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Autor Thema: Winterharte Fuchsien  (Gelesen 169801 mal)

Bauerngarten93

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Re: Winterharte Fuchsien
« Antwort #885 am: 20. Juli 2020, 12:41:43 »

Das wichtigste ist abwarten. Die Zeit wird zeigen was es ist. Ist schwierig das Warten. Konnte ich auch nie aber man gewöhnt sichtl dran zu warten.
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riegelrot

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Re: Winterharte Fuchsien
« Antwort #886 am: 30. August 2020, 15:31:44 »

Ich staune wie hartnäckig diese Fuchsien aus Irland/England sind. Eine war seit Jahren komplett verschwunden, im diesem Frühjahr kommen an einer ganz anderen Stelle Mitten in der weißen Clematis kleine Triebe, die ich immer rausgezupft habe, da ich an Unkraut dachte. Seitdem die Clematis ausgeblüht ist nicht mehr genau hingeschaut und jetzt habe ich mehere Triebe meiner verschwundenen Fuchsie!! Mit süßen, ganz kleinen Blüten. Wie kriege ich den Strauch da raus, ohne die Clematis zu beschädigen? Beide ausbuddeln und versuchen, die Wurzeln zu trennen?
« Letzte Änderung: 30. August 2020, 15:33:27 von riegelrot »
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zwerggarten

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Re: Winterharte Fuchsien
« Antwort #887 am: 30. August 2020, 15:38:51 »

warum kann die da nicht bleiben, wo sie sich wohlfühlt?!
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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rinaldo rinaldini

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Re: Winterharte Fuchsien
« Antwort #888 am: 30. August 2020, 16:00:46 »

Umpflanzen würde ich sie erst im Frühjahr, damit sie vor dem Winter einwurzeln kann, jetzt kannst du versuchen einen Steckling zu nehmen, was bei manchen Fuchsien geht wenn sie schon blühen, bei manchen nicht. Auf jeden Fall kannst du vor dem ersten Frost Steckhölzer schneiden, eingraben und im Frühjahr ausgraben und stecken. Das geht mit den winterharten Fuchsien gut.
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Kübelgarten

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Re: Winterharte Fuchsien
« Antwort #889 am: 30. August 2020, 16:03:13 »

schöne whiteknights pearl
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LG Heike

riegelrot

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Re: Winterharte Fuchsien
« Antwort #890 am: 30. August 2020, 16:04:39 »

warum kann die da nicht bleiben, wo sie sich wohlfühlt?!

Weil sie leider in der Clematis wurzelt und der das Licht wegnehmen wird. Die Fuchsie wird ja recht groß.

Nachtrag: ich werde sie tatsächlich komplett und großflächig ausgraben müssen, denn sie verbreitet sich unterirdisch stark weiter. Gerade entdecke ich einen großen Trieb in meiner ohnehin schon durch die Hitze/Dürre angeschlagenen Kirensgeshoma palmata. Das wird heiter, den Trieb aus diesem festen Horst rauszukriegen. Habe den Trieb erst einmal abgeschnitten. Bin nun etwas ratlos mit der Fuchsie.
« Letzte Änderung: 30. August 2020, 16:24:41 von riegelrot »
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zwerggarten

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Re: Winterharte Fuchsien
« Antwort #891 am: 30. August 2020, 17:20:18 »

was is denn das für eine ominöse zwergclematis, die von so einer zierlichen lichten fuchsie erdrückt werden soll?! üblicherweise mögen clematis schattige füße und wachsen darüber hinaus ins licht. und statt die kirengeshoma an einen geeigneteren platz zu versetzen (oder auf diese angeschlagene pflanze zu verzichten), muss die gut wachsende fuchsie weg – ahja.

diese unnötig dramatisierte situation könnte von mir sein. ;D
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rinaldo rinaldini

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Re: Winterharte Fuchsien
« Antwort #892 am: 30. August 2020, 17:58:21 »

Grabe im April/Mai einen Teil der Fuchsie aus und pflanze sie neu, was dann immer wieder kommt, kannst du ja regelmäßig abschneiden. Ich habe diese Fuchsie an eine etwas blöde Stelle gepflanzt, dann habe ich sie verpflanzt. An der neuen Stelle wuchs sie ein paar Jahre schön und ist dann eingegangen. An der alten Stelle kam sie immer wieder und ich bin froh, dass sie dort noch lebt.

Ich habe eine Clematis Julii zu winterharten Fuchsien gepflanzt, nach ein paar Jahren ist die Clematis jetzt so wüchsig, dass sie sich im Frühjahr bevor die Fuchsien austreiben ganz schnell ganz breit macht.

