Zitat Behawe: "Natriumlaktat ist eine nahezu farblose Flüssigkeit, das Natriumsalz der Milchsäure. Es wird durch Fermentierung einer Zuckerquelle, z. B. Rüben, gewonnen. Feuchthaltemittel wird es in der Kosmetik eingesetzt. Denn Natriumlaktat ist Bestandteil des hauteigenen "Schutzfilms", der die Haut vor Austrocknung bewahrt und - zusammen mit Milchsäure - den pH-Wert im saueren Bereich hält.
Es kann nahezu überall eingesetzt werden - in Cremes, Seren, Shampoos, Flüssigseifen usw.
Einsatzkonzentration in Kosmetika: bis zu 2 %, zur Pufferung auch kombiniert mit 0,5 % Milchsäure
Ein echter Hit für Seifensieder ist der "neue" Einsatzbereich des Natriumlaktats: Geben Sie 0,5 bis 1 % Natriumlaktat zur Seifenmasse und die fertige Seife "springt" aus der Form!
Durch Natriumlaktat wird die Seife schön fest und löst sich leicht aus allen Formen, ob Sandkastenspielzeug, Milky way mould oder Dividor." Zitat Ende
Es macht nach der Reifung die Seife härter und dann hat es noch den Effekt das färbende Düfte nicht so arg verfärben. Im Seifen4um gab es dazu eine Testreihe die war wirklich erstaunlich. Ich nehme bei 400 - 500g Leim etwa zwei Eierlöffel.
Bei meiner Essigsole habe ich den Übeltäter überführt, der hat mir nämlich gestern noch eine Seife versaut ;-) Duft Heather & Hyazinth von den Verseifern, ich liebe ihn und hab mir anscheinend falsch rausgeschrieben, dass er nicht andickt. Tatsächlich tut er es aber ziemlich hinterrücks innerhalb von Sekunden. Leim ist noch schön fließfähig, dann mische ich Farbe an und im selben Augenblick hab ich einen Klumpen gehabt. Irre! Na wird heute beides eingeschmolzen und aufgepeppt mit Ziegenmilchjoghurt, dann halt ohne Farbe.