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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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Autor Thema: Riesiges Unkrautproblem  (Gelesen 28298 mal)

Lehmo

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Re:Riesiges Unkrautproblem
« Antwort #75 am: 19. Januar 2009, 08:48:13 »

Muss ja bisweilen auch ganz schön schwierig sein, dieser schöne Beruf.
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fars

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Re:Riesiges Unkrautproblem
« Antwort #76 am: 19. Januar 2009, 08:58:51 »

Hier wird eine Lösung gesucht angesichts obwaltender Umstände.
Mag ja sein, dass der Gartengestalter bei der Anlage den Boden verdichtet hat. Passiert im Übrigen bei nahezu jedem Hausbau.

Aber wir wollen doch wohl nicht empfehlen, alles herauszureißen und neu anzulegen. Die jeweils pflanzenbezogenen, d.h. partiellen Bodenverbesserungen durch Sand und Mulch funktionieren absolut zuverlässig und dauerhaft.

Also nicht gleich aus allen Kanonenrohren schießen und den armen Gartenbesitzern ihr Grundstück verleiden.

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Lehmo

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Re:Riesiges Unkrautproblem
« Antwort #77 am: 19. Januar 2009, 09:00:42 »

Warum nicht einfach nichts tun?
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sarastro

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Re:Riesiges Unkrautproblem
« Antwort #78 am: 19. Januar 2009, 09:00:59 »

Also wären ein paar Bilder sehr aufschlussreich und nützlich. Eine Ferndiagnose zu stellen ist immer unbefriedigend.
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Lehmo

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Re:Riesiges Unkrautproblem
« Antwort #79 am: 19. Januar 2009, 13:57:04 »

Einen Garten haben und dann von einem riesigen Problem schreiben? Da stimmt doch etwas nicht.
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fars

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Re:Riesiges Unkrautproblem
« Antwort #80 am: 19. Januar 2009, 16:51:14 »

Na ja, da jeder Garten ein künstliches Produkt ist (manche behaupten sogar Kunstprodukt) kann der Eigentümer auch bestimmen, was und wie dort etwas wächst. Der Maler bestimmt ja auch, welche Farben auf die Leinwand kommen.
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Querkopf

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Re:Riesiges Unkrautproblem
« Antwort #81 am: 19. Januar 2009, 20:11:20 »

Warum nicht einfach nichts tun?

Erstens deshalb:
...da jeder Garten ein künstliches Produkt ist ..., kann der Eigentümer auch bestimmen, was und wie dort etwas wächst. ...

Zweitens, weil der jetzige Zustand den Eigentümern nicht gefällt und ihre Seelenruhe stört.

Drittens, weil der jetzige Zustand womöglich auch den nachbarlichen Frieden zu gefährden scheint ::) ;D.

Schöne Grüße
Querkopf
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)

käfertot

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Re:Riesiges Unkrautproblem
« Antwort #82 am: 20. Januar 2009, 07:42:23 »

Parielle Bodenverbesserung find ich sehr gut, Wenn etwas im garten nicht funktioniert kann einfach die Bedingungen ändern. aus Fehlern soll man lernen und sie nicht nochmal machen.Rindenmulch ;Holzhacksel,sonstige,org.mulchmaterialien .. ins so einer Situation ist einer.Sorry.
Ein Tip bei vernäßten Gärten:in die höhe bauen.Kleine Steinschlichtungen, vieleicht sogar einen Weg ausukoffern Dort dahinter aufschütten,und abmagern,
Die Bepflanzun die ja anscheinen nicht funktioniert hat ändern, Mineralisches mulchmat. verwenden,
Das ist zwar Arbeitsaufwendig, könnte aber zum Ziel führen.
Erhöhte Beete bringen die Pflanzen dem betrachter etwas näher.
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käfertot

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Re:Riesiges Unkrautproblem
« Antwort #83 am: 20. Januar 2009, 07:48:59 »

So viele Tippfehler ! Guten morgen!
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sarastro

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Re:Riesiges Unkrautproblem
« Antwort #84 am: 20. Januar 2009, 07:52:05 »

