der Folienteich musste saniert werden. Während das Wasser mehr und mehr abgepumpt worden ist, sammelte ich Molche von verschiedener Größe und Farben ein, sammelte allesamt in einem großen Wassereimer (vorher Wasser aus Teich entnommen). Bei der Zahl einhundert hörte ich auf mitzuzählen. Zum Schluss versuchte sich noch ein ca. 35 - 40 cm langer Fisch mit dem Kopf voran im Schlamm zu verstecken. Diesen Brummer hatten wir vorher nie gesehen. So waren wir überrascht. Der Fisch wurde kurz in einem zweiten Wassereimer geparkt und zusammen mit den Molchen in einem Teich im benachbarten Wald umgesiedelt.
Mit den grünen Fröschen funktionierte das so nicht. Erst als der Bagger anrückte, sollten diese Frösche doch nicht getötet werden. Also haben wir auch die etwas mühselig aus dem Schlamm eingefangen und einige Meter weiter an eine schattige Hecke gesetzt. Die sollten jetzt selber eine Notunterkunft suchen.
Nun war die alte Folie entfernt, der Lehmboden im neu modelliertem Teich staubtrocken, hüpfte der Großvater der Frösche herbei und suchte sein Zuhause, sprang auch an die tiefste Stelle. Wir warteten ab, wie seine Reaktion wäre. Er blieb hocken und hocken bis wir ihn wieder einfangen mussten.
Beim Wassereinlassen waren gleich nach den ersten 2 Stunden 3 gezählte Frösche zurück......sie kommen alle wieder nach Hause zurück