Danke für Eure Anregungen, insbesondere den interessanten Arikel über die Zaubernüsse.
Hmmm, eigentlich wusste ichs ja - in diesem Bereich ist der Boden schlecht. Von den Baumaschinen verdichtet und mit "Nestern" von grauem (z.T. moderig riechendem) Lehm durchsetzt.
Wir haben zwar den Bereich (ca. 60 qm) mit der Bodenfräse bearbeitet und 35 50l- Säcke Komposterde untergegraben.
Trotzdem scheint der Boden einfach nicht gut genug zu sein für den Blumenhartriegel. Zu denken gibt mir definitiv, dass seit einigen Tagen der rote Haselstrauch dieselben Symptome zeigt. Der sollte ja eigentlich nicht heikel sein, wenn ich an das Wuchermonster im Garten meiner Eltern denke.
Ein grossangelegter Bodenaustausch ist aus technischen Gründen nicht oder nur sehr schwer zu bewerkstelligen (ein sehr massiver Holzzaun müsste abgebrochen werden - da hätte GG keine Freude dran...
). Ausserdem weiss man ja nie, was einem da angeliefert wird.
Auch an eine Aufschüttung habe ich schon gedacht - gestaltet sich aber aus vorher genannten Gründen ebenfalls schwierig.
Im Moment sehe ich die Lösung des Problems am ehesten so, dass die Gehölze momentan wieder in Kübel verfrachtet werden und der Boden durch weitere Bearbeitungs- und Anreicherungsmassnahmen sowie durch Gründüngung verbessert werden muss.
@fars: Wurzelsperre und Torf deshalb, weil mir der Baumschuler dazu geraten hat (einem Fachmann glaubt frau schliesslich brav...
). Bei meinen Heidelbeeren funktioniert es prächtig. Sie stehen im einem Torf / Holzschnitzelgemisch und trugen schon im ersten Standjahr gewaltige Mengen an Beeren.
LG
Rahel