Kennst du verschiedene Spinatsorten? Wenn ja, dann schreib mir doch bitte den wissenschaftlichen Namen.
Na hallo! Zu faul zum guckln?Von Sorten gibz keine wissenschaftlichen Namen. Da gibz als historische Sorten etwa 'De Gaudry', 'Victoria' etc., unter den neuen zahlreiche F1.Ich geh halt jetzt davon aus, daß Du unterschiedliche Arten meinst, obgleich ich annehme, daß die Variation unter den Arten nicht unbedingt größer ist als unter den Sorten. Als Arten fang einmal mit dem Üblichen an: Spinacia oleracea, Beta vulgaris convar. cicla var. cicla, Tetragonia tetragonioides und Atriplex hortensis die Du im Handel sicher nicht unter den wissenschaftlichen, sondern unter en schon genannten deutschen Namen finden wirst, sowie "Baumspinat" bzw. Riesen-Gänsefuß (Chenopodium suecicum und Ch. giganteum).Als in unserem Kulturkreis inzwischen kaum mehr genutzt gibz z.B. Amaranthus tricolor, A. retroflexus, A. caudatus etc., Chenopodium album, Ch. strictum, Galinsoga, Malva verticillata und den Frühjahresaustrieb von Fagus sylvatica.Ein Vergleich mit anderen Blattgemüsen ist genauso sinnvoll: Lactuca sativa, Brassica oleracea in Unterarten, Brassica juncea, Brasssica rapa in Unterarten, Cichorium endivia, Cichorium intybus var. foliusum, mit deren wissenschaftlichen Namen Du im Handel auch relativ wenig anfangen wirst.Ich glaub nicht, daß die Oxalsäure die Pflanze dazu veranlaßt nutzlose Eisenvorräte anzulegen, da müßten Ampfer, Rhabarber und Sauerklee dann die Eisenbarone sein. Ernährungsphysiologische Relevanz geringer Unterschiede vermutlich = 0, aber es ist natürlich immer gut den Dingen aus den Grund zu gehen.
Natürlich haben alle Spinatarten .. mehr oder weniger denselben Eisengehalt, da der Eisengehalt vom Chlorophyllgehalt abhängt.
Kannst Du das erklären?
Nichts einfacher als das: Eisen hat einen Zweck - die Bildung von Chlorophyll.