Plöttkegood – Porzellan
Ursprünglich sollte sie keine Milchlauge bekommen, nur Joghurt in den Leim. Aber dann wollte ich ausprobieren, wie es mit dem gelen von Milchseifen ist. Geruch und Haptik danach. Da ich dieses Rezept schon vor kurzer Zeit gesiedet habe, nur mit der Hälfte Kaolin und eh die vollen 10 Eßl. ausprobieren wollte, dieses zum Vergleich genutzt.
Ich finde tatsächlich die Haptik angenehmer bei der frisch ausgeformten Seife. Die kalt verseifte war irgendwie schmieriger, klebriger. Diese hier ist angenehm vom Handgefühl. Hab mir die erste heute auch noch einmal angesehen, bzw. alle drei Milchseifen die ich vorher siedete und nicht hab gelen lassen. Sie waren alle drei beim ausformen irgendwie „komisch“. Aber mittlerweile sind sie schön griffig. Die gegelte ist es sofort und nach Ammoniak stinkt sie überhaupt nicht.
Sie besteht aus Babassu, Sheabutter, Aprikosenkernöl, Macadamiabutter, Rizinusöl, einem kleinen Rest Mimosenwachs (8 g auf 600g GFM unberechnet). Im Öl habe ich Natriumlaktat, Seidenprotein sowie 10 Eßl. Kaolin. Die Lauge war bis auf 30 g Myrtenhydrolat für die Zitronensäure komplett aus frischer eingefrorener Ziegenmilch. Duft ist Frangipani von GF. Wieder einer, bei dem man wirklich nur noch sehr flott umrühren und dann flugs in eine Blockform gießen kann. Bis die ganz voll war zog er schon ordentlich an. ÜF bei 18%