Das ist ein sehr spannendes Thema (und eine wahre Abwechslung)!
...aber auch eine echte Herausforderung im Garten...
Es ist immer viel drauf auf den Bildern - sehr viel, meist auch zu viel.
Runter auf den Boden, nah ran an die Motive, und aus der Froschperspektive Weite zeigen
@ Thomas: Da hast du schon interessante Beispiele vorgelegt!
Das 'Problem' mit den stürzenden Linien beim Weitwinkel kann man absichtlich einsetzen, wie auf deinen Baumbildern gut zu erkennen ist!
Das erste Gartenbild hat einen eigenartige Dynamik, doch fehlt m.E. ein Ruhepunkt für das Auge (vielleicht ist auch der Vordergrund etwas zu dunkel).
Ich halte die Weitwinkelfotografie für wesentlich schwieriger als z.B. mit Tele. Und in einem Garten mitten drin in der Botanik habe ich selber noch nie probiert.
Viel einfacher ist es ja, wenn der Vordergrund eine Fläche ist (Rasen- oder Wegstück), ansonsten ist ein Eyecatcher im Vordergrund (ähnlich wie auf Katrins Bild) oder auch
hier sinnvoll.
Besonders spannend finde ich dabei die Möglichkeit der räumlichen Tiefe:
hier ein floristisches Bsp. und ein
architektonisches).
In der analogen Zeit fotografierte ich fast ausschließlich mit einem (leichten) Weitwinkelobjektiv (Nikkor 35mm, 1:1.4), allerdings hauptsächlich Menschen, Architektur, Landschaften und Strukturen.
Pflanzen haben mich damals (noch) nicht interessiert.
Nachdem meine diesbezüglichen Bilder alle auf Dias sind (und eh keine Gartenmotive dabei sind) kann ich hier keine eigenen Fotos einstellen, erwarte aber voller Spannung eure Experimente!
Und mein Weitwinkel will ich mit der Zukünftigen auf jeden Fall wieder einsetzen!
Auf
dieser Seite sind die Bildgestaltungsmöglichkeiten mit Weitwinkel gut beschrieben.
Liebe Grüße
Laurie