Es verbietet mir mein Anstand, dich auf dein internes Rechtschreibprogramm hinzuweisen. :-X ::) ;D ;D ;D
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käfertot

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Re:Riesiges Unkrautproblem
« Antwort #85 am: 20. Januar 2009, 07:58:24 »

Gibt es sowas !
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fars

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Re:Riesiges Unkrautproblem
« Antwort #86 am: 20. Januar 2009, 08:27:24 »

Erhöhte Beete hört sich immer gut an. Sind auch die Standardempfehlung für Anpflanzungen bei unzureichenden Bodenverhältnissen (z.B. Rhododendren in kalkhaltigen Gärten).

Leider wird zu selten darauf hingewiesen, welch immenser Arbeitsaufwand damit verbunden ist. Von der Einfassung derartiger Beete will ich erst gar nicht sprechen, aber um 100 qm Gartenfläche nur um 20 cm anzuheben sind 20 cbm Substrat resp. und/oder Sand erforderlich.

Wir sprechen hier von 900 qm Gartenfläche. Selbst wenn von diesen nur die Hälfte erhöht wird...Mein lieber Scholli!
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knorbs

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Re:Riesiges Unkrautproblem
« Antwort #87 am: 20. Januar 2009, 08:32:01 »

hach...fars das wollte ich auch grad schreiben ;D ;)...nur morgens brauchen meine hirnwindungen etwas länger + außerdem hab ich noch keinen kaffee intus ;D . höhere beete sind in der tat was feines. ich bastel da auch dran, aber der arbeitsaufwand ist wie fars schon schreibt enorm + die materialbeschaffung nicht minder, vom geld mal ganz abgesehen.
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oile

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Re:Riesiges Unkrautproblem
« Antwort #88 am: 20. Januar 2009, 08:35:08 »

Es sei denn, man verfügte auf dem Grundstück bereits über eine Bauruine, die sich gut zum Steingarten umgestalten lässt ;).
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

zwerggarten

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Re:Riesiges Unkrautproblem
« Antwort #89 am: 20. Januar 2009, 09:24:51 »

irgendwie entfernt sich die diskussion von der frage, wie zwei menschen zu helfen ist, die einen unkrautdurchsetzten "japanischen garten" und zwei handicaps haben:

einmal sind beide keine (japanischen) gärtner und dann ist der garteninhaber als rolli nicht in der lage, intensive gartenpflegetätigkeiten durchzuführen. ein japanischer garten kann so nicht angemessen gepflegt und unkraut nicht bekämpft werden. wenn ihr z.b. wurzelunkräuter nur oberflächlich zupft, ist es kein wunder, wenn irgendwann alles verunkrautet.

ich empfehle dringend, zusätzlich hilfskräfte zu beschäftigen, wenn der anspruch auf einen japanischen garten weiter aufrecht erhalten werden soll. bei der ausgangslage hätte von vorherein die dauerhafte intensive pflege einer solchen anlage geklärt werden müssen. ein garten fordert immer viel zeit und aufwand (und ggf. geld), wenn er unkrautfrei und "ordentlich" sein soll. ein echter japanischer garten als kunstvolles (idealisiertes) bild der natur bedarf entsprechend eines besonders hohen und künstlerisch anspruchsvollen aufwandes. eigentlich liegt in einem solchen garten kein blatt nur so herum - entweder es soll da liegen, oder es muss entfernt werden. das ist sicher nicht ganz die gartenidee, um die es hier geht, aber die typische meditative ruhe eines japanischen gartens ist nach meiner erfahrung nur mit einem sehr hohen pflegeaufwand und viel fingerspitzengefühl zu erzielen.

ansonsten wäre ein wildgarten eine schöne und ökologische alternative mit wenig pflegeaufwand: einfach wege und aufenthaltsflächen wie rasen oder pflaster in ordnung halten und den rest wachsen lassen, wie es will. auch schön, in kurzer zeit, wenn die eigentlich heimische flora und fauna den garten zurückerobert.
« Letzte Änderung: 20. Januar 2009, 09:28:36 von zwerggarten »
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