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|23|3| Merke: Nicht jeder mit 'nem dicken Hintern hat auch Arsch in der Hose! (anonymes Zitat bei den Gartenmenschen)

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Autor Thema: Lulo - Solanum quitoense  (Gelesen 23960 mal)

aurora

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Lulo - Solanum quitoense
« am: 02. März 2007, 15:59:17 »

hallo,

kann mir jemand sagen ob die lulosamen licht zum keimen brauchen oder es lieber bedeckt mögen.

ich hatte vor 2 jahren mal welche angesetzt weiß aber nicht mehr wie ichs damals gemacht habe.

« Letzte Änderung: 02. März 2007, 16:08:59 von knorbs »
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Dampfmüller

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Re:Lulo - Solanum quitoense
« Antwort #1 am: 02. März 2007, 16:42:15 »

Frag doch da mal an. Sehr schöne Seite.
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Mit Dampfmüllergrüßen. Womit sonst?!

GabrieleFriedrichs

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Re:Lulo - Solanum quitoense
« Antwort #2 am: 02. März 2007, 17:02:27 »

Hallo,

ich habe am 16.1. ausgesät, ist aber noch nichts zu sehen >:( Aber ich warte noch 3 Wochen, dann wird es entsorgt.
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Natura

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Re:Lulo - Solanum quitoense
« Antwort #3 am: 02. März 2007, 18:10:52 »

Ich habe letztes Jahr welche gesät, die habe ich bedeckt.
Schau doch mal bei Garten Superstars rein, da ist auch ein Spezialist.
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aurora

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Re:Lulo - Solanum quitoense
« Antwort #4 am: 02. März 2007, 18:26:49 »

hab schon bei den superstars gekuckt. ich hoffe mal, dass sich jemand meldet.

vielleicht meldet sich lasio mal.
ansosnten werde ich es dir nachmachen ( ich hoffe du hattest erfolg mit der aussaat ) und hoffen, dass sie keimen.
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bea

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Re:Lulo - Solanum quitoense
« Antwort #5 am: 02. März 2007, 20:05:59 »

Ich hatte sie, als ich vor 3 Jahren welche gezogen habe, auch bedeckt.
Im Prinzip wie Tomaten, Auberginen Paprikas. - Lulos sind ja auch eine Solanumart.

Allerdings keimen sie nur ganz frisch! Von den alten Samen die ich habe, sind bei mehreren späteren Anzucht-Versuchen keine mehr gekeimt.
Offensichtlich verlieren sie ihre Keimfähigkeit sehr schnell.

LG, Bea
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Natura

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Re:Lulo - Solanum quitoense
« Antwort #6 am: 02. März 2007, 20:09:44 »

Ui, dann kann ich meine restlichen Samen wohl wegwerfen? Muß ich direkt mal ausprobieren. Meine 2 Pflanzen sehen im Moment jämmerlich aus, haben keine Blätter mehr und hängen den Kopf. Die eine scheint ganz hinüber zu sein, hoffentlich kommt die andere nochmal :(.
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bea

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Re:Lulo - Solanum quitoense
« Antwort #7 am: 02. März 2007, 20:22:54 »

Das Problem scheint bei den grösseren überwinterten Pflanzen das beginnende Frühjahr zu sein. Da habe ich jedesmal welche eingebüsst. Ich habe nur noch eine einzige, die momentan noch sehr gesund ausschaut.
Was sie sicher nicht lieben, ist zu feuchte Erde.
Ich habe meine Pflanze diesen Winter extrem trocken gehalten. Sie blüht jetzt gerade sogar. Ich hoffe, dass ichs schaffe sie bis Mai gesund zu durchzubringen - solange muss sie im Haus bzw geschützt im Gewächshaus ausharren.

Zitat
Ui, dann kann ich meine restlichen Samen wohl wegwerfen?
Probieren würd ich es auf jeden Fall, ob noch was keimt. Ich habe ja nur beschrieben, was ich bei meinen Samen beobachtet habe. Vielleicht stimmt das so ja garnicht für alle.

