Weise bin ich unserem Eichenlaub immer ganz gut Herr geworden und es ergibt einen prima Kompost  :D.

Hier wird Eichenlaub-Kompost als ideales Pflanzsubstrat für Moorbeete verkauft - ist der nicht zu sauer für herkömmliche Staudenbeete?

Und was mache ich mit dem Kompost, wenn ich keinen brauche und so große Mengen anfallen würden?

LG
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Joachim-HHSP

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #801 am: 22. Oktober 2015, 11:50:52 »

Ich kehre das Laub von meinem Walnussbaum und auch von den Bäumen des Nachbarn einfach in den Winterschutz meiner Musa basjoo (Gartenbanane, Falsche Japanische Faserbanane, Winterharte Banane), also das gesamte Herbstlaub als Winterschutzmaterial für winterharte Bananen. Jedes Herbstlaub ist mir Recht als Winterschutzmaterial für meine Bananen und anderen empfindlichen Exoten.

Aber das Falllaub von meiner Rotbuchenhecke nervt mich im Sommer, es fällt immer auf die Beete an der Südwand, macht zu viel Arbeit. Darum will ich in den nächsten Jahren die Hecke austauschen und sie durch eine Kirschlorbeer- und Rhododendronhecke ersetzen, auch deswegen will ich meine Mieter entlasten, wenn ich eines Tages wegziehe und auswandere. Immergrüne Hecken schmeißen nicht so viel Laub auf die Beete.

Gruß
Joachim

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Joachim-HHSP

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #802 am: 22. Oktober 2015, 11:58:27 »

@hemerocallis - Falls Du keine empfindlichen Exoten hast wie z. B. Musa basjoo, dann den Kompost bzw. das Laub an die Stadtreinigung abgeben. Auch die Stadtreinigung kompostiert und verkauft Kompost. Ich hatte im vergangenen Sommer 5 Kubikmeter Gartenabfälle (gejätetes Unkraut, Gras, Bambusrhizome, Baumschnitt usw.) in einen Container der Fa. Otto Dörner in Hamburg gekarrt, es waren mehr als 80 Schubkarrenladungen! Weil ich mein Grundstück geteilt hatte und die Hälfte an meinen Nachbarn verpachte, zu meiner Entlastung und auch zur Entlastung der Mieter.

Gruß
Joachim
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hymenocallis

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #803 am: 22. Oktober 2015, 12:22:29 »

@hemerocallis - Falls Du keine empfindlichen Exoten hast wie z. B. Musa basjoo, dann den Kompost bzw. das Laub an die Stadtreinigung abgeben. Auch die Stadtreinigung kompostiert und verkauft Kompost. Ich hatte im vergangenen Sommer 5 Kubikmeter Gartenabfälle (gejätetes Unkraut, Gras, Bambusrhizome, Baumschnitt usw.) in einen Container der Fa. Otto Dörner in Hamburg gekarrt, es waren mehr als 80 Schubkarrenladungen! Weil ich mein Grundstück geteilt hatte und die Hälfte an meinen Nachbarn verpachte, zu meiner Entlastung und auch zur Entlastung der Mieter.

Gruß
Joachim

Hier landen die Grünabfälle in der Biotonne (teuer - wöchentliche Entsorgung, aber nur kleine Mengen), für die Anlieferung von Grünabfällen, die nicht mehr in der Tonne Platz haben, muß man teuer zahlen (abgesehen davon ist der Abladeplatz mehrere Kilometer entfernt und der Transport größerer Mengen sehr aufwändig). Aus den Grünabfällen wird dann Kompost produziert, den man dort ebenfalls teuer kaufen kann.  ::)

Abgesehen von ein paar Quadratmetern Gemüsegarten hätten wir keine Verwendung für Kompost - auch Winterschutz aus Laub wird hier nicht benötigt (verklumpt hier aufgrund der Winternässe zu dicken festen Platten, die bis in den Frühling verfaulen; Vlies und Tannenreisig sind hier das am Besten geeignete Material).

LG
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Sternrenette

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #804 am: 22. Oktober 2015, 12:24:09 »

Habt Ihr keine Biotonne? Die brauch ich im Herbst schon, zusätzlich zu den 4 Komposthäufen. Ich bring fast das ganze Walnusslaub damit weg.

Edith: hat sich überschnitten
« Letzte Änderung: 22. Oktober 2015, 12:27:00 von Sternrenette »
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Le

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #805 am: 22. Oktober 2015, 12:39:42 »

Habt Ihr keine Biotonne?

Nein, nur eine konventionelle. Bin gegenüber Bio vermehrt misstrauisch.
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Joachim-HHSP

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #806 am: 22. Oktober 2015, 12:43:12 »

Natürlich habe ich eine Biotonne, mich ärgert es aber, dass die Stadtreinigung Hamburg keine grünen Säcke für überschüssige Gartenabfälle eingeführt hat, dagegen gibt es schon weiße Säcke für überschüssige Hausabfälle (die nicht mehr in die Tonne passen, weil die Tonne zu voll ist) und gelbe Säcke für Grünen Punkt (Kunststoff, Metall etc.) für den Fall, wenn die gelbe Tonne zu voll ist oder nicht vorhanden ist. Es ist zu umständlich, Container für überschüssige Gartenabfälle zu bestellen, das verursacht mehr Kosten, das stimmt schon. Darum vermisse ich den "Grünen Sack" für überschüssige Gartenabfälle, theoretisch könnte man ihn genauso kaufen wie den "Weißen Sack".

Winterschutz aus Kompostabfällen bringt Wärme für empfindliche Rhizome von Musa basjoo, ich habe meine Bananen dadurch auch erfolgreich im Freien überwintert. Also die "Karlsruher Kompostmethode" (Winterschutzmethode für Musa basjoo und auch Gunnera und Canna), im Winter gibt das faulende Laub Wärme ab, durch den Verrottungsprozess entsteht auch Wärme. Ich decke den Winterschutz zusätzlich mit Folie ab, so dass nicht zu viel Nässe in den Kompost bzw. Laub kommt.

Gruß
Joachim
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carolinchen

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #807 am: 22. Oktober 2015, 13:02:00 »

Hallo Joachim,

das stimmt aber nicht ganz. Im Herbst gibt's die Laubsäcke von der Stadtreinigung, die ein Mal im Monat abgeholt werden. Außerdem kann man sich auch große Biotonnen (bis 1.100 L) aufs Grundstück stellen, für kleines Geld, wie ich finde. 1 m³ Grünabfall auf den Recyclinghöfen kostet 1 €, wobei der erste m³ umsonst ist.

Wir häckseln Laub und Zweige bevor sie in die Kompostbehälter wandern, das spart schon mal Platz und beschleunigt die Verrottung. Da wir Sandboden haben, kann ich nicht genug Biomasse bekommen. Nur die blöden Rhodos wandern in die Tonne bzw. auf den Recyclinghof.
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Mediterraneus

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #808 am: 22. Oktober 2015, 13:08:27 »

Meine Musa basjoo musste jämmerlich erfrieren, weil ich nicht genug Laub zusammenbekommen hab.

Ich versuche den Kreislauf der Natur in meinem Garten am laufen zu halten. Sprich, was von den Pflanzen an Biomasse produziert wird, kommt dem Boden wieder zugute. So geht nichts verloren. Der Boden ist eh schlecht genug.
Und deshalb führe ich auch Biomasse zusätzlich ein, sprich, Laub vom Nachbarn.
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LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

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Mediterraneus

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Re: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #809 am: 22. Oktober 2015, 13:10:30 »

Nein, bei mir ist Laub ja willkommen.
Aber ich gebe zu, dass ich es sehr gerne in der Pflanzung verteile (hineinwerfe ;D ).

Mich würde interessieren, wie Du die Bereiche mit den trockenheitsliebenden/winternässeempfindlichen mediterranen Pflanzen laubfrei hältst.

LG

ganz einfach, die bekommen kein Laub.
Und die sind nur an den wenigen Stellen im Grundstück, wo von allein nur wenig Laub hinfällt. Sowas wie Iris unterm Baum hab ich abgeschafft.
In Baumnähe sind nur Pflanzen, die auch Baum vertragen.
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LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

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