Mit der japanischen Weinbeere liebäugle ich schon seit längerem, aber die Größe, die sie erreichen soll, schreckt mich ein bißchen.
Was bei mir problemlos und ohne Pflegeaufwand wächst, ist die Taybeere. Die Brombeeren haben jetzt (nach 2 Jahren) endlich angefangen zu wachsen, Ertrag ist eher mäßig. Ich frage mich ob unser Boden für Himbeeren und Brombeeren so geeignet ist, so richtig Ertrag bringen die hier alle nicht.
Mein "Superstar" ist ebenfalls die schwarze Honigbeere von Hubertusstock. Die wächst im Vorgarten, macht nette, leckere Früchte und stört weiter nicht. Die "Riesenbeere" vom gleichen Verkäufer hat mich bis jetzt nicht begeistert: ist nicht über Gewebekultur vermehrt, wie beschrieben, sondern kam als schlecht bewurzeltes Stöckchen mit welken Blättern hier an. Hat sich nach einer reichlichen Woche gefangen, wächst jetzt allmählich und wenn sie nächstes Jahr so groß wird wie beschrieben und die Beeren der der Honigbeere ähneln sollte, will ich's zufrieden sein. Obwohl ich 9,50 Euro für so'n Steckhölzchen schon happig finde.
Stachelbeere: ich hatte eine rote Hinnomäki - da wurde nix draus, entweder ist sie dem Jäten von Schwiegerleutens zum Opfer gefallen oder die hat sich einfach so verflüchtigt. Bereits beim Kauf wesentlich größer und sogar noch im gleichen Jahr gefruchtet hat die Invicta: bei Reife gelbliche Stachelbeere, die ich sehr lecker finde.