LG, Bea
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Natura

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Re:Lulo - Solanum quitoense
« Antwort #8 am: 02. März 2007, 20:56:09 »

So schnell geb' ich auch nicht auf.
Ich habe irgendwo gelesen, daß sie ziemlich feucht mögen und mich daran gehalten. Das war wahrscheinlich ein Fehler. Die Samentüte ist leider in spanisch beschriftet.
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bea

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Re:Lulo - Solanum quitoense
« Antwort #9 am: 02. März 2007, 21:14:07 »

Während der Vegetationsperiode ist das sicher richtig. Da sind sie rechte Säufer und Fresser. Nur der Winter ist heikel - scheint mir
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Natura

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Re:Lulo - Solanum quitoense
« Antwort #10 am: 02. März 2007, 21:52:59 »

Deshalb gibt Herr Bohl den Samen wohl auch nur an GH-Besitzer ab.
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aurora

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Re:Lulo - Solanum quitoense
« Antwort #11 am: 03. März 2007, 20:09:20 »

besten dank, dann werd ich meine jetzt zudecken.

ich hab sie den kompletten winter durch nur ganz wenig bis garnicht gegossen und sie treiben alle ganz wunderbar aus.
im winter sehr viel wasser und nährstoffe; im winter eher ein bischen zu wenig als zuviel.
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bea

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Re:Lulo - Solanum quitoense
« Antwort #12 am: 03. März 2007, 20:43:49 »

im winter sehr viel wasser und nährstoffe; im winter eher ein bischen zu wenig als zuviel.

was jetzt? ??? Hast dich verschrieben? ;)

LG, Bea
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lasio

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Re:Lulo - Solanum quitoense
« Antwort #13 am: 10. März 2007, 20:52:44 »

Ich habe im November 2006 gesaeht - ganz frische Samen aus der ersten
selbstgernteten Frucht, auf die feuchte Erde gelegt, und sie mit blauen Leuchtdioden beleuchtet. Sie sind nach 10 Tagen gekeimt bei 25 bis 30 Grad.
Im Januar 2006 hatte ich den Rest von den gekauften Samen
eingesaeht, tief in die Erde, und die sind dann im Sommer
gekeimt, als ich die toepfe schon fuer andere Pflanzen verwendet
hatte.
Einjaehrige Kultivierung funktioniert: Einsaehen im November, oder Dezember,
dann grossziehen unter Kunstlicht. Im Maerz April Mai dann in
ein geheiztes Gewaechshaus (z.B. aus Folie) oder unter ein schraeges
Dachfenster und sobald es keinen Frost mehr gibt im Freien.
Wichtig sind grosse Toepfe (5Liter) sobald
die Blaetter etwa 5cm gross sind, sonst waechst sie nicht weiter.
Bestaeubt werden koennen sie nur von bestimmten Hummelarten,
die zwar in Deutschland vorkommen aber vielleicht nicht ueberall,
wenn nicht muss man per Hand nachhelfen. Die Fruechte brauchen
2 Monate bis sie erwachsen sind, und dann nochmal 4 Monate und laenger
bis sie reif sind. Im Herbst muss man sie in die Wohnung nehmen ,
die Blaetter fallen zwar im Lauf der Zeit ab, aber die Fruechte reifen trotzdem, das kann bis Maerz dauern. D.h. wenn der September
warm ist wie letztes Jahr, werden noch Blueten aus dem Juli zu reifen
Fruechten.


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aurora

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Re:Lulo - Solanum quitoense
« Antwort #14 am: 07. November 2007, 19:08:11 »

ein paar früchte fotografiert vor vier wochen.
mal kucken was noch draus wird.

obwohl alle pflanzen welche früchte tragen gleich alt sind, trägt eine sehr viel schlechter als die anderen. wächst dafür viel stärker.
zwei pflanzen sind viel kältetoleranter und zwei hängen richtig voll mit früchten.
jede ist ist für sich völlig anders.
letztes jahr dachte ich es liegt vielleicht am standort oder an der topfgröße.
doch....
die pflanzen, welche aus meiner sicht, durch den sommer hindurch, den mißerabelsten standort hatten, tragen am besten und sind was das wurzelwachstum betrifft am besten entwickelt.
heute habe ich meine zwei versuchskandidaten ausgebuddelt und in töpfe gepflanzt ( 60 liter ). sie standen im garten und hatten schon erste kälteschäden.

vier pflanzen stehen noch draußen an der hauswand. sie haben bisher noch keine kälteschäden. mal sehen wie lange noch.

zum thema einjährige kultivierung:

von dezember bis märz sind es 15 monate und im frostfreien märz stehen meine schon wieder draußen.

zur bestäubung durch hummeln kann ich nur sagen, dass ich sehr viele hummeln an den pflanzen beobachten konnte.
ich kenne mich mit hummeln nicht aus, aber sie sahen aus wie ganz normale hummeln.
 
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