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|22|1|Seltsam, was einem so auffällt, wenn man mal so überlegt. (pearl)

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Autor Thema: Clematis montana rubens wurzelecht?  (Gelesen 1916 mal)

Eva

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Clematis montana rubens wurzelecht?
« am: 07. Mai 2004, 17:23:42 »

Hallo,

kann mir jemand sagen, ob meine Clematis montana rubens vom Bellaflora wahrscheinlich veredelt oder eher wurzelecht ist? Ich hab ja heuer nur noch einen mickrigen Rest gefunden, und den jetzt umgepflanzt. Falls das mal veredelt gewesen sein sollte, dann ist es das jetzt ziemlich sicher nicht mehr, besteht nur noch aus ein paar Wurzeln und einem Trieb. Ist die Unterlage von Clematis dann eigentlich eine stinknormale Waldrebe?

Und überhaupt, sind die Montanas nicht die, die alles niederwuchern sollen???
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Silvia

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Re:Clematis montana rubens wurzelecht?
« Antwort #1 am: 07. Mai 2004, 20:15:27 »

Die Frage nach der Veredlung kann ich dir leider nicht beantworten, aber alles niederwuchern ist eher die Spezialität von Clematis vitalba mit sternförmigen Blüten. Sie kommt auch wild vor und schafft ohne Probleme 20 m, wenn sie Klettermöglichkeiten findet.

Montana wird aber auch sehr groß, so ist das nicht.

LG Silvia
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

cimicifuga

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Re:Clematis montana rubens wurzelecht?
« Antwort #2 am: 07. Mai 2004, 20:25:35 »

ich hab auch montana von bellaflora. wuchert wie blöd, ist sicher nicht veredelt. zumindest die rubens nicht. die werden glaub ich durch Stecklinge /Hölzer vermehrt....
wo hast du sie denn hin gesetzt? waren die wühlmäuse am werk?
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Eva

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Re:Clematis montana rubens wurzelecht?
« Antwort #3 am: 10. Mai 2004, 15:11:36 »

Na, dann soll sie heuer mal loswuchern. Letztes Jahr hatte sie einen vollschattigen Platz und wurde zweimal von Schnecken gekappt, bis ichs gemerkt habe. Jetzt steht sie sonnig, aber hinter den Herbstastern - also bald halbschattig. Und hat eine rote Berberitzenhecke zum reinwachsen - das müsste doch toll aussehen, oder?

Wie leitet man die denn am besten so, daß man sie beim Heckenschnitt nicht killt? Immer wieder in die Mitte stopfen, wahrscheinlich?
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Nina

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Re:Clematis montana rubens wurzelecht?
« Antwort #4 am: 10. Mai 2004, 15:27:13 »

Du willst die Montana in die Berberitze wachsen lassen aber diese noch schneiden? :-\
Wenn die Montana erstmal richtig loslegt,dann...

Meiner Meinung nach:
Entweder Heckenschnitt oder C. Montana.

Farblich sieht die Kombination sicher sehr schön aus! :D
« Letzte Änderung: 10. Mai 2004, 15:35:39 von Nina »
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bernhard

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Re:Clematis montana rubens wurzelecht?
« Antwort #5 am: 10. Mai 2004, 15:44:57 »

dito!
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Konstruktiven Gruß,
Bernhard

Christiane

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Re:Clematis montana rubens wurzelecht?
« Antwort #6 am: 10. Mai 2004, 23:08:11 »

Zum Thema "Veredelung": Ist wohl bei Clematis eine ziemliche Glaubensfrage. Westphal veredelt seine Clematis, andere Clematiszüchter verkaufen ihre Pflanzen wurzelecht. Nach meiner Erfahrung werden in unserem Garten Clematis nach beiden Vermehrungsmethoden üppige Pflanzen. Und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dürfen in einigen Ländern Clematis nur wurzelecht verkauft werden.

Eva, die meisten Cl. montana-Sorten werden riesig. Deine Berberitzenhecke dürfte dagegen eine überschaubare Größe haben. Abgesehen vom Heckenschnitt passt m.E. schon das Größenverhältnis nicht und ich würde eher auf andere Clematisarten und -sorten ausweichen.

LG
Christiane
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Eva

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Re:Clematis montana rubens wurzelecht?
« Antwort #7 am: 11. Mai 2004, 17:02:31 »

Diese Berberitzenhecke ist 20 m lang und 3 m hoch - das müsste doch reichen?

Und die Clematis montana müsste es doch vertragen, wenn sie nach der Blüte zurückgeschnitten wird, oder? Natürlich muß ich dann dafür sorgen, daß die Haupttriebe weiter innen laufen und eben nicht ständig abgesäbelt werden. Diese Hecke ist riesig! Und bei meinem kleinen Garten würde da fast 20% der Beetfläche drunter verschwinden, wenn ich sie nicht schneide - bei mir 15 m lang, 1/2 m in den Garten ragend pro Jahr macht 7.5 qm. Das ist ganz ordentlich bei 65 qm Garten gesamt.
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helga7

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Re:Clematis montana rubens wurzelecht?
« Antwort #8 am: 12. Mai 2004, 22:05:20 »

Trotzdem, Eva:
Wenn die Montana sich schön ausbreiten können soll, muss sie obenaufliegen und dort weiterwachsen dürfen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie in einem Jahr eine brauchbare Form zustandebringt!
Hast du dir schon eine spätblühende überlegt, die jährlich zurückgeschnitten werden kann?
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Ciao
Helga

Christiane

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Re:Clematis montana rubens wurzelecht?
« Antwort #9 am: 14. Mai 2004, 13:57:38 »

Eine Höhe von 3 m ist für eine Berberitzenhecke schon sehr gut :D. Das Problem mit dem Schnitt bleibt aber, da Du mit jedem Schnitt in dieser Schnittgruppe die Blütenansätze für das nächste Jahr entfernst. Und im Innern einer Hecke eine Clematis, die Sonne braucht, an diesen Stellen zur Blüte bringen?!? Ich weiß ja nicht .... Ich würde eher Helgas Vorschlag favorisieren. Oder: Was hältst Du von einer Staudenclematis, die höher wächst (1,5 bis 2 m) und zudem noch eine fantastisch lange Blütezeit bieten kann?

LG
Christiane
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Eva

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Re:Clematis montana rubens wurzelecht?
« Antwort #10 am: 14. Mai 2004, 16:51:10 »

Ok, ihr habt ja recht.

Also darf sie heuer an der Ecke sitzen und schauen, ob sie wieder wird. Wenn sie das schafft, dann kriegt sie im Herbst nochmal einen neuen Platz.

Da sie vom Gartencenter ist, ist ja irgenwie auch fraglich ob es überhaupt das ist, was draufstand. Vielleicht wird's ja doch noch was ganz anderes. Dazu müsste ich sie allerdings noch nächstes Jahr sitzen lassen, um das rauszukriegen. Hm, ich glaub ich steck sie gleich mal in einen Topf, damit ich sie dort bei Bedarf wieder rauskriege. Mal sehen, ob ich einen finde, der tief genug ist.

Was könnte man denn sonst in die Berberitzen ranken lassen? Letztes Jahr hatte ich rosa und hellblaue Prunkwinden, war ganz hübsch, aber für meinen Geschmack etwas zu große Blätter.
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