Dieses Jahr habe ich die Clematis gnadenlos an eine Bohnenstange gebunden, sonst wäre die Fuchsie eingegangen.
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riegelrot

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Re: Winterharte Fuchsien
« Antwort #893 am: 31. August 2020, 17:22:38 »


diese unnötig dramatisierte situation könnte von mir sein. ;D

Ja, ein richtiges Drama für mich ;) Ist die Fuchsie schuld. Wäre sie jedes Jahr da, wo ich sie gepflanzt hätte und dort auch geblieben und kein TechtelMechtel mit der Clematis angefangen hätte, alles wäre im Lot. Nun ist es ihr an den Kragen gegangen, ich habe sie teilweise ausgebuddelt und woanders als Solitär hingepflanzt  :D
Zum Glück habe ich noch eine andere Fuchsie, mit noch kleineren und zierlichen Blüten. Die bleibt brav dort, wo sie immer war.
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Hausgeist

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Re: Winterharte Fuchsien
« Antwort #894 am: 31. August 2020, 18:00:20 »

Eine wuchernde Fuchsie ist für einen Brandenburger ein Luxusproblem. :P ;D
Zwei über viele Jahre ausdauernde normale magellanicas hat letztlich wohl nicht der Frost, sondern die Trockenheit auf dem Gewissen.

Die einzige, die es nun tatsächlich seit Jahren aushält, ist 'Logan Woods', leider nicht die blühfreudigste Sorte.

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Latifundista
Man benötigt kein botanisches Wissen, um eine Pissnelke erkennen zu können.

kaunis

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Re: Winterharte Fuchsien
« Antwort #895 am: 31. August 2020, 18:17:15 »

Hallo liebe Fuchsien-Experten und Expertinnen!

Ich habe mal eine Frage und hoffe, dass sie genau so nicht schon gestellt und beantwortet wurde. Fall das doch so sein sollte, bitte ich schonmal um Entschuldigung!

Ich habe mich während mehrerer Irland-Urlaube total in die dort üppig wachsenden Fuchsienhecken verliebt. Es handelt sich dabei ja um Fuchsia magellanica.

Es gibt ja einige Sorten der Magellanica, die auch für unsere Breitengrade als ziemlich winterhart beschrieben werden. "Georg" ist zum Beispiel so ein Name, der immer wieder mal auftaucht. In meiner Erinnerung sind die Fuchsien in Irland aber rein rot blühend (ohne Violett- oder Weißanteil). Kann mir jemand sagen, ob es eine rein rot blühende, auch hierzulande winterfeste Magellanica gibt? Ideal wäre eine, die auch nicht zurückfriert, damit sich mit der Zeit ein großer Strauch bildet.

Ich lebe in einer Region mit mildem Weinbau-Klima.

Vielen Dank für eure Tipps und viele Grüße!

Lisa

Ich habe vier Magellanicas aus Wisley, die alle 14 Jahre draußen ausgepflanzt überwintern.
Zwei Variegata-Formen wachsen kaum, eine hat sich bereits verabschiedet.
Zuinächst das schwächer wachsende Exemplar, das mit einigen Fichtenzweigen geschützt zwar immer wiederkommt, aber Schwierigkeiten hat.
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kaunis

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Re: Winterharte Fuchsien
« Antwort #896 am: 31. August 2020, 18:20:08 »

Jetzt mein "Paradeexemplar, zwar nicht so groß wie inm GB, aber immerhin zum Herbst mannshoch.
In diesem Jahr war das Altholz nach dem Nichtwinter 70 - 80 cm hoch, aber der Spätfrost hat dies bis zum Erdboden niedergemacht. Da der Wurzelstock mit den Jahren aber sehr groß geworden ist, hat sie trotzdem mächtig ausgetrieben. Ich möchte nicht auf sie verzichten.
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kaunis

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Re: Winterharte Fuchsien
« Antwort #897 am: 31. August 2020, 18:26:12 »

Warum konnte diese so groß werden?
- Die ersten 10 Jahre wurde sie vom benachbarten Buchs seitwärts überwölbt - ein effektiver Winterschutz. Nur etwas mehr Gießen war notwendig.
- Mit Entfernen des Buchs (Zünsler) sind jetzt die Weihnachtsbaumreste ein sehr guter Ersatz.
- Nicht zu früh im neuen Jahr den Schutz abräumen, erst nach den Eisheiligen.
- Und recht tief pflanzen, damit die Triebe aus der Erde heraus regenerieren können.
- Zudem bekommt sie im Frühjahr über die alten Triebe einen halben Eimer Kompost; Fuchsien sind Fresser.

Und manchmal klappt´s auch nicht so gut, wie die benachbarte Magellanica zeigt, die genauso behandelt wird, aber trotzdem nicht so üppig wird.
Damit muss man leben, und schön ist sie trotzdem.
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kaunis

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Re: Winterharte Fuchsien
« Antwort #898 am: 31. August 2020, 18:29:43 »

Und:
Reinrote Fuchsienhecken habe ich in GB noch nicht gesehen.
Da schließe ich mich den vorigen Stellungnahmen an.
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zwerggarten

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Re: Winterharte Fuchsien
« Antwort #899 am: 31. August 2020, 19:39:12 »

... Die einzige, die es nun tatsächlich seit Jahren aushält, ist 'Logan Woods', ...

die sieht doch genauso aus wie arauco?